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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (22. August 2018, 10:44)
Sie waren doch froh Danny Boyle als Regieseur an Bord zu holen. Danny und das besagte Drehbuch von John Hodges mit der "goldenen" Idee. Selbst Barbara und Michael waren von der ganzen Sache angetan. Auch ich habe ich mich damals gefreut, dass Danny Boyle bei Bond 25 Regie führen sollte. Nach dem Rauswurf von Danny Boyle steht denen doch das Wasser bis zum Hals. Wie jetzt auf die schnelle einen Regieseur finden, der auch die Allüren von Daniel Craig ertragen und sich am besten gegen wehren kann. Am Set hat doch der Regieseur das letzte Wort und nicht der Hauptdarsteller. [...] Schließlich wurden Leute eingestellt, Verträge abgeschlossen um das Projekt zum laufen zu bringen.
Jemand wie Paul McGuigan könnte jetzt wieder ein heißer Kandidat sein. Ich könnte mir vorstellen, dass man jetzt schnell handeln will. Deswegen wird man wohl nicht zu Purvis & Wades Draft zurückkehren, sondern Hodges Version den eigenen Wünschen entsprechend bearbeiten und den potenziellen Regie-Kandidaten im Zweifelsfall sagen: "Film it or forget it!" Und es gibt genug Regisseure da draußen, die auch unter diesen Voraussetzungen darauf brennen, einen Bondfilm zu machen. Vermutlich ist zeitnah eine Pressemitteilung zu erwarten. Das wäre zumindest meine Hoffnung...
Dem schlösse ich mich an, bezeichnete Bond das Wunderphänomen der Auferstehungskünste doch schon im Jahre 2012 als sein "Hobby".Ich fände die Idee, Bond sterben zu lassen, durchaus mal interessant, irgendwo hatte ich diese Idee hier auch vorher schonmal gepostet. Wäre für das Franchise zumindest mal etwas Erfrischendes, weil einfach keiner damit rechnet. Da ich sowieso jeden Darstellerwechsel als eine Art Reboot sehe, hätte ich auch kein Problem damit, wenn Bond mit einem neuen Darsteller wieder "auferstehen" würde. Allerdings nur im übertragenen Sinne. Wenn Craig-Bond in Bond25 stirbt und in Bond26 irgendeine Referenz dazu käme, fände ich das auch furchtbar.
Ich empfinde die Idee als genau so beschissen wie ein schwarzer Bond oder eine Frau als Bond. Wenn ich solche Ideen lese bekomme ich Stuhlgang.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (3. September 2018, 13:02)
James Bond stirbt nicht! Er wird ab und zu verletzt. Das wars auch. Dafür lieben wir diese Filme, dass der Held immer die Bösen besiegt, die Welt rettet und zum Schluss mit einem Mädel im Bett landet, oder einfach in den Sonnenuntergang "reitet". Und im nächsten Film bekommt er einen neuen Fall und Bösewicht vor die Nase gesetzt. Dies funktioniert schon seit über 50 Jahren und 24 Filmen so.
James Bond stirbt nicht! Er wird ab und zu verletzt. Das wars auch. Dafür lieben wir diese Filme, dass der Held immer die Bösen besiegt, die Welt rettet und zum Schluss mit einem Mädel im Bett landet, oder einfach in den Sonnenuntergang "reitet". Und im nächsten Film bekommt er einen neuen Fall und Bösewicht vor die Nase gesetzt. Dies funktioniert schon seit über 50 Jahren und 24 Filmen so.
So sehe ich das auch.
Zudem geistert bei mir eine Frage durch den Kopf, die so simpel wie kurz ist: wie?
Wie soll denn ein James Bond sterben? Angeschossen ausbluten, "Küß' mich ein letztes Mal!", dreimal Stöhnen, Augen zu, einfach in seinem Auto explodieren, während des Beischlafes? Diese Szene kann nur lächerlich werden.
...obgleich es sich aber um einen "künstlerischen Anspruch" handelt, der bedauerlicherweise eher der Scheinkunst denn der tatsächlichen Liebe zum Komplexen dienlich zu sein gelobet, zumindest dann, wenn er ehrlich zu sich selbst ist und einzugestehen bereit sein kann, dass die Darbietung eines Mehr-oder-weniger-Kunstfilmregisseurs im Stile eines Sam Mendes mit Spectre doch tatsächlich für den am wenigsten komplizierten ALLER Bondfilme zu sorgen wusste, eine künstlichere Psychologisierung ist mir bislang in keinem der Filme begegnet, ich bliebe daher dabei, dass die Anspruchshaltung ein wenig zurückgeschraubt werden sollte, da TWINE und QoS meines Erachtens die wohl einzigen Filme der Reihe darstellen, welche auf glaubhaften Ebenen in ebendiese Drama-Richtung zu schwimmen wussten, schade dass man diese Aus-Mainstream-werde-Arthouse-Einstellung nicht zumindest einmal provisorisch begrübe, dann käme durch Zufall wenigstens tatsächlich mal ein halbwegs verschachtelter Bondfilm heraus, der Letzte war es jedenfalls keineswegs.....
Wenn man mal die ganzen Kaffesatzmeldungen der letzten Tage außen vorlässt und sich wieder auf das zweckdienliche konzentriert, so bleibt es wohl dabei, dass Barbara Broccoli auch weiterhin dem künstlerischen Anspruch treu bleiben möchte und keinen Handwerker mit dem Regie-Posten für BOND XXV betrauen mag.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Daniel Dalton« (7. September 2018, 09:15)