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Dienstag, 5. Juni 2018, 18:06

Drehorte: Die Ultimativen und die Verschenkten

Welche Locations findet ihr so ultimativ eingesetzt, dass sie unverwechselbar mit dem Film verbunden sind, und spätere Filme sich immer daran messen werden müssen? Und welche so lausig, dass man sie vielleicht mal rehabilitieren sollte?

Wären bei mir:

1) Japan (YOLT)
2) Schweizer Alpen (OHMSS)
3) Indien (OP)
4) San Francisco (AVTAK)
5) Las Vegas (DAF)

Beim zweiten Punkt eigentlich das Meiste aus der Brosnan-Ära:

1) Hamburg (TND)
Ein Parkhaus und eine Druckerei... hätte auch in Bad Salzufflen sein können. Sicher hatte Regisseur Roger Spottiswoode hier mit einem chaotischen Dreh zu kämpfen, aber man wird im Film das Gefühl nicht los, dass Deutschland als Sitz der Bösen auch bewusst kalt, trist und ungemütlich dargestellt werden sollte.
In OP sind die Deutschlandszenen wesentlich gelungener, aber insgesamt finde ich, könnte man Deutschland noch einmal eine größere Chance geben.

2) St. Petersburg (GE)
Auch hier gab es während der Dreharbeiten größere Schwierigkeiten. Außerdem hatte die Stadt kurz nach Ende der SU auch lange nicht wieder den Glanz erlangt, den sie heute wieder hat. Typisch für die Brosnan-Ära ist der Zusammenschnitt von vor Ort gedrehten, kurzen Establishing-Shots, gefakten Aufnahmen in London und irgendwelchen belanglosen Hinterhöfen in Pinewood. Ganz schlimm wirkt das auch in den "Istanbulszenen" in TWINE.

3) Island (DAD)
Eine Mischung aus Modellen, Pixeln und Styropor, ohne echtes Flair. Wie ein Fan mal bemerkte, dürfte es wohl auch das einzige Land in einem Bondfilm sein, von dem man nicht einen 'Ureinwohner' sieht.

Letztlich fand ich auch Rom in SP leicht verschenkt. Die Hauptlocations waren mal wieder Fakes in England, und die Verfolgungsjagd wirkt eher steril und lahm. Wie genial hat man dagegen bei OP beispielsweise lokales Flair in die Action mit einbezogen.

  • »Mr. Fogg« ist männlich

Beiträge: 1 154

Registrierungsdatum: 4. August 2013

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2

Dienstag, 5. Juni 2018, 18:12

Ich würde Jamaika wiedersehen wollen!
Da die Insel noch Kronkolonie in DN war, wäre als Location heute evtl. der (vielleicht) verfallene Gouverneurs-Sitz interessant...
God save the Queen!

3

Dienstag, 5. Juni 2018, 22:01

.
Ein spezieller Aspekt des Franchises besteht und bestand meines Erachtens schon immer darin, dass die Zuschauer / Leser den Geheimagenten auf seinen Abenteuern in ferne Länder und zu exotischen Zielen begleit(et)en, was schon Ian Fleming als wichtiges Merkmal in seine Romane einfließen lies.
Während in den Fünfzigern und Sechzigern ein Großteil an Schauplätzen überhaupt noch nicht für den Massentourismus erschlossen war, wurde das Reisen mit dem Flugzeug ab den Siebzigern auch für Otto Normalverbraucher immer mehr bezahlbar, so dass heutzutage wirklich jeder in Sachen Set-Jetting von A nach B gelangen kann und höchstens einige Luxusressorts der Öffentlichkeit vorenthalten bleiben.
Nun ist natürlich immer noch entscheidend, dass gutes Wetter und die passende Jahreszeit erst einen optimalen Traumurlaub in entsprechender Location erlebbar werden lassen.

So ist es nicht von ungefähr, dass Bond-Filmdreharbeiten auf der Nordhalbkugel dem Franchise visuell eher geschmeichelt haben, wenn die Dreharbeiten im Spätsommer starteten und im März abgeschlossen waren und der neue Film dann im Hochsommer in die Kinos kam, während auf der Südhalbkugel in der entgegengesetzten Jahreszeit das Optimum heraus zu holen war, da die Jahreszeiten hier genau umgekehrt verlaufen.
Natürlich wurde die Gewichtung dieses Themenaspekts in über fünfzig Filmgeschichte verschiedenartig umgesetzt. Während die Schauplätze in den Werken der Sechziger größtenteils in die Handlung integriert wurden, stellten die Stadt-, Land-, Fluss-Veduten in der Roger Moore-Ära eher den Hintergrund für den jeweiligen Actionparcours der einzelnen Filmabenteuer dar.
Nach der sechsjährigen Zwangspause nach LICENCE TO KILL (1989) hatte nicht nur der Eingang der Digitaltechnik die Umsetzung von Stunt-Arbeiten sicherheitstechnisch verändert, sondern moderne Sehgewohnheiten feierten nun auch stärker die Zerstörungsorgien ganzer Stadtlandschaften ab. Während ab den Siebzigern – sicherlich auch der ansteigenden Beliebtheit damaliger, neuartiger Katastrophenfilmen geschuldet - die Sets der Schurken-Verstecke mit immer mehr Aufwand in die Luft gesprengt wurden, wurden in der Pierce Brosnan-Ära in Teilen Stadtviertel auf dem Studiogelände künstlich nachgestellt, die bei den jeweiligen Verfolgungsjadgen entsprechend zu Bruch gehen durften.
Mit dem Anschlag auf die Twin Tower in New York hat sich nicht nur die reale Weltordnung gravierend gewandelt, sondern die Werksbeiträge unter Daniel Craig haben als Reboot einen Wandel innerhalb der Reihe erfahren, wobei der ursprüngliche Weltenretter eine Rückkehr zum nationalen Patrioten beschieden war und die Filme sich mehr der Realität verbunden präsentieren.
In Zeiten umfassender Globalisierung und in Konkurrenz zu Genre-Applikationen und immer stärker ausufernder Blockbusterkonkurrenz ist es heutzutage weitaus schwieriger auf der großen Leinwand noch mit unbekannten Sehenswürdigkeiten spektakulär punkten zu können, so dass dieses Attribut innerhalb der Filmreihe hat zurückstecken müssen - und es ist nicht von ungefähr, dass die Erbengeneration als Produktionsteam im Laufe der Jahre daher auch immer mal zu Wiederholungstätern wurde in Sachen "Urlaubsorte", wodurch sich der Aha-Effekt in Sachen Location etwas verflüchtigt hat. Mit der Verpflichtung von Marc Forster als Bond-Regisseur hat sich der Blick 2008 bei visuellen Hinguckern auf moderne Designbauten verschoben.

Bewertet man die Filme nach ihren Regisseuren ergeben sich für mich persönlich folgende Wahrnehmungsaspekte in Sachen Jet-Setting:

  • Terence Young hatte meines Erachtens ein gutes Auge für Schauplätze, die in seinen Beiträgen als zur Geschichte gehörend optimal eingebunden sind.
  • Bei Guy Hamilton empfand ich dies weniger. In GOLDFINGER (1964) war gerade mal der Furkapass für mich ein Hingucker und erst in THE MAN WITH THE GOLDEN GUN (1974) wurden in meinen Augen Schauplätze mit Fernweh-Feeling gelungen in Szene gesetzt.
  • Mit rund neun Monaten Drehzeit hatte Peter Hunt einen umfassenden Input gehabt und die Zeit entsprechend nutzen können grandiose Aufnahmen in ON HER MAJESTY’S SECRET SERVICE (1969) einzufangen, die auch heute noch zeitlos schön sind.
  • Lewis Gilbert ist für mich der ungekrönte Location-König, da es ihm wie keinem anderen gestattet war, auch die weit entferntesten Stellen der Welt einfangen zu dürfen – ohne dass Budgetbeschränkungen dies verhindert hätten. MOONRAKER (1979) ist für mich persönlich der Film mit den meisten gelungenen Reisezielen am Stück in einem Bond-Film.
  • John Glen war dagegen genötigt durch finanzielle Restriktionen auf engerem / kleinerem Gebiet das Optimum heraus zu kitzeln, wobei dies für mich eine der wirklichen Leistungen von Produktionsdesigner Peter Lamont darstellte, hier die passenden Drehorte ausfindig zumachen und logistisch zu betreuen.
    Der Flair der griechischen Insel Korfu in FOR YOUR EYES ONLY (1981) und die indische Großstadt Udaipur mit ihren Palästen in OCTOPUSSY (1983) sind als Schauplätze meisterlich eingefangen.
  • Seit GOLDENEYE (1995) begannen die meisten Dreharbeiten Anfang Januar und wenn keine Schneeszenen oder auf der Südhalbkugel gedreht wurde, ist das aktulle Tageslicht im Winter nun einmal anders und das Wetter ist nicht unbedingt nur auf Schönwetter ausgerichtet. Kameramann Phil Meheux agierte bei GOLDENEYE weniger mit Urlaubsstimmungen sondern versuchte mit Hell/Dunkel-Kontrasten dem Film ein verschwörerisches Agentenflair zu verpassen.
    Mit DIE ANOTHER DAY (2002) wurde es schließlich möglich, Bond-Filme am Computer farb-technisch zu graduieren, so dass von nun an ein Einfaches war, nicht nur „Schönwetter-Aufnahmen“ fakeartig zu manipulieren, sondern den Filmen auch intensivere Farben zukommen zu lassen, was CASINO ROYALE (2006) zu gute kam. Umgekehrt existiert(e) auch das Spiel mit der Entsättigung von Farben wie es Lee Tamahori und Sam Mendes dann in ihren Werken auch verstärkt eingesetzt haben.
  • Roger Spottiswoode hatte sicherlich die chaotischsten Dreharbeiten eines Franchise-Beitrags zu bewältigen, was sich nicht nur im last minute-Wechsel von Vietnam zu Thailand bemerkbar machte, sondern auch in der Nachbereitungsphase. Ohne seine langjährige Erfahrung als Cutter wäre TOMORROW NEVER DIES (1997) vermutlich nicht zeitgerecht in die Kinos gekommen, wofür die Produzenten dem Regisseur eigentlich heute noch zu Dank verpflichtet sein sollten.
  • Bis auf den Schauplatz London könnte man glauben, dass Michael Apted es in THE WORLD IS NOT ENOUGH (1999) darauf angelegt hätte, einen Anti-Reise-Bond-Film zu schaffen, wobei bei Istanbul wohl Terrorwarnungen im Raum standen, weshalb die Metropole im Film dann kaum genutzt wurde.
  • DIE ANOTHER DAY hatte das Problem, dass zu viele anonyme Stellen auf der britischen Insel Nordkorea doublen mussten und die meisten echten Island-Szenen fast nur einen kurzen Bruchteil bei der Autoverfolgungsjagd ausmachten, so dass die Studiolastigkeit der Sets dem Film sehr viel Atmosphäre raubte. Cadíz für Havanna funktionierte dagegen sehr wohl, aber bescherte dem Werksbeitrag zu wenig Screen-Zeit.
  • QUANTUM OF SOLACE (2008) hatte eigentlich die klassischen Urlaubsfarben, versaute aber durch seinen übertriebenen Schnitt-Stakkato und zahlreiche verkehrte Kameraeinstellungen an vielen Stellen den Film. Der emotionale Input in der bildlichen Gestaltung durch Wasser-, Feuer-, Lichtaspekte sehe ich persönlich bei Bernardo Bertoluccis Umsetzung von Paul Bowles existentialistischen Roman THE SHELTERING SKY (1990) durch Kameramann Vittorio Storaro um ein vielfaches glaubwürdiger gelöst.
  • Bei Sam Mendes dominierte der künstlerische Aspekt bei den Filmaufnahmen, wobei Schönwetteraufnahmen die große Ausnahme waren. SKYFALL (2012) besitzt sicherlich episches Flair und vermittelt in bestimmten Aufnahmen Größe und Ferne. Die Filmsets wiesen den Seelenzustand des jeweiligen Protagonisten aus, so dass nicht visuelle Attraktivität von Belang war, sondern der symbolische Charakter der Filmfigur durch das Set manifestiert wurde.
    Leider hatte Sam Mendes aber auch digitale Set-Erweiterung betrieben, so dass die Landschaft vor Ort, wie etwa das von Bonds Elternhaus dann nicht ganz mit dem übereinstimmt, was auf der Leinwand zu sehen ist, sondern tricktechnisch erweitert wurde. In SPECTRE (2015) wurde dies dann noch ausgiebiger gehandelt, so dass man geteilter Meinung sein darf, ob diese Form von Änderung und Retusche wirklich schätzenswert ist wie etwa im Frontbereich des Söldener Ice Q-Restaurants oder bei der Autoverfolgungsjagd in Rom, wo Straßenverläufe nicht mehr der Realität entsprechen und auf einmal gespiegelt sind. Selbst bei den gelben Fahrbahnmarkierungen in der Londoner Innenstadt fragt man sich, wo diese im Film geblieben sind – sprich auf welche Art und Weise sie bei den Dreharbeiten 'verschwanden'.


Natürlich gibt es in der Filmreihe primär eine ganze Reihe von Schauplätzen, die prinzipiell sehenswert sind, ob nun ein James Bond dort je vor Ort gewesen war oder auch nicht:
Städte wie Istanbul, Paris und Venedig, Schlösser wie Vaux-le-Vicomte und Chantilly, Naturschauplätze wie die Iguazu-Wasserfälle, der Schilthorn oder die Unterwasserwelten der Bahamas, von Menschenhand geschaffene Weltwunder wie die Pyramiden von Gizeh kann man bei Kaiserwetter kameratechnisch kaum ‘versauen’.
Die Kunst ist es, daher weniger bekannte Objekte zu finden und diese gekonnt in die Handlung einzubinden, wobei hier sicherlich Scaramangas Insel die größte Errungenschaft des Franchise darstellen dürfte.
Weitaus schwieriger ist es aus weniger attraktiven Schauplätzen neue Perspektiven heraus zu kitzeln und den Zuschauern nahe zu bringen. Hier sind sicherlich zahlreiche London-Spots – beginnend mit QUANTUM OF SOLACE, die bis zum heutigen Tage einsetzen – erwähnenswert.
Eine Schrotthalde, wie sie beispielsweise in GOLDFINGER dagegen zu sehen war, befindet sich Interessen technisch sicherlich am entgegengesetzten Ende der Drehortejagd-Seite, welche höchstens zu Chronisten-Zwecken aufgesucht und erfasst wird.


Eine „best of location“-Liste oder welche Schauplätze ich aus persönlicher Sicht weniger gelungen in Szene gesetzt finde, werde ich ein anderes mal veröffentlichen und hoffe, dass sich auch noch weitere Mitglieder an dieser Diskussion beteiligen möchten.


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »photographer« (5. Juni 2018, 22:09)


Django

Der Andere

  • »Django« ist männlich

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4

Freitag, 8. Juni 2018, 08:37

Ich finde eh', dass die Bond-Macher den Fokus wieder primär auf die Handlung setzen und erst danach die geeigneten Drehorten suchen sollten. Habe - zumindest was die letzten zwei Filme betrifft - nämlich das Gefühl, dass da zuerst die Locations gesucht werden, dann ein Regisseur verpflichtet wird, dann die Product-Placement-Verträge abgeschlossen und die Schauspieler gecastet werden. Erst am Schluss wird dann ums Ganze irgendwie noch ein Drehbuch gebastelt. Kommt nicht gut...

Was die Drehorte betrifft so ist es halt schon so, dass - wie bereits geschrieben - heute im Gegensatz zu früher nicht mehr gross mit "Exotik" gepunktet werden kann.

Trotzdem: Was ich gerne nochmals sehen würde, wäre der südamerikanische Dschungel beziehungsweise Südamerika allgemein. Die Location wurde zwar in MR wirklich schön eingefangen wie ich finde, aber irgendwie halt nur relativ kurz und zudem ist das auch schon 40 Jahre her. So ein bisschen Abenteuer-/"Indiana Jones"-Flair wäre zudem wieder mal was richtig Erfrischendes.

Sehr angetan hat's mir der dritte, fast schon Road-Movie ähnliche Teil von FRWL: Zuerst die klaustrophobische Enge im Orient Express, dann die Weite im jugoslawischen Karst gefolgt von der Entscheidung auf dem offenen Meer, bevor's dann in den (vermeintlich) "sicheren Hafen" Venedig geht. Bond ist dabei so ziemlich auf sich alleine gestellt (Tatjana ist ja nicht wirklich eine grosse Hilfe...), der Gegner ist Omnipräsent wenn auch für Bond nicht immer erkennbar. Ob das noch zu toppen... ich weiss es nicht. Trotzdem wünschte ich mir, dass Bond wieder wirklich mal längere Zeit "on the road" ist - frei dem Motto "Der Weg ist das Ziel" beziehungsweise die Location.

Wirklich "verschenkt" finde ich übrigens nur Island in DAD.

Grüsse
Django

MilesM

MI6 Staff

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Montag, 25. Juni 2018, 15:54

Island in DAD wurde ja schon mehrfach genannt. Ohnehin zeichnen sich die Brosnan-Filme dadurch aus, recht wenig Flair der einzelnen Handlungsorte rüberzubringen. "Havanna" ist da wohl die Ausnahme.

Natürlich war in den 60ern der Exotik-Faktor größer, aber spätestens seit den 80ern und dem Massentourismus ist dies ja nicht mehr soo ein Faktor. Wichtiger als "Exotik" empfinde ich deshalb auch die Atmosphäre, also fühle ich mich in dem Moment im Kino wirklich an diesem Ort, wird die Spimmung, das Ambiente transportiert. Und weniger wichtig als die Location an sich ist, wie sie eingefangen wird. Die erste Miami-Einstellung in GF katapultiert mich beispielsweise immer noch direkt an den Ort und in die Handlung, obwohl es jetzt nicht die exotischste, innovativste Location ist. GF hat ohnhin eher unspektakuläre Handlungsorte, schafft es mMn jeoch, diese sehr stimmungsvoll erscheinen zu lassen.

Highlight der Sehenswürdigkeiten-Nutzung ist wahrscheinlich AVTAK: Mit dem Eiffelturm und der GG-Brücke gleich zwei ikonische Bauwerke prominent in die Handlung einzubauen, ist schon was.
You know what's great about you English? Octopussy. Man I must have seen that movie... twice.