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Scarpine

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81

Freitag, 29. August 2014, 15:21

Ehrlich gesagt fände ich es auch nicht schlimm, wenn Bond 24 Craigs letzter wäre.


Majestätsbeleidigung? :D

Vielleicht hast du gar nicht so unrecht. Wenn zwischen "Bond 24" und "Bond 25" wieder drei Jahre liegen, wäre Daniel Craig 2018 ja wirklich schon 50 Jahre alt. Dann wäre es tatsächlich ein guter Zeitpunkt, um nach diesem oder spätestens dem nächsten Streifen abzutreten. Ich denke, dass so große Bonddekaden wie von Connery und Moore heute wohl nicht mehr möglich sind. Es sei denn, man verpflichtet einen Darsteller mit 30 Jahren wie seinerzeit George Lazenby. Glaubt man allerdings den Aussagen der Produzenten wird Craig noch so lange Bondfilme drehen wie Moore...
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Kronsteen

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82

Freitag, 29. August 2014, 15:26

Ich denke, dass so große Bonddekaden wie von Connery und Moore heute wohl nicht mehr möglich sind.

Connery war auch nur 9 Jahre lang Bond (von NSNA abgesehen). Das hat Caig mit Bond24 im Jahr 2015 dann auch geschafft. Nur dass Connery in 9 Jahren 6 Bondfilme drehen durfte (und bei einem 7. sogar abwesend war), während man in Craigs 9 Jahren nur auf 4 Filme kommt. Craig ist jetzt schon länger Bond als Brosnan. Kaum zu glauben!
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ollistone

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83

Freitag, 29. August 2014, 15:42

Ehrlich gesagt fände ich es auch nicht schlimm, wenn Bond 24 Craigs letzter wäre.


Einen besseren Bond als Craig wird die Filmwelt nicht mehr erleben. Insofern möge er meinetwegen noch drei Filme machen.
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84

Freitag, 29. August 2014, 15:52

Nun denke ich, dass (wo er doch für Bond 24 und 25 seine Signatur abgab) diese beiden Craigs durchaus entstehen werden. Damit sollte seine Arbeit dann aber auch getan sein und ich persönlich schätze ihn sehr in der Rolle und den Beobachtungen zufolge auch insgesamt. Phyisch ist er äußerst stabil, doch die Visage altert... ;)
Nach offiziellem Muster, könnte man seinen Nachfolger dann schonmal für drei Werke verpflichten. Damit hätten wir dann einen Bond mit einem Film, einen mit zweien, einen mit dreien, einen mit vier Filmen, mit fünf Filmen, mit sechs, sowie Sir Roger mitsamt seinem Häufigkeitsmerkmal, welches kaum zu übertreffen ist.
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85

Freitag, 29. August 2014, 15:54

Zum einen hat sich ja in SF schon deutlich gezeigt, dass Craig anders als Connery und vor allem Moore optisch nicht gerade zu seinen Gunsten altert. Brosnan sah mit 49 in DAD besser und fitter aus als Craig mit 44 in SF. Zum anderen ist er in seinen drei Filmen ja schon von draufgängerischer Jugendlichkeit direkt zu Renten-Nähe übergegangen. Und Logan und Mendes wollen das in Bond 24 ja weiterführen, und Bond aus seiner "Zeitblase" herausholen. Wenn er in SF laut Mallory eigentlich schon zu alt für den Job ist und aussteigen sollte, und am Limit seiner Leistungsfähigkeit ist, was soll dann in drei oder vier Filmen noch kommen? Bond auf Jamaika beim Einrichten seines Alterswohnsitzes?

ollistone

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86

Freitag, 29. August 2014, 15:58

Ich glaube, sein Aussehen in SF war zu einem Großteil dem eher unvorteilhaften Kurzhaarschnitt zu verdanken. Und Mallorys Einschätzung fand ich unnötig und überflüssig, da hat man sich tatsächlich ein kleines Eigentor geschossen. Alles auf Null in CR, im dritten Film schon angeblich zu alt, und noch zwei Filme in Planung. Wie dumm.
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87

Freitag, 29. August 2014, 16:16

Ja, damit hat man sich selbst ein ganz schönes Ei gelegt. Da hat man endlich einen Bond, der in CR durch eine atemberaubende Kompromisslosigkeit und Härte überzeugt, und was macht man daraus? Lässt ihn im Zeitraffer altern und sich zunehmend im Humor versuchen, was nun leider nicht Craigs Stärke ist. Das Haupt-Problem sind sicherlich die Produzenten, die die Ausrichtung der Franchise immer mehr komplett den Regisseuren überlassen, die wiederum nur für einen Film denken und das Ganze ihren Vorlieben anpassen. Für sich selbst stehend ist SF gut, aber auf lange Sicht hat man Craigs Filmen unnötig Steine in den Weg gelegt.

Scarpine

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88

Freitag, 29. August 2014, 16:31

@ Kronsteen

Da hast du natürlich recht. Hier gibt es einen Unterschied zwischen Bond-Amtszeit und Bond-Einsätzen. Ich habe mich eher auf letzteres bezogen, weil es das ist, was sich quantitativ in der Bond-Serie niederschlägt. Beispielsweise war Dalton auch 8 Jahre lang Bond, hat aber nur zwei Filme gedreht. Rein von der Amtszeit her hat Craig Brosnan allerdings bisher noch nicht überholt. Brosnan wurde 1994 zum neuen Bond erkoren und blieb es bis 2005. Das sind somit 11 Jahre. Craig wurde 2005 auserwählt und ist bis jetzt im Amt (2014). Das sind erst 9 Jahre. Wenn er aber über 2018 hinaus weitermacht, könnte er den Rekordhalter Sir Roger Moore (1972-1986) zumindest in der Amtszeit übertreffen. Das Craig allerdings auch sieben Filme insgesamt dreht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Einen besseren Bond als Craig wird die Filmwelt nicht mehr erleben. Insofern möge er meinetwegen noch drei Filme machen.


Na ja, soweit würde ich dann doch nicht gehen. Ich sehe zwar momentan auch niemanden, denn ich mir zu 100 % als Craig-Nachfolger wünschen würde, aber erstens wird momentan noch kein neuer Bond-Darsteller gebraucht und wer kennt zweitens denn schon alle vielversprechenden britischen Schauspieltalente? Nach Connerys Abgang werden sicherlich auch viele gedacht haben: Einen so guten Bond bekommen wir nie wieder... Bei allem notwendigen Respekt vor Craig, aber ich halte ihn bondbezogen nun auch nicht für das Maß aller Dinge.

Und Mallorys Einschätzung fand ich unnötig und überflüssig, da hat man sich tatsächlich ein kleines Eigentor geschossen. Alles auf Null in CR, im dritten Film schon angeblich zu alt, und noch zwei Filme in Planung. Wie dumm.


Hier stimme ich dir hingegen voll zu. "Skyfall" hätte eher als Craigs letzter Film getaugt. Dann hätte ein neuer Darsteller mit dem neuen Mi6-Personal klassisch weitermachen bzw. neu anfangen können. Im Gegenzug hätte Craig mit zwei weiteren Streifen ala "Thunderball" und "You Only Live Twice" (nach "Quantum of Solace") die Quantum-Geschichte abschließen können. Jetzt hängt man irgendwie dazwischen fest. Craigs Bond ist plötzlich ein Auslaufmodell, während er im Vorvorgänger noch ein Greenhorn war; wieviel Zeit ist da denn seit den ersten beiden Craig-Filmen storytechnisch vergangen? Macht es da denn überhaupt noch Sinn auf Quantum zurückzuverweisen oder mit denen weiterzumachen? Für Bond wie für den Zuschauer ist dann die Vesper-Affäre schon ellenlang her. Logikprobleme made by Eon & Mendes, wie Martin zwischenzeitlich schon so passend angemerkt hat.
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Kronsteen

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89

Freitag, 29. August 2014, 16:54

@ Kronsteen

Da hast du natürlich recht. Hier gibt es einen Unterschied zwischen Bond-Amtszeit und Bond-Einsätzen. Ich habe mich eher auf letzteres bezogen, weil es das ist, was sich quantitativ in der Bond-Serie niederschlägt. Beispielsweise war Dalton auch 8 Jahre lang Bond, hat aber nur zwei Filme gedreht. Rein von der Amtszeit her hat Craig Brosnan allerdings bisher noch nicht überholt. Brosnan wurde 1994 zum neuen Bond erkoren und blieb es bis 2005. Das sind somit 11 Jahre. Craig wurde 2005 auserwählt und ist bis jetzt im Amt (2014). Das sind erst 9 Jahre. Wenn er aber über 2018 hinaus weitermacht, könnte er den Rekordhalter Sir Roger Moore (1972-1986) zumindest in der Amtszeit übertreffen. Das Craig allerdings auch sieben Filme insgesamt dreht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Klar, ist immer eine Sache, wie man rechnet. Ich rechne da irgendwie immer die Spanne vom ersten bis zum letzten Film. Ist natürlich auch nicht wirklich korrekt, aber entspricht der öffentlichen Wahrnehmung.

Zitat

Zitat von »ollistone«
Einen besseren Bond als Craig wird die Filmwelt nicht mehr erleben. Insofern möge er meinetwegen noch drei Filme machen.

Na ja, soweit würde ich dann doch nicht gehen.

Ich mag Craigs Bond sehr und könnte mir im Moment auch keinen anderen vorstellen.
Und dennoch muss ich zugeben, dass ich mich auch schon wieder auf einen neuen Darsteller freue, da er wieder andere Möglichkeiten bieten wird - wie auch immer er heißen wird.
Craig hat zwar 3 sehr untscheidliche Filme gemacht, aber sein Bond war in den Filmen mehr oder weniger konstant. Ein neuer Darsteller könnte evtl. wieder mehr Witz und Leichtigkeit versprühen. Das hängt aber sicher auch vom Zeitgeist ab, der dann grade vorherrschen wird.
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Mister Bond

Felix Leiter

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90

Freitag, 29. August 2014, 22:41


Einen besseren Bond als Craig wird die Filmwelt nicht mehr erleben.

Ruhig Blut. Hat man das nicht auch über Connery behauptet? Und so ganz nebenbei verletzt du eventuell so manch Gefühle anderer ;)

Mister Bond

Felix Leiter

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Freitag, 29. August 2014, 22:45


Einen besseren Bond als Craig wird die Filmwelt nicht mehr erleben.

Ruhig Blut. Hat man das nicht auch über Connery behauptet? Und so ganz nebenbei verletzt du eventuell so manch Gefühle anderer ;)

Bond auf Jamaika beim Einrichten seines Alterswohnsitzes?

:thumbsup:

Ich glaube, sein Aussehen in SF war zu einem Großteil dem eher unvorteilhaften Kurzhaarschnitt zu verdanken.

Veto. Ein kurzer Haarschnitt macht optisch jünger. Es sind schon eher seine Augenringe und Gesichtsfalten.

Ahab

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Samstag, 30. August 2014, 01:46

Wenn man die Filme wirklich als zusammenhängend betrachtet, mag die Altersfrage in SF tatsächlich etwas leichtsinnig in den Raum geworfen worden sein. Allerdings sehe ich die Bond-Filme immer noch als so eigenständig (selbst die des gleichen Darstellers), dass das nicht zwangsläufig im nächsten Film zum Problem wird. Das Altern war ein grundlegendes Thema - wenn nicht sogar eine tragende Säule - des letzten Streifens. Das wird im nächsten Film vermutlich wieder anders sein. Also würde ich es auch durchaus akzeptieren, wenn das Alter im nächsten Film gar nicht mehr thematisiert wird.

  • »Daniel Schweikert 1996« ist männlich

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Samstag, 30. August 2014, 02:29

Schön wäre es, wenn es nicht thematisiert wird, doch sofern man spekulativen Voraussagen Glauben schenken darf, wird man recht eindeutig erneut darauf eingehen.
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  • »Mr. Fogg« ist männlich

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Samstag, 30. August 2014, 04:31

..., was ich wiederum positiv einschätzen würde. Die aktuelle Kino-Welt stiftet wenige Identifikationsfiguren für die Generation 40+. Der globale Jugend-Wahn wurde meines Erachtens seinerzeit nur durch den Ausnahme-Star Sean Connery unterbrochen, der auch in seinen reiferen Jahren immer wieder für die Potenz (in jeder Disziplin) der Älteren warb. Mit Helden im Teen- und Twen-Alter wird die Film-Szene derzeit übersättigt. James Bond stand - besonders mit Connery und Moore - lange Zeit für altersunabhängige Mitgestaltung der Welt. In SF hat die Thematisierung zwar einen leicht melancholischen Anstrich erhalten, sie ermöglicht aber einen Schulterschluss auch älterer Zuschauer mit dem Helden, der - vermutlich mehr als jede andere Film-Figur vor-und nachher - der Postmoderne ihren Stempel aufgedrückt hat.
Dass James Bond es mit den modernen Kinder-Stars unserer Tage jederzeit aufzunehmen vermag, repräsentiert am Schönsten der verbale Schlagabtausch mit ´Q´ in der National Gallery:
"(...) weil bei ihnen noch die Pickel spriessen." "Jugend ist keine Garantie für Innovation."

Daher sage ich: Nur weiter so! :thumbsup:
God save the Queen!

DanielWroughtonCraig

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95

Montag, 1. September 2014, 20:23

In Skyfall hat die Maske sehr gut am "alternden", versoffenen und gebrechlichen Bond gearbeitet. Lt. Script wird er von der Brücke geschlossen, überlebt das Ganze mit Müh und Not. Er wird wohl in einem Provinzhospital irgendwie zusammengeflickt worden sein. Also nichts mit Privatzimmer und allem was dazu gehört. Die anschließende "Reha" einschließlich poppen und andauerndem Saufgelage fand bei der unbekannten Schönheit am Strand in der Türkei statt. Kein Wunder, dass er ziemlich verkommen und ausgemerkelt in London auftaucht, mit M übers Älterwerden faselt und sich dann wieder zum Dienst meldet. Im laufe der Handlung hat sich Bond´s Aussehen doch wieder gebessert.

Daniel Craig altert nicht schneller als seine Bond-Vorgänger.

[img]http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2014/07/28/article-0-2011D46400000578-577_634x856.jpg[/img]
Dieses Foto ist vom 28.07.2014

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96

Freitag, 5. September 2014, 12:38

Nachdem ich nochmal in mich ging, würde ich nach gegenwärtigem Stand sagen, dass (aus den 70ern) Tom Hardy und Dominic Cooper als Nachfolger denkbar wären und unter den in den 80ern geborenen Menschen wie bereits erwähnt Barry Sloane.

Daniel Craig würde ich aber trotz "Skyfall" nicht als einen "abgefahrenen Zug" ansehen, denn der Zug ist keineswegs abgefahren, er ist physisch fit und wird weiterhin Bond sein, sofern man den Verträgen vertrauen kann. Bond 24 wird wundervoll.
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Mister Bond

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97

Freitag, 5. September 2014, 12:42

Optisch wäre ich immer noch für Fassbender oder Cavill. Sie werden es aber wohl kaum, weil Fassbender Jahrgang 1977 oder 78 ist und erstmal weiter den Magneto spielen wird.
Cavill ist Jahrgang 1983, aber Warner/DC planen ja richtig vorraus mit ihren Superhelden, so bleibt er für dieses Jahrzehnt auf jeden Fall der Man of Steel.

Wobei, ich las, dass der nächste X-Men Film 2016 in die Kinos kommt, was danach passiert, steht noch in den Sternen, also wäre Fassbender danch doch frei.

Ach, egal, Spekulatius sollte es erst zu Weihnachten geben.

Kronsteen

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98

Donnerstag, 11. September 2014, 08:50

Alle Jahre wieder: Sollte Daniel Craigs Nachfolger schwarz sein?
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Meiner Meinung nach sollte es zumindest nicht das entscheidende Kriterium sein. Wenn man die Besetzung einer Position als politische Geste interpretiert, reduziert man den Darsteller auf diese Eigenschaft. Denzel Washington ist aber eh viel zu alt für die Rolle!
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Don-Corleone

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99

Donnerstag, 11. September 2014, 08:56

Denzel Washington ist ein genialer Schauspieler - das steht außer Frage, aber nicht nur das Bond nun mal kein Farbiger ist , ist er natürlich viel zu alt.

Ich finde man sollte nicht immer versuchen, zwanghaft PC zu demonstrieren nachdem Motto es kann auch ein Farbiger Bond darstellen. Klar könnte das der ein oder andere, Darsteller sehr gut, aber das hat nichts mit der ursprünglichen Fleming Figur mehr zu tun. Bond ist weiß und Brite, ich würde auch nicht hurra schreien wenn eine Amerikaner oder Deutscher auf einmal Bond wird. Es gibt gewisse Standards (und ich bin weiß Gott nicht konservativ veranlagt) die sollten beibehalten werden
Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

Ahab

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100

Donnerstag, 11. September 2014, 10:59

Ui, ein hochbrisantes Thema in einem Forum wie diesem! :D

Und auch wenn ich mich hiermit in die Gefahr begebe mal wieder ein wenig Angriffsfläche zu bieten, möchte ich ein paar Zeilen dazu schreiben.
Zuallererst: Ich bin keiner der sagen würde "der nächste Bond muss schwarz sein". Vor allem wenn damit vom Regisseur in erster Linie erwartet würde, ein politisches Denkmal zu erschaffen. Das kann meiner Meinung nach vor allem künstlerisch, aber auch politisch, nur nach hinten losgehen.
Viel eher würde ich die Meinung vertreten, dass - sollte der nächste Bond wirklich schwarz sein - der Regiesseur ein ganz klares künstlerisches Ziel verfolgen sollte, in dem die Hautfarbe wünschenswerterweise einen sinnvollen Beitrag zur Rolle liefern sollte, ohne jedoch gestelzt auf diesem Thema herumzureiten. Bond als Rassismus-Drama würde wohl nicht so wirklich funktionieren.

Also unabhängig davon, dass ich die Wahrscheinlichkeit für eine solche Besetzung der Rolle für äußerst gering einschätze, würde ich jedoch (ähnlich wie bei der auch schon recht unkonservativen Besetzung durch Craig) erst mal abwarten wollen, was für ein Film dabei entsteht. Ich habe allerdings die Vermutung, dass die Produzenten nach Craig nicht unbedingt versuchen werden in Sachen Neuartigkeit noch eins drauf zu setzen. Sie haben Mut mit der Neuausrichtung bewiesen, aber ob sie die Gefahr eingehen wollen, dass dieser Bogen überspannt werden könnte?