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Scarpine

Verschlagener Korse

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Sonntag, 8. September 2013, 11:23

James Bond Rewatched

# 17: GoldenEye (1995)

OT: GoldenEye; GB 1995; 130 Min.; R: Martin Campbell; D: Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen, Gottfried John, Joe Don Baker, Robbie Coltrane, Judi Dench, Samantha Bond, Desmond Llewelyn

Sechs Jahre nach seinem letzten Einsatz kehrte James Bond auf die Kino-Leinwand zurück. Rechtstreitigkeiten und Fehlentwicklungen hatten die Serie so lange pausieren lassen. Und nun sollte nach dieser gefühlten Ewigkeit wieder ein neuer 007-Streifen in die Filmtheater kommen und den britischen Geheimagenten in der Gegenwart verankern. War James Bond noch zeitgemäß? Er war es. Dass war die positive Antwort, die Pierce Brosnans Erstling zugeben wusste. Der Film läutete eine neue Ära ein und wurde zu einem großen finanziellen Erfolg. "GoldenEye" sollte in gewisser Hinsicht zur Blaupause für alle folgenden Filme der Brosnan-Ära werden. Ein Umstand, der ihm später häufig zum Nachteil ausgelegt werden sollte.

Abermals versammelte man ein hochklassiges Ensemble. Der Ire Pierce Brosnan geht als neuer Hauptdarsteller sofort in seiner Rolle auf, tut sich aber naturgemäß schwer sie von Beginn an in voller Breite auszufüllen. Als seine Partnerin erleben wir Izabella Scorupco, die die Rolle der bedrohten Computerprogrammiererin Natalya Simionowa als einfühlsames Alltags-Bondgirl interpretieren darf. Famke Janssens orgastische Killerin Xenia Onatopp ist da von einem ganz anderen Kaliber. Sie steht zwar ebenfalls mit beiden Beinen im Leben, gleicht in ihrer schrillen Anlage aber eher einer Comicgestalt. Dennoch holt die Niederländerin alles aus ihrem Part heraus. Als Oberschurke Alec Trevelyan sehen wir Sean Bean, der seine Sache zwar grundsätzlich nicht schlecht macht, aber mit seinem teilweise an den Tag gelegten Overacting der schon in der Anlage mit Problemen behafteten Figur keinen Gefallen tut. Als sein Helfershelfer agiert Alan Cumming, der seinen klischeehaften Charakter mit seiner überkandidelten Art bis zur Schmerzgrenze ausreizt. Der Zweitschurke Ourumov wird von dem deutschen Charaktermimen Gottfried John herrlich skrupellos und hinterhältig gezeichnet. Er ist die interessanteste Figur des Films, die ein viel zu schnelles Ende ereilt. In den Helferrollen liefern Joe Don Baker und Robbie Coltrane echte Glanzleistungen ab, während Michael Kitchen und Tchéky Karyo in pointierten Nebenrollen gefallen. Desmond Llewelyn darf in einem sehr denkwürdigsten Auftritte einen Kalauer nach dem anderen zum besten geben. Neu im Team sind Samantha Bond, die eine ungewohnt emanzipiert-freche Moneypenny verkörpert, und Judi Dench, die eine würdige Nachfolgerin Bernard Lees werden sollte und bereits hier ihre Klasse unter Beweis stellen darf.

Mit Martin Campbell nimmt ein neuer Mann auf dem Regiestuhl Platz. Man merkt von Beginn an eine dynamisch-frische Herangehensweise an das Sujet und doch macht die Inszenierung über die ganze Länge des Films eher einen durschnittlichen Eindruck. Gekonnt arrangierte Szenen wechseln sich ab mit geradezu nervös abgespulten Passagen. In den Action-Sequenzen beweist Campbell dagegen großes Geschick und verleiht dem Streifen an den entscheidenden Stellen die notwendige Rasanz, während die emotionalen Szenen merkwürdigerweise einen hölzernen Eindruck hinterlassen. Unterm Strich eine akzeptable Leistung. Über das Drehbuch lässt sich viel sagen, da die Skriptentwicklung zu diesem Film wohl die spannendste überhaupt innerhalb des Franchises sein dürfte. Kurzum: Der Stoff hätte wesentlich mehr Potenzial geboten. Die vielen Autoren und Überarbeitungen haben die Handlung leider komplett weichgespült. Von der Frische des Erstentwurfs von Michael France ist kaum mehr etwas zu spüren. Die Handlung ist zäh, einige Dialoge gewollt und verzichtbar und aus dem Trevelyan-Charakter und seiner Beziehung zu Bond wird viel zu wenig Kapital geschlagen. Darüber hinaus fallen dem Zuschauer allerlei Albernheiten auf die Nerven. Mag man die irre Xenia noch durchgehen lassen, kann man angesichts eines nervös-hektischen Boris, eines selbst im Tode dümmlich grinsenden Admirals und einer augenrollenden Psychologin Caroline nur den Kopf schütteln. Was hat man sich nur bei solchen Pappkameraden gedacht? Insgesamt fällt das Skript mittelprächtig aus, während der Cast und die souveräne Action einiges herausreißen.

Mit Éric Serra sorgt ebenfalls ein neuer Komponist für frischen Wind. Leider für den falschen. Serra`s Score fällt weitgehend einfallslos aus und stört das Filmgeschehen sogar teilweise. Sicherlich der schwächste Soundtrack eines 007-Streifens. Der Titelsong von Tina Turner hingegen ist echte Meisterklasse und gehört zu den allerbesten 007-Hymnen. Daniel Kleinman erweist sich gleich bei seinem Debüt als vortrefflicher Nachfolger des großen Maurice Binder und schafft mit seinem Vorspann, der um die zerfallene Sowjetunion kreist, eines der besten Titeldesigns der Reihe. Mit Peter Lamonts Production Design kann man kaum hart ins Gericht gehen. Manches wirkt beliebig, aber Sets wie der Statuenfriedhof und das russische Archiv sorgen schon für ein gewisses Ambiente. Die Schauplätze sind mit der Schweiz, England, Frankreich, Monaco, Russland und Puerto Rico sehr ausgewogen ausgesucht. Phil Meheuxs Cinematographie animiert nicht gerade zum Jubeln. Der ganze Streifen ist in düsteren grau-braunen Farbtönen fotografiert. In den Action-Momenten kann die Kameraführung dagegen punkten ohne jedoch an die ganz große Virtuosität früherer Tage heranzureichen.

Gesamtwirkung: Nach sechs Jahren Pause etablierte dieser ambitionierte Streifen 007 wieder erfolgreich in der Filmwelt. Dennoch weist der Film insgesamt zu viele Schwächen auf, um ihn als Highlight durchgehen zu lassen. Das Drehbuch besitzt zu viele schleppende Passagen, zu viele überflüssige Dialoge und zu wenig Tiefe. Die Inszenierung hat eine zielgerichtete, aber zugleich ungewöhnlich hektische Note. Score, Production Design und Cinematographie bewegen sich auf einem bestenfalls mittelklassigen Niveau, während allein das wunderbare Darstellerensemble vollkommen glänzen kann. Mag "GoldenEye" zwar qualitativ nicht in voller Breite überzeugen können, so muss man dennoch anerkennen, dass dieser Streifen innerhalb der Reihe zu den stilbildendsten und wichtigsten Bondfilmen im Hinblick auf die Serienkontinuität gehört.

Meine Wertung: 3,5 von 5 Punkten
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Maibaum

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Sonntag, 8. September 2013, 13:27

Dieser Anfang von GE, das wäre jetzt so etwas was vom Ende her betrachtet so wie es gezeigt wird, nur wenig Sinn macht. Eher gar keinen. Aber solche Sachen finde ich jetzt nicht wirklich schlimm. Da wird die Plotlogik zugunsten des Spannungsaufbaus oder einiger Effekte geopfert ,aber auf eine Art daß es eigentlich kaum einen stört. Und eigentlich nur auffällt wenn man sich den Film öfter ansieht.
Die Szene ist sogar in mehrfacher Hinsicht totaler Unsinn. Aber hey ,was solls?

Die darin angelegte Täuschung des Zuschauers gefällt mir dabei schon weniger. Zumal ohnehin klar ist das Bean wiederkommt. Da hätte ich es spannender gefunden daß schon in der PTS klar wird das Bean nur scheinbar gestorben ist.

Mister Bond

Felix Leiter

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Sonntag, 8. September 2013, 14:34

Öhm, nö, ich dachte damals er wäre tot. Wohlgemerkt, ich war 15 und hatte noch nicht die Gelegenheit mir den ganzen Plot des Films oder sonstiges rauszusaugen.
Deshalb war es für mich, meinen Vater und meine Freunde damals eine angenehme Überraschung als er wieder auftauchte :prof:

Maibaum

00-Agent

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44

Sonntag, 8. September 2013, 14:39

Na ja, meistens weiß man aber auch beim 1. Ansehen schon welcher Schauspieler der Hauptschurke ist, da ist das dann jedem klar daß er wiederkommt. Wen man das nicht weiß, dann ist es schon eine Überraschung so wie es inszeniert ist.

Und selbst wenn es eine Überraschung ist, dann mag ich diese Art von Überraschungen nicht sonderlich.

Django

Der Andere

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Dienstag, 10. September 2013, 11:49

Genauso war es in FYEO eigentlich klar, dass Kristatos der Böse ist. Spätestens, nachdem er Ferraras ausgestreckte Hand nicht geschüttelt hatte.

Kronsteen

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Dienstag, 10. September 2013, 11:54

Kommt in den Bondfilmen ohnehin selten genug vor, dass der Zuschauer bezüglich des Bösewichts in die Irre geführt werden soll.
Am besten funktioniert das noch mit Electra in TWINE, finde ich.
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

Django

Der Andere

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Dienstag, 10. September 2013, 12:51

Dafür gibt's 2 Mal das Umgekehrte: Ein Helfer des Oberschurken wechselt auf die Seiten von Bond (Jaws, May Day - evtl. kann man auch Zukovsky dazu zählen)

Count Villain

Schurkengraf

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Dienstag, 10. September 2013, 13:35

Genauso war es in FYEO eigentlich klar, dass Kristatos der Böse ist. Spätestens, nachdem er Ferraras ausgestreckte Hand nicht geschüttelt hatte.


Volle Zustimmung. Kristatos wird schon von Anfang an unsympathisch gezeichnet (und Glover kann es auch nicht mit Topols Charisma aufnehmen). Ich habe in ihm auch nie einen möglichen Verbündeten sehen können.
Vernichte alles, was wir bei uns haben. Man hat uns enttarnt.

Feirefiz

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Dienstag, 10. September 2013, 13:45

Wie lehrt schon die Lex Grant: Wer den falschen Wein bestellt, kann kein Guter sein. ;)
"How do you make a hero logical? You don't, and you must accept that.
The illogic is what makes something like Superman. The more rational a
story you try to write about Superman, the more you kill him."
(Dan Barry)

Django

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Dienstag, 10. September 2013, 13:53

Ich frage mich, ob die Verantwortliche je den Mut haben werden für eine Story, in der eine anfänglich absolut und glaubwürdig positiv gezeichnete Figur sich als Verräter herausstellt. Das wäre mal was. Im Star-Trek-Universum gibt es ab und zu solche Plots. Oder natürlich bei John Le Carré. Als versöhnliches Ende (um denn Zuschauer nicht völlig zu schockieren) könnte man ja dann auf die 08/15-Lösung zurückgreifen, dass der Verräter erkennt, dass er falsch lag und dann im Endfight an der Seite Bonds kämpft (und natürlich heroisch ins Gras beisst).

Kronsteen

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Dienstag, 10. September 2013, 14:05

Ich frage mich, ob die Verantwortliche je den Mut haben werden für eine Story, in der eine anfänglich absolut und glaubwürdig positiv gezeichnete Figur sich als Verräter herausstellt.


Hmmm...findest Du mein vorhin genanntes Beispiel Electra da nicht auch schon recht passend?
Ich finde, dass sie bis zur Szene mit M recht glaubhaft eine "Gute" ist.
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Django

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Dienstag, 10. September 2013, 14:39

Wir haben Vesper vergessen :bamm: . Okay, sie wurde erpresset, war aber trotzdem eine Verräterin.

Betr. Electra: Zumindest klappt es besser als bei Kristatos. Aber für mich zu "unterkühlt", als dass die "Überraschung" so richtig deftig einfahren würde.

Maibaum

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Dienstag, 10. September 2013, 20:26

Elektra war letztendlich auch früh absehbar, aber da die Auflösung nicht bis zum Schluß aufgehoben wurde war das schon gut.

Das mit Vesper dagegen hätte ich nie geahnt wenn ich den Roman nicht schon gekannt hätte.

Bei Kristatos gab es immerhin zwischendurch mal eine Szene die mich noch einmal kurz zweifeln ließ. Weiß nur nicht mehr genau welche. Ich glaube als sie über Liesl sprechen.

Kronsteen

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Dienstag, 10. September 2013, 20:39

Bei den alten Bondfilmen weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie ich sie beim ersten Mal gesehen habe, also ob ich z.B. auf Kristatos reingefallen bin oder nicht. Vesper ist für mich aber keine wirkliche Verräterin, geschweige denn eine "Böse". Da waren die Umstände anders. Aber überraschend ist die Auflösung beim ersten Mal natürlich auf jeden Fall!
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

Feirefiz

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Dienstag, 10. September 2013, 20:54

Also für mich und den mich begleitenden Freund war Elektras "Seitenwechsel" damals schon eine Überraschung,zumal Renard ja durchaus starke Promotion genoss. Manche Medien sprachen gar von einem neuen Blofeld, und dieses Potential hatte die Figur durchaus. Ansonsten war die Ungewissheit, wer der wahre Schurke ist, auch nichts ganz Neues, ich sage nur: Koskov.
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Mittwoch, 11. September 2013, 07:45

Stimmt - Koskov. Auch eine sehr interessante Figur. Jedoch zeigt sich in TLD ja schon sehr bald, dass er der Böse ist.

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Mittwoch, 11. September 2013, 20:49

Stimmt - Koskov. Auch eine sehr interessante Figur.
Eine der unglaubwürdigsten Figuren in den Bond Filmen überhaupt.......dieser schmierige, nervöse Intrigant soll ein russischer General sein, der im Ernstfall Befehlsgewalt im Gefecht hat???!!! Viel unglaubwürdiger als dass ein britischer Geheimagant in einem Sportwagen durch den Ostblock fährt und sich mit Raketen den Weg freisprengt.

Hubert Bonisseur

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Donnerstag, 12. September 2013, 15:10

Bei den alten Bondfilmen weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie ich sie beim ersten Mal gesehen habe, also ob ich z.B. auf Kristatos reingefallen bin oder nicht.

Das besondere bei "Kristatos" ist ja, dass man zweimal auf ihn reinfallen kann. Julian Glover wiederholt das ganze Spiel ja in "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" ... ;)
The question still stands Mr. Bond...did you touch her? ...

Mister Bond

Felix Leiter

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Sonntag, 22. September 2013, 13:57

Also Kristatos ist auch nicht mein Lieblings-Bösewicht, aber gerade diese harmlose und unscheinbare Art wirkt doch recht gut, wie ich finde.
Und dass er sich nur dadurch verraten hat, weil er Ferrara nicht die Hand gab, ist mir persönlich zu hanebüchen.
Habe ich immer so verstanden, dass Ferrara im Gegenstück zu Bond lediglich degradiert wurde. Sonst hätte Kristatos ja Bond nicht die Hand schütteln dürfen.

Noch was zu Trevelyan, damals war mir Sean Bean tatsächlich noch nicht so geläufig, sonst hätte man natürlich darauf kommen können, dass er als Co-Star Nr. 1 wieder im Film auftaucht.
Die Frage wäre eben nur wie und wann?

Kronsteen

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Sonntag, 22. September 2013, 17:14

Also Kristatos ist auch nicht mein Lieblings-Bösewicht, aber gerade diese harmlose und unscheinbare Art wirkt doch recht gut, wie ich finde.
Und dass er sich nur dadurch verraten hat, weil er Ferrara nicht die Hand gab, ist mir persönlich zu hanebüchen.
Habe ich immer so verstanden, dass Ferrara im Gegenstück zu Bond lediglich degradiert wurde. Sonst hätte Kristatos ja Bond nicht die Hand schütteln dürfen.


Bei der Begrüßung hatte Kristatos Ferrara die Hand noch gegeben. Daher ist es irgendwie komisch, dass ihm diese bei der Verabschiedung nicht mehr gut genug zu sein scheint.
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