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ollistone

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101

Donnerstag, 11. September 2014, 11:40

Wenn, dann schwarz und behindert, z.B. mit Downsyndrom.

:bamm:
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Berni99

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102

Donnerstag, 11. September 2014, 11:48

Wenn Craig nicht die Lust verliert (wieso sollte er auch, seine anderen Filme sind ja eigentlich alle gefloppt) wird er wohl noch 3 Filme machen. Warum sollte EON bzw. Sony auf einen Darstellerwechsel drängen, wo Skyfall doch alle Rekorde brach. Und es ist davon auszugehen dass der Nachfolger dies nochmal toppt

Bond 24 - 2015
Bond 25 - 2018
Bond 26 - 2021

Beim letzten Film wäre Craig 53 Jahre. Und ja ich hab die Hoffnung schon aufgegeben dass nur 2 Jahre zwischen den Filmen sind. Dazu lassen sich die Produzenten zu lange Zeit

Don-Corleone

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103

Donnerstag, 11. September 2014, 11:53

Also mir persönlich wäre es am liebsten Craig dreht noch 2 Filme. Mit 5 Filmen hat man denke ich den Craigbond in all seinen Facetten sehr gut dargestellt und dann schadet es auch nicht mit Bond 26 (wahrscheinlich 2022, 60 Jahre Bond) einen neuen Darsteller einzuführen der dann hoffentlich in bester Bondtradition sich wieder ziemlich vom Vorgänger unterscheidet. Irgendwann kommt immer der Punkt wo man den Erfolg einen Tick zu sehr verwaltet und dann wird es Zeit für was "Neues".
Schönes Gewehr, passt eigentlich mehr zu einer Frau. - Verstehen Sie etwas von Waffen Mr.Bond ? - Nein, aber etwas von Frauen.

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104

Donnerstag, 11. September 2014, 12:31

Da schließe ich mich dem Don absolut an. Fünf Craigs stehen für fünf interessante Filmwerke und tragen dafür Sorge, dass Daniel einen nicht unbedeutenden Part zur Gesamthistorie Bonds hat beitragen dürfen. In den 20ern des gegenwärtigen Jahrhunderts darf und sollte es dann aber ruhig ein anderer Mensch sein, der ihn darstellt.
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Kronsteen

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Montag, 22. September 2014, 09:55

"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

Mi6london

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106

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 21:54

Clive Owen wäre auch meine erste wahl aber leider passt es dann nich mehr mit alter!
Stand heute könnte ich niemanden nennen der Craig's Nachfolge antreten könnte
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DanielWroughtonCraig

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107

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 21:39


Stand heute könnte ich niemanden nennen der Craig's Nachfolge antreten könnte

Geht mir genauso!

Schauspielerisch hat Daniel Craig die Messlatte sehr hoch gelegt. Da wird es schwierig einen würdigen Nachfolger zu finden. Ich hoffe einfach mal, dass Daniel nicht die Lust verliert und noch 2 oder 3 Bondfilme macht. Vom Alter her ist das durchaus machbar. Fit hält er sich auch.

  • »Daniel Schweikert 1996« ist männlich

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108

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 23:39


Geht mir genauso!

Schauspielerisch hat Daniel Craig die Messlatte sehr hoch gelegt. Da wird es schwierig einen würdigen Nachfolger zu finden. Ich hoffe einfach mal, dass Daniel nicht die Lust verliert und noch 2 oder 3 Bondfilme macht. Vom Alter her ist das durchaus machbar. Fit hält er sich auch.
Ja und Nein. Nach beziehungsweise mit Bond 25 ist Daniels Vertrag erfüllt und sei er physisch noch so fit, so sind es seine Gesichtszüge, die starker "Veränderung" ausgesetzt sind. Zudem wollte er ursprünglich bei/nach QOS aufhören, so sind Bond 23 und 24 bereits zu Überraschungsfreuden geworden. Die 10er kann er meiner Meinung nach durchhalten (Bond 25 in anno ´16, 17, 18 oder auch erst 2019), doch die künftigen 20er Jahre vertragen definitiv einen neuen Bond.
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109

Freitag, 12. Dezember 2014, 08:29

Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Ja und Nein. Nach beziehungsweise mit Bond 25 ist Daniels Vertrag erfüllt und sei er physisch noch so fit, so sind es seine Gesichtszüge, die starker "Veränderung" ausgesetzt sind.


Das bringt das Älterwerden so mit sich. :bleah:

Zudem hat Moore noch mit 58 den Bond gegeben; reichlich gestrafft und geglättet und unterm Strich leicht peinlich. Da gönne ich einem maskulin-markanten Schauspieler durchaus das Altern mit seiner Film-Figur und traue ihm hier auch eine überzeugende Performance zu.

Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Zudem wollte er ursprünglich bei/nach QOS aufhören, so sind Bond 23 und 24 bereits zu Überraschungsfreuden geworden.


Möge man mich korrigieren, aber hatte Craig nicht von Anfang an eine Option auf vier Filme? Nach Ein Quantum Trost redeten doch ausschließlich die Medien aus welchen Gründen auch immer vom Aufhören Craigs ...

Django

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Freitag, 12. Dezember 2014, 08:47

Zudem hat Moore noch mit 58 den Bond gegeben; reichlich gestrafft und geglättet und unterm Strich leicht peinlich. Da gönne ich einem maskulin-markanten Schauspieler durchaus das Altern mit seiner Film-Figur und traue ihm hier auch eine überzeugende Performance zu.

Sehe ich auch so. Wenn das Drehbuch das Alter des Bond-Darstellers angemessen berücksichtigt, dann ist 50+ für mich überhaupt kein Problem.

ollistone

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Freitag, 12. Dezember 2014, 10:39

Fast mehr Sorgen bereitet mir die Zeit nach Michael G. Wilson und Babs Broccoli. Wilson ist ja nun immerhin schon 72. Das muss in der Familie bleiben. Gerät das Ding erstmal in fremde Hände...
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Scarpine

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Freitag, 12. Dezember 2014, 10:49

Mal etwas ketzerisch gefragt: Unsere Nibelungentreue zu den Broccolis in allen Ehren, aber wieso sollten eigentlich nicht auch andere Produzenten die Serie erfolgreich führen können? :P

Außerdem waren Michaels Söhne David G. Wilson und Gregg Wilson doch bei den letzten Filmen immer mal stärker involviert. Ich denke, dass diese Beiden die wahrscheinlichsten Erben des Franchise sein werden.
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Kronsteen

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Freitag, 12. Dezember 2014, 10:54

Ich finde schon, dass die Fam. Broccoli ein sehr gutes Gespür dafür hatte, die Reihe erfolgreich durch die Jahrzehnte zu führen.
Man verstand es, immer zum richtigen Zeitpunkt zu (re-)agieren und auch Änderungen nach erfolgreichen Filmen (MR -> FYEO; Trennung von Brosnan usw.) vorzunehmen, die sich erst im Nachhinein als richtig entpuppt haben. Also durchaus ein guter Weitblick.

Wenn man es auf die Wirtschaft oder Industrie übertragen möchte, dann wäre EON noch ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das eine natürlich Fürsorge für seine Belegschaft und seine Produkte hat, während bei anderen Unternehmen fremde Investoren sich wie Heuschrecken drüber machen und sich bereichern wollen.

Ist jetzt vielleicht sehr plakativ gesagt, aber ich würde einen Wechsel sehr bedauern.
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Scarpine

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Freitag, 12. Dezember 2014, 11:14

Wenn man es auf die Wirtschaft oder Industrie übertragen möchte, dann wäre EON noch ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das eine natürlich Fürsorge für seine Belegschaft und seine Produkte hat, während bei anderen Unternehmen fremde Investoren sich wie Heuschrecken drüber machen und sich bereichern wollen.

Ist jetzt vielleicht sehr plakativ gesagt, aber ich würde einen Wechsel sehr bedauern.

Ich ja auch. Das Ganze war - siehe Smiley - eher etwas ironisch gemeint. Aber ich denke, dass wir trotz aller Sympathie und "Fan-Liebe" erstens dennoch nicht vergessen sollten, dass auch die Broccolis knallharte Geschäftsleute sind und letztlich auch primär an finanziellem Gewinn Interesse haben und zweitens, dass heute alle nur noch von den Broccolis reden, während die wichtige Rolle von Harry Saltzman häufig heruntergespielt wird. Ein Familienunternehmen wurde das Ganze nämlich erst durch Cubby Broccolis alleiniger Produzentenverantwortung ab "The Spy Who Loved Me" und der schrittweisen Übergabe derselben an seine Kinder ab den 80er Jahren. Die Verfilmungsrechte der Fleming-Romane gehörten immerhin ursprünglich Harry Saltzman! Von daher würde ich zumindest einmal nicht völlig ausschließen wollen, dass auch andere Produzenten mit Bond ordentlich umgehen könnten, ohne dass das nun unbedingt wünschenwert wäre oder gefordert werden sollte.
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ollistone

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Freitag, 12. Dezember 2014, 11:53

Wenn man es auf die Wirtschaft oder Industrie übertragen möchte, dann wäre EON noch ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das eine natürlich Fürsorge für seine Belegschaft und seine Produkte hat, während bei anderen Unternehmen fremde Investoren sich wie Heuschrecken drüber machen und sich bereichern wollen.


Ja, genau das meine ich.

Würde es ihnen nur auf Profit ankommen, hätten sie die Brosnan-Schiene weiterfahren können. Die Filme waren ja nicht erfolglos. Den Impuls, ein künstlerisches Erbe nicht nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln, hat man vermutlich nur, wenn man seit 40 Jahren in diesem Bond-Familien-Ding drin ist. Will gar nicht daran denken, was passiert, wenn die Rechte jemals irgendwelchen chinesischen oder arabischen Konsortien in die Hände fielen... ;(
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (12. Dezember 2014, 11:58)


Jan

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Freitag, 12. Dezember 2014, 12:18

Ich denke es ist nicht unbedingt die Familienangehörigkeit, die das Gespür für Bond ausmacht, sondern vielmehr die Involvierung in den engsten Kreis, der eben nicht nur den finanziellen Aspekt berücksichtigt, sondern auch an Fleming´s Figur und deren Entwicklung interessiert ist und sich dabei auch mal kritisch selbst betrachtet.

Aber so, wie ich oben gelesen habe scheint es da ja Nachfolger zu geben.

Zu Craig: Inwiefern wollte er nach QOS aufhören?
Insgesamt finde ich, dass die eine gewisse Kontinuität einer Reihe sehr gut tut. Die Leute müssen sich nicht hundert mal umgewöhnen, können es besser einschätzen und gewisse Feindseligkeiten, Befürchtungen und Vorurteile werden abgebaut.
Craig ist ja jetzt mit seinem nun schon vierten Film quasi unangefochten und etabliert. Hat Spaß an der Rolle, entwickelt diese mit und ist auch selbstkritisch. Zudem geht er mit dem Ganzen eben nicht so sorgenfrei um, wie seiner Zeit Brosnan. Wenn man da so an den Anfang denkt: Blonder Bond, die Welt geht unter usw..
Er tut Bond gut und passt voll in die Zeit. Ich würde mich daher auf noch mindestens einen weiteren Bond mit ihm freuen, sollte Bond 24 kein Reinfall werden. Danach muss man dann eben schauen, ob er a) noch in die Zeit passt/ es keiner Veränderung bedarf und b) er noch jung genug ist und aussieht.
In SF hat man schon einen deutlichen Unterschied zu CR gesehen, allerdings noch nicht wirklich beängstigend, zumal er noch fit genug ist. Moore war gegen Ende hin deutlich zu unfit und steif. Natürlich könnte man das Buch so schreiben, dass es passt, aber um dabei nicht lächerlich zu wirken müsste Bond ein Schreibtischtäter werden und das ist eben nicht Bond. Ein Agent der direkt "an der Front" operiert muss top fit sein. Anderes halt ich für völlig realitätsfern.
Insgesamt bin ich aber sehr froh, dass aus Craig kein Lazenby, oder Dalton wurde. Besonders Dalton hätte unbedingt noch weitere Filme machen sollen, da TLD und LTK für mich zu den besten der Reihe zählen. Lazenby trägt zum Teil wohl selbst Schuld daran...

  • »Daniel Schweikert 1996« ist männlich

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117

Freitag, 12. Dezember 2014, 12:25

Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Ja und Nein. Nach beziehungsweise mit Bond 25 ist Daniels Vertrag erfüllt und sei er physisch noch so fit, so sind es seine Gesichtszüge, die starker "Veränderung" ausgesetzt sind.


Das bringt das Älterwerden so mit sich. :bleah:

Zudem hat Moore noch mit 58 den Bond gegeben; reichlich gestrafft und geglättet und unterm Strich leicht peinlich. Da gönne ich einem maskulin-markanten Schauspieler durchaus das Altern mit seiner Film-Figur und traue ihm hier auch eine überzeugende Performance zu.

Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Zudem wollte er ursprünglich bei/nach QOS aufhören, so sind Bond 23 und 24 bereits zu Überraschungsfreuden geworden.


Möge man mich korrigieren, aber hatte Craig nicht von Anfang an eine Option auf vier Filme? Nach Ein Quantum Trost redeten doch ausschließlich die Medien aus welchen Gründen auch immer vom Aufhören Craigs ...

Ja, das bringt das Älterwerden so mit sich. Aber Bond sollte einfach überdurchschnittlich aussehen und einen aktiven Sportsgeist ausstrahlen. Sollte man es mit Craig also ähnlich ausreizen wie mit Connery und Moore, sitzen bezüglich der Ladies Damen im Vorführraum, welche den Hauptprotagonisten nur noch in begrenztem Maße attraktiv finden und im Übrigen beginnen Männer mit dem Gedanken zu spielen, ob sie nicht selbst ein hübscherer und dynamischerer James Bond wären. Das sollte in meinen Augen nicht passieren, da Bond dann das Image erhält "normal" zu sein. Zur Menschlichkeit der Figur würde es zwar passen, aber Bond ist eben eher jemand, der sein verletzliches Zweit-Ich verbirgt. Moore hätte rein optisch (mit Bart, nur so wirkte er im Alter jünger) auch 1990 Bond mimen können, doch in den Filmen wurde sein abnehmender Bewegungsdrang offensichtlich.


Und bezüglich des Aufhörens nach QOS war es so, dass sich Daniel angeblich mehrfach sehr negativ über seine "Training-macht-den-Meister"-Aktivitäten äußerte, dass er es hasse täglich für diesen "noch anstrengender als Casino Royale seienden" Film seine Fitness auf Topniveau zu halten. Dass die Presse gerne mal Halbwahrheiten, um nicht zu sagen Unwahrheiten in die Welt setzt, ist allerdings richtig.
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Scarpine

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Freitag, 12. Dezember 2014, 12:55

Will gar nicht daran denken, was passiert, wenn die Rechte jemals irgendwelchen chinesischen oder arabischen Konsortien in die Hände fielen... ;(

Die Frage ist hier, wann und ob das passiert. Ich habe ja schon einmal erwägt, dass 2034 hier zum Schicksalsjahr für die Bond-Serie werden könnte. Dann ist Ian Fleming nämlich 70 Jahre tot und die Rechte an seinen Werken würden gemeinfrei. Dann könnte theoretisch jeder, der Geld und Lust hat, Bondfilme basierend auf den Romanen (mit Ausnahme des Sonderfalls "Thunderball") drehen. Nur alles, was Eon selbst erfunden hat, (Nicht-Fleming-Charaktere, 007-Symbol, Gunbarrel, Bond-Theme, Titelsequenz und diverse andere Trademarks) wären weiterhin geschützt. Es ist halt nur die Frage, ob jemand dann davon Gebrauch macht und sich in Konkurrenz zu Eon etablieren will (und eine eigene Serie überhaupt auf die Reihe bekommt und erfolgreich führen kann). In dieser Hinsicht ist es vielleicht auch gar nicht so klug von den Produzenten ikonographische Elemente wie die Gunbarrelsequenz und das Bond-Theme dauerhaft unter Wert zu verkaufen bzw. wegzulassen, weil die Grenzen zwischen Eon-Bond und einem potenziellen Nicht-Eon-Bond dann in naher Zukunft verschwimmen könnten und die Zuschauer dann - anders als noch bei "Never Say Never Again" - kaum einen Unterschied zwischen den Filmen erkennen würden (vorausgesetzt die Konkurrenz hätten einen beliebten, eigenen Bonddarsteller, der dem "Offiziellen" ebenbürtig ist). Zumindest dieser Gefahr sollten sich die Produzenten bewusst sein, auch wenn es noch zwanzig Jahre hin ist...
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DanielWroughtonCraig

unregistriert

119

Sonntag, 14. Dezember 2014, 00:17

Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Ja und Nein. Nach beziehungsweise mit Bond 25 ist Daniels Vertrag erfüllt und sei er physisch noch so fit, so sind es seine Gesichtszüge, die starker "Veränderung" ausgesetzt sind.


Das bringt das Älterwerden so mit sich. :bleah:

Eben!


Zudem hat Moore noch mit 58 den Bond gegeben; reichlich gestrafft und geglättet und unterm Strich leicht peinlich. Da gönne ich einem maskulin-markanten Schauspieler durchaus das Altern mit seiner Film-Figur und traue ihm hier auch eine überzeugende Performance zu.

Stimmt schon. Das mit Moore war mehr als peinlich. "Glattgebügelt" im Gesicht und dann noch mit dem jungen Mädels ins Bett...

Ich bin auch für einen fitten, markanten Schauspieler, dessen Gesichtszüge auf natürliche Art altern. Darauf kann man seine zukünftigen Bonds aufbauen. Lieber das, als gewisse "Botox-Unfälle", die nicht mehr ein natürliches Lächeln hinbekommen.



Zitat von »Daniel Schweikert 1996«


Zudem wollte er ursprünglich bei/nach QOS aufhören, so sind Bond 23 und 24 bereits zu Überraschungsfreuden geworden.


Möge man mich korrigieren, aber hatte Craig nicht von Anfang an eine Option auf vier Filme? Nach Ein Quantum Trost redeten doch ausschließlich die Medien aus welchen Gründen auch immer vom Aufhören Craigs ...

Es mussten doch immer wieder irgendwelche Gerüchte in die Welt gesetzt werden. Sonst wird den Schreiberlingen langweilig...

Django

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Sonntag, 14. Dezember 2014, 16:20

Sollte man es mit Craig also ähnlich ausreizen wie mit Connery und Moore, sitzen bezüglich der Ladies Damen im Vorführraum, welche den Hauptprotagonisten nur noch in begrenztem Maße attraktiv finden und im Übrigen beginnen Männer mit dem Gedanken zu spielen, ob sie nicht selbst ein hübscherer und dynamischerer James Bond wären.

Sorry, aber das ist Quatsch! Der Bond-Darsteller muss nicht einfach ultimativ attraktiv aussehen (ansonsten müsste man auf Clooney oder Pitt zurückgreigen, die aber beide wohlbemerkt auch schon über 50 sind). Der Bond-Darsteller muss einfach Bond glaubhaft rüberbringen. Das hat nur bedingt was mit Alter oder Aussehen zu tun... Oder denkst Du echt, jemand würde einen Bond-Film nicht ins Kino gucken gehen, bloss weil der Hauptdarsteller nicht mehr wie 30 ausschaut!? Solange er nicht gerade so ausschaut :D
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