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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
8 )Die Welt ist nicht genug: Seit ich hier im Forum die natürlich nachvollziehbare Kritik daran gelesen habe, habe ich mir den Film nicht mehr angesehen, aus Angst, dass er mir verleidet wird.
Dann poste ich hier auch mal meine Bestenliste. Zu der möchte ich aber zwei Sachen loswerden. Zum einen ist es keine wirkliche Bestenliste, sondern ein Ranking der Bondfilme, bei denen ich mich am besten unterhalten fühle, d.h. es ist eher ein Ranking der Filme nach dem Gesichtspunkt auf welche ich bei gleichem zeitlichen Abstand zum letzten Sehen ich am wahrscheinlichsten Lust hätte. Zum anderen ist das bei mir sehr variabel: Wenn ich die Liste morgen nochmal machen würde ohne mir die folgende anzusehen, sähe sie wahrscheinlich in einigen Punkten ganz anders aus:
1) Casino Royale: Spannend, action- und wendungsreiche Story, erfrischender weil "realistischer" Ansatz (Madagaskar und den Autocrash mal beiseite), intelligent: Sehr gute, aber gleichzeitig nicht anspruchslose Unterhaltung.
2) Skyfall: Viele Plotholes, Zufälle und Merkwürdigkeiten in der Story. Wenn aber alles andere stimmt, kann ich speziell bei Bond aber gut darüber hinwegsehen. Ansonsten ist der Film für mich die fast perfekte Symbiose aus den "klassischen" Bonds und dem neuen Ansatz unter Craig.
3) Moonraker: Over-the-top-Bond in Perfektion: Bond spielt mit einem wahnsinnigen Villain Katz und Maus, rettet die Welt und benutzt zahlreiche abgedrehte Gadgets, dazu ein sehr stylischer Film. Manko: Die Dekonstruktion des Beißers.
4) Der Spion, der mich liebte: Im Grunde genommen dasselbe wie Platz 3, nur mit besserem Beißer aber wesentlich schwächerem Villain. Einer der Bonds, die ich in meiner Kindheit sicherlich am häufigsten gesehen habe.
5) Goldeneye: Mein erster Kinobond und vielleicht der Retter des Franchises, das wir lieben. Für manche eine seelenlose Aneinanderreihung von Bondklischees, aber für mich fühlt sich der Film von vorne bis hinten wie Bond an und deshalb finde ich ihn sehr gut. Ich finde auch den Villain sehr gut, für mich einer derjenigen, die Bond am gefährlichsten wurden. Dickes Minus für mich: Xenia.
6) Im Angesicht des Todes: Viele hier vorgebrachte Minuspunkte kann ich verstehen, aber hier bin ich nicht objektiv: Zum einen, weil er wie TSWLM einer der Bondfilme war, die ich in meiner Kindheit am häufigsten gesehen habe und die daher meine Fanwerdung geprägt haben, zum anderen, weil er der Abschluss der gefühlten Chronologie seit 1962 ist. Vielleicht weniger subjektive Pluspunkte: Christopher Walken als einer der besten Villains des Franchises, Bonds Zusammenspiel mit Tibbett, der Titelsong.
7) Liebesgrüße aus Moskau: Sehr guter "down to earth"-Bond, der vielleicht am "realistischsten" (zumindest gefühlt, in Agentenfilmen ist eine korrekte Darstellung natürlich nie möglich) die tatsächliche Geheimdienstarbeit während des Kalten Krieges zeigt, sehr spannend. Weiterer Pluspunkt: Spectre, Minuspunkt: Dämliches Bondgirl.
8 )Die Welt ist nicht genug: Die Sache mit dem Lösegeld habe ich immer noch nicht verstanden, aber die Überraschung mit Elektra King (=weiblicher Villain, auch nicht alltäglich) und die Einbindung Ms in die Action halte ich für sehr gute Einfälle. Denise Richards ist für mich die krasseste Fehlbesetzung der gesamten Filmreihe. Seit ich hier im Forum die natürlich nachvollziehbare Kritik daran gelesen habe, habe ich mir den Film nicht mehr angesehen, aus Angst, dass er mir verleidet wird.
9) Stirb an einem anderen Tag: Die erste Hälfte überzeugt mich sehr, die zweite weniger: Sogar mir zu viel over-the-top, dazu schlechte Tricks. Bleibt für mich aber trotz allem immer unterhaltsam. So, und jetzt steinigt mich.
10) Der Morgen stirbt nie: Hier verstehe ich mich selbst nicht: Schwacher Villain und Henchmen, langatmiges Ballerfinale, trotzdem macht mir der Film immer wieder großen Spaß. Vielleicht, weil ich PB hier am coolsten finde (v.A. die Szene mit Dr. Kaufmann)? Die Grundidee, d.h. der Plan von Carver finde ich auf jeden Fall einen super Ansatz.
11) Feuerball: Lässig und cool, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Die langatmigen Unterwasserfights und die schlechten Tricks beim Finale reißen für mich vieles Gute aus dem ersten Teil aber wieder ein.
12) Goldfinger: Natürlich Kult: Ein exzellenter Villain, einer der einprägsamsten Henchmen der Serie, aber für mich durch die Passivität Bonds auch viele Längen, eine sehr unrealstische Wendung Pussys und die ein oder andere merkwürdige Verhaltensweise Goldfingers, die das Gesamtbild trüben.
13) Der Hauch des Todes: Lange (im positiven Sinne) undurchsichtig und spannend, sehr guter Henchman. Ab Afghanistan sinkt der Unterhaltungsfaktor für mich aber rapide (das Setting sagt mir irgendwie gar nicht zu und die politische Stellungnahme der Filmschaffenden ist auch fragwürdig.
14) Lizenz zum Töten: Der erste "persönliche" Bond und damit Vorbote der Post-2006-Ära: Somit eine interessante Neuerung und mit Sanchez ein einprägsamer Villain. Ich mag den fiktionalen Standort der Handlung Isthmus City und (ja Daniel Schweikert ) auch das Bondgirl nicht. Außerdem, und es tut mir leid, dass ich das nicht genauer fassen kann, steckt mir in dem Film zu viel 80s und Miami Vice.
15) Ein Quantum Trost: Nachdem ich mich hier im Forum durch den entsprechenden Thread gelesen habe, verstehe ich zwar etwas mehr, was der Film mir sagen will, für mich bleibt er aber immer noch eine pausenlose Hetzerei von Verfolgungsjagd zu Verfolgungsjagt (mit oder ohne Fortbewegungsmittel und wortwörtlich auf dem Land, zu Wasser und in der Luft), die sich für sonst kaum was Zeit nimmt. So kommt zwar keine Langweile auf, aber so richtig unterhaltsam ist es auch nicht. Der Villain ist passabel, der Henchman ein Witz. Einzig Österreich weiß mich 100% zu überzeugen.
16) In tödlicher Mission: Der Aufhänger von Bonds Mission ist etwas schwach, dafür weiß das anfängliche Versteckspiel um den Villain zu gefallen, ebenso wie die sehr schönen Schauplätze. Insgesamt etwas zu gemächlich.
17) James Bond jagt Dr. No: No ist ein guter Antagonist, ein eleganter mad scientist, die Mischung aus klassischer Detektiv- und späterer Sci-Fi-Story weiß zu gefallen, insgesamt wirkt aber alles noch etwas unausgereift und billig.
18 ) Octopussy: Nach meiner letzten Sichtung (siehe "zuletzt gesehen"-Thread ist der Film gestiegen, dennoch gibt es noch einige Störfaktoren: Roger wirkt mir zu alt (auf mich macht er einen älteren Eindruck als zwei Jahre später in AVTAK), die Story rund um die Fabergéeier ist unnötig kompliziert und die ganze Sache mit der nur von Frauen bewohnten Insel hat für mich gerade mit Hinblick auf Moores Alter etwas zu viel von Altherrenfantasie.
19) Im Geheimdienst Ihrer Majestät: Der beste Blofeld, aber ich kann mit George Lazenby nicht viel anfangen, am meisten gehen er und vor allem die Frauen auf dem Piz Gloria auf die Nerven. Für viele ein Meilenstein der Serie (und wegen des Endes ist er das wohl auch), aber mich überzeugt er nicht.
20) Man lebt nur zweimal: Enthält natürlich einige Elemente, die auch Nichtbondfans bekannt sind (Blofeld in dieser Erscheinungsform, der Vulkan), mich spricht das ganze Japansetting im Film nur überhaupt nicht an (obwohl ich die japanische Kultur sehr interessant finde), was natürlich dem Film bis Bonds Eindringen in den Vulkan nicht besonders hilft.
21) Der Mann mit dem goldenen Colt: Scaramanga gefällt mir ohne besonderen Eindruck zu hinterlassen, Schnickschnack finde ich peinlich. Ganz abgesehen davon erscheint mir der Film nicht rund: Mit Scaramangas sportlichem Interesse an Bond (oder doch nicht?) und dem Solexgenerator haben wir zwei Storyfäden, die nebeneinander herlaufen und nicht so recht zueinander passen. Ähnlich wie die Voodoo-/Blaxploitation-Thematik aus LALD wirken die Anlehnungen an die Eastern der damaligen Zeit nicht organisch, sondern aufgesetzt.
22) Diamantenfieber: Hat mit die besten Henchmen, aber ansonsten viele Minuspunkte: Schwacher Blofeld (Schauspieler und Verhalten), dämliche und nervige Bondgirls und, wofür der Originalfilm natürlich nichts kann, eine körperliche Schmerzen erzeugende deutsche Synchro.
23) Leben und sterben lassen: Ich weiß, dass der Film viele Fans hier im Forum hat, aber ich habe mich bisher immer durch den Film quälen müssen: Ich kann grundsätzlich schon mit dem Voodoo- und Magiekram nichts anfangen, zu einem Bondfilm passt das meiner Meinung nach aber überhaupt nicht, zumal die tatsächliche Existenz bzw. Wirksamkeit von solchem Zauber nahegelegt wird. Darüber hinaus sagen mir rein gefühlsmäßig aber außer der originellen und gelungenen PTS auch sonst kaum was zu. Geschmackssache halt.
Eher kurz (im negativen Sinne) undurchsichtig, Koskovs Fake-Seitenwechsel ist Bond bereits früh klar (wenngleich nur nebenher erwähnt).13) Der Hauch des Todes: Lange (im positiven Sinne) undurchsichtig und spannend, sehr guter Henchman.
War doch damals im Westen gängig!Zitat
die politische Stellungnahme der Filmschaffenden ist auch fragwürdig.
10) Der Morgen stirbt nie: Hier verstehe ich mich selbst nicht: Schwacher Villain und Henchmen, langatmiges Ballerfinale, trotzdem macht mir der Film immer wieder großen Spaß. Vielleicht, weil ich PB hier am coolsten finde (v.A. die Szene mit Dr. Kaufmann)? Die Grundidee, d.h. der Plan von Carver finde ich auf jeden Fall einen super Ansatz.
13) Der Hauch des Todes: Lange (im positiven Sinne) undurchsichtig und spannend, sehr guter Henchman. Ab Afghanistan sinkt der Unterhaltungsfaktor für mich aber rapide (das Setting sagt mir irgendwie gar nicht zu und die politische Stellungnahme der Filmschaffenden ist auch fragwürdig.
23) Leben und sterben lassen: Ich weiß, dass der Film viele Fans hier im Forum hat, aber ich habe mich bisher immer durch den Film quälen müssen: Ich kann grundsätzlich schon mit dem Voodoo- und Magiekram nichts anfangen, zu einem Bondfilm passt das meiner Meinung nach aber überhaupt nicht, zumal die tatsächliche Existenz bzw. Wirksamkeit von solchem Zauber nahegelegt wird.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Ist vor allem mal schön, die Brosnans weiter oben zu sehen.
Ist DAD so gut, oder GE so furchtbar?3. DAD
4. GE
2 Fragen: Einmal zu Spectre, deinem Craig-Favoriten - wie kommt's?
Zum Zweiten:Ist DAD so gut, oder GE so furchtbar?3. DAD
4. GE
Ranking der Darsteller:
1. Timothy Dalton
2. Daniel Craig
3. George Lazenby
4. Sean Connery
5. Roger Moore
6. Pierce Brosnan
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
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009 - Killed in East Berlin - Dressed as a clown with a fake Faberge egg in my hand
Registrierungsdatum: 26. Mai 2013
Mein Ranking sähe zur Zeit so aus:
1) Roger Moore
2) Timothy Dalton
3) Sean Connery
4) Daniel Craig
5) Pierce Brosnan
6) George Lazenby
Die Abstände zwischen den Sechs sind aber sehr klein. Wenn ich objektiv sein soll, müsste ich schon zugeben, dass Connerys Charisma und Coolness einmalig und unerreicht sind, subjektiv ist es aber so, dass mir Rogers Spiel am meisten Spaß macht. Und Tim ist einfach ein Fan-Traum.
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009 - Killed in East Berlin - Dressed as a clown with a fake Faberge egg in my hand
Registrierungsdatum: 26. Mai 2013
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
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009 - Killed in East Berlin - Dressed as a clown with a fake Faberge egg in my hand
Registrierungsdatum: 26. Mai 2013
DAF ist so herrlich "absurd" das es mir immer wieder einen großen Spaß bereitet ihn anzuschauen, aber außer dir, Dr.Move und Felix Leitner kann das sowieso keiner hier im Forum nachvollziehen