Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das James Bond Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (19. August 2018, 13:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Dr. moVe« (20. August 2018, 15:35)
Meiner Meinung nach verblendet der stetige Fokus der breiten Allgemeinheit auf die ewige Darstellerfrage (und die damit verbundene Ära-Definition), den Blick auf ein wesentlicheres Lebenselexier unseres Franchise: Und zwar die gar nicht hoch genug einzuordnete Kraft, die sich entfaltet, wenn etwas präsentiert wird, das von der Zuschauermasse als 'NEU' empfunden wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (20. August 2018, 22:39)
Bei TSWLM denke ich persönlich noch nicht mal an den Union Jack und wenn, dann erst seitdem ich in unzähligen Artikeln über die Begeisterung der besagten Szene las.
Für mich sind TSWLM: Beißer, Atlantis, Liparus, der Lotus Esprit, Bond auf Skiern zum Bond´77 Theme mit Salto und abschließenden tödlichen Schuss aus dem Ski-Stock.
Dass ein Regiesseur das Handtuch geschmissen hat, gab's in der Franchise zuvor noch nie, oder?
Und plötzlich steckt das Franchise tief in der Krise, vielleicht tiefer als je zuvor, da nun auch noch das Team jede Emotion vermissen lässt. Alle Beteiligten scheinen allein wegen der Kasse noch mitzumachen, es gibt keine Leidenschaft mehr, alles ist nur noch lästige Pflicht, und im allgemeinen Bewusstsein und in noch höherem Maße medial ist Bond wieder genauso out und old-fashioned wie am Ende der 80er oder auch der Ära Brosnan…
Ich habe dem Boyle-Bond nie mit ungetrübter Freude entgegengesehen. Er hat zwar einige interessante Filme gedreht, ist aber nach meinem Empfinden nicht das Originalgenie, das manche in ihm zu erblicken vermögen. Was vor allem für ihn sprach, war, dass er ein eigenes Konzept mitbrachte und so immerhin eine Fortsetzung des SP-Murkses nicht zu befürchten war. Vielleicht bleibt wenigstens dasvon seinem Engagement.
[...] Also wird wahrscheinlich beides nicht passieren und man mogelt sich irgendwie durch.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (23. August 2018, 15:06)
Zitat
Vermutlich haben Eon und Craig nicht gedacht, dass Boyle spekulativ wegen einer Personalie das Handtuch wirft. Angeblich ging es um die Besetzung des russischen Hauptschurken (mit dem Polen Tomasz Kot) oder die zu politische Dimension dessen Vorhabens, einen neuen "Kalten Krieg" (Parallelen zu Putin?) zu forcieren und davon zu profitieren. Ob Craig seinen Buddy Mark Strong hier durchboxen wollte? Ging Boyle deswegen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (29. August 2018, 22:26)
Obwohl ich gerade von MI-Fallout in der Hinsicht wenig begeistert bin. Gerade dieser Teil der Reihe kommt mir als reine Aneinanderreihung von (teils übertriebenen) Action Szenen vor, mit fast nichts was früher typisch für Mission Impossible war. [...]
Also einen Plot wo es nicht nur auf Action ankommt, sondern auch auf Dinge wie Teamarbeit, Heist Elemente, Verkleidungen etc. Eben mehr Thriller als Action Film.
Teilweise ist es von den Produzenten gar nicht mehr gewollt einprägsame Musik im Film abzuspielen.
@Scarpine
Was Score und Agentenfeeling betrifft bin ich absolut deiner Meinung.Obwohl ich gerade von MI-Fallout in der Hinsicht wenig begeistert bin.
Gerade dieser Teil der Reihe kommt mir als reine Aneinanderreihung von (teils übertriebenen) Action Szenen vor, mit fast nichts
was früher typisch für Mission Impossible war. Eigentlich hat man alles in dem Film irgendwo schonmal (besser) gesehen.
Einen Bond (und auch Mission Impossible Teil) wie Mission Impossible 1 wäre imo wünschenswert.
Also einen Plot wo es nicht nur auf Action ankommt, sondern auch auf Dinge wie Teamarbeit, Heist Elemente, Verkleidungen etc.
Eben mehr Thriller als Action Film..
Zitat von »DrMoVe«
Meiner Meinung nach verblendet der stetige Fokus der breiten Allgemeinheit auf die ewige Darstellerfrage (und die damit verbundene Ära-Definition), den Blick auf ein wesentlicheres Lebenselexier unseres Franchise: Und zwar die gar nicht hoch genug einzuordnete Kraft, die sich entfaltet, wenn etwas präsentiert wird, das von der Zuschauermasse als 'NEU' empfunden wird.
Zitat von »MrBond«
Dagegen ist der hier im Forum etwas zu hoch gelobte "Ghost Protocol" eher ein Action, Abenteuer Film, bei dem mir aber die nötige Ernsthaftigkeit zum Teil abgeht.