Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das James Bond Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

ollistone

Consigliere

  • »ollistone« ist männlich
  • »ollistone« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 223

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 4. Juni 2013, 11:35

DAS BONDGIRL: Stacey Sutton

Hier die alte Diskussion.

[img]http://borgdotcom.files.wordpress.com/2012/09/tanya-roberts-as-stacey-sutton-in-a-view-to-a-kill.jpg[/img]

Zitat von »Kronsteen«


Kein anderes Bondgirl konnte so schön "Jaaaammmmeeeesss" rufen...



Zitat von »Sanchez«


Also gut sieh sie ja schon aus...
Und dumm ist sie wahrscheinlich auch nicht, bedenkt man ihren Beruf. Und eigentlich mag ich sie auch über weite Strecken des Filmes. Gegen Ende (Etwa die letzte halbe bis dreiviertel Stunde) wird sie allerdings durch ihr ständiges "Jaaaammmmeeeesss" unausstehlich und vermiest mir persönlich das ansonsten sehr gelungene Finale des Filmes.
Mir persönlich drängt sich bei ihr immer ein Vergleich mir Goodnight auf, wobei man Stacey zugute halten muss, dass sie im Unterschied zu Goodight keine Geheimdienstlerin ist.



Zitat von »flexxo«


Ich finde die Rolle auch sehr schwach und kann auch den Verlgeich mit Goodnight gut nachvollziehen. Die erste Begegnung mit ihr finde ich noch gut. Die geheimnisvolle hübsche Blondine sozusagen. Als Zuschauer will man mehr wissen. Später dann in ihrem Haus wirds dann doch eher langweilig, und ihr dabeisein ist völlig nebensächlich und nur damit Bond noch was zu tun (retten) bekommt. Klar gehört das zu Bond dazu, aber es muss nicht so draufgeklatscht sein wie in diesem Fall. In den Vorgängerfilme wars jedenfalls besser umgesetzt. Klar braucht man nach 4 Filmen mit starken Frauen evtl wieder etwas Abwechlsung und Stacy hat ja auch ihre Momente wo sie über James steht, wie beispielsweise als Sie ihm Zorins Vorhaben in der Mine erklärt, aber trotzdem bleibt sie für mich einfach bei den untersten Rängen der Bondgirls.



Zitat von »Colthorpe«


kann mich der allgemeinen kritik nur äußerst bedingt anschließen. stacey gefällt mir sehr gut. besonders die szenen in ihrem haus, wenn bond für sie kocht. ausserdem ist stacey eine berufskollegin von mir. und das sie steinsalz-geladene Schrotflinten zu Hause hat ist genial-delikat. Die erste Szene in Frankreich ist auch gelungen und humorvoll.
schwächer dann die zeppelinszenen am ende, dafür perfekt der rausschmiß aus dem büro von mr. howe.

ich gebe ihr 7,5 von 10 punkten.



Zitat von »Carsten«


So schlimm wie Goodnight ist sie nicht. Sie wird als Geologin in eine für sie fremde Situation einer Spionagegeschichte geworfen. Wie sie mit der Situation umgeht, ist durchaus glaubwürdig. Sie stellt sich mutig Zorin entgegen und hält sich an ihre Prinzipien, auch wenn sie damit ihr Hab und Gut verspielt. Im Gegensatz zu Goodnight, die nur daran denkt, endlich einmal allein mit Bond ins Bett zu gehen und auf jede Frau im Film eifersüchtig ist, sogar auf die Karate-Mädchen, läuft Stacey Bond nicht gleich nach, sondern serviert ihn in Frankreich erst einmal ab. Sie ist eifrig, macht auch Fehler aus ihrer Übereifrigkeit (als sie z.B. beinahe in in Lüftungsschacht stürzt). Ich finde die Rolle glaubhaft und Tanya Roberts Darstellung durchaus glaubwürdig. Meine Lieblings-Lady der Serie ist sie jedoch bei weitem nicht.



Zitat von »DoctorMoVe«


Der ausserhalb dieses Threads extrem oft geäußerte Vorwurf, der Altersunterschied zwischen Bond und Stacey sei viel zu frappierend mutet bei genauerer Überlegung, im Verhältnis zu dem zahlreicher anderer Filme, eigentlich recht merkwürdig an.

Tanya Roberts feierte im Erscheinungsjahr von AVTAK ihren 30. Geburtstag. Moore wurde fast zeitgleich 58.
Die beiden liegen also genau 28 Jahre auseinander.

Der Altersuntschied zu Moore's FYEO-Partnerin Carole Bouquet beträgt dagegen sogar 30 Jahre, also 2 Jahre mehr (Moore 53, Bouquet 23).

Eigentlich müßte allein schon Moores allererster Bondfilm für die Sittenwächter unter den Bondiasten ein Grund ultimativer Empörung sein. Immerhin ist die 21-Jährige Solitäre ebenfalls skandalöse 24 Jahre jünger als ihr Verführer. Bedenkt man das eine Frau mit 21 Jahren in der Regel nicht die Reife einer 30-Jährigen hat, mutet dieses Verhältnis in Punkto Alter eigentlich noch wesentlich anrüchiger an, als das zwischen Stacey und Bond in AVTAK.

Zwischen Corinne Clery und Moore liegen in MR ebenfalls ganze 23 Jahre.

Und um den Fokus mal über unsere geliebte Franchise hinauszuschwenken: Wer hat sich 1989 im Bezug auf Indiana Jones and the last Crusade über die Bettgeschichte zwischen Alison Doody und Harrison Ford aufgeregt, die beide ebenfalls 24 Jahre auseinander liegen.
Das Ganze wird sogar im Film mit der Andeutung getoppt, das unser Ex-Bond und Senior Jones ebenfalls mit der 36-Jahre jüngeren 'Jenny Flex' in die Kiste gesprungen sein soll.

Das Liebespärchen aus dem 90er Jahre 'Vorzeige'-Blockbuster 'Das fünfte Element' - Bruce Willis und Milla Jovovich - liegen ebenfalls ganze 20 Jahre auseinander.

Auch beim aktuellsten Bondfilm beträgt der Altersunterschied zwischen Bond und seiner letztendlich äußerst willigen Miss Fields keine unbedeutenden 18 Jahre.

Worin liegt also in dieser Hinsicht die Aufregung über Stacey in AVTAK begründet ?
"You may be a lover but you ain't no dancer."