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Nun denn - dieses Geschmacks-Erlebnis dürfte ich demzufolge noch vor mir haben. Spätestens im Rahmen des James -Bond-Marathons im nächsten Jahr.Willkommen im Club, General Gogol! Fast allen deinen Punkten (auch deiner aktuellen Kritik am Song und Elvis) kann ich mich anschließen.
QOS ist wie ein guter schwerer Wein, er braucht Zeit zum Reifen, nach dem Dekantieren zum Atmen und im Mund zum sich Verbreiten. Dann kann er ein Fest sein!
Es gibt für mich drei Kategorien von Kino-Erlebnissen:Ich sah den Film bestimmt achtmal. Einmal konnte ich ihn mir gut ansehen, direkt am Anschluss an CR.
Sonst befriedigt dieser Streifen meine Bondsinne in keiner Weise.
QOS ist wie ein guter schwerer Wein, er braucht Zeit zum Reifen, nach dem Dekantieren zum Atmen und im Mund zum sich Verbreiten. Dann kann er ein Fest sein!
Es sollen aber auch Fälle bekannt geworden sein, da die Zuschauer von Anfang an komplett begeistert waren, ganz ohne Reifezeit, quasi Tequila Shot, direkt rein.
Nein, Spree - klink Dich nicht aus. Ich bin zwar nicht berufen, über QoS viel zu sagen: Ich hatte einfach weder Zeit noch Lust, den Film oft zu sehen. Nach SF wollte ich nochmal (nach dem Motto: Nachschlag, Nachschlag, bitte!), aber entdeckt habe ich ihn noch nicht. Gerade deshalb ist ein begeisterter Fan wie Du doch so wichtig. Was ist Deiner Meinung nach denn das große Geheimnis des Films? Hilf mir auf die Sprünge! Ich verspreche, mir QoS unter Deinen Gesichtspunkten nochmal anzusehen - und ich bin sicher, kananga wird das auch noch tun, denn er hat eine große geistige Weite (und das bezieht sich nicht auf Alkohol.)Oh mein Gott, wie kann man QOS nur mit Ein Mann sieht rot und Konsorten vergleichen??? Hast du den Film überhaupt gesehen? Und wenn ja, was hattest du da intus? Sorry für den Tonfall, ich klink mich da jetzt aus.
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Zitat
Aber es ist doch gerade die Kernaussage von QOS! "Den Toten ist Rache egal." Auch wenn M ihm nicht traut und denkt, Bond wäre nur auf Rache aus, so weiß Bond doch stets, dass Rache ihn nicht zufriedener machen wird. Er lässt Yussef und Greene ja auch am Leben und das unterscheidet Bond eben von Camille, die nur von Rache getrieben ist. Im Flugzeug fragt sie Bond, warum er hinter Greene her ist (ich glaube das Gespräch geht in etwa B: "Er hat einer guten Freundin etwas angetan" - C: [...] "Ihrer Mutter?" - B: "Hätte sie wohl gerne"). Ich als Zuschauer dachte zuerst, er erzählt ihr von Vesper, aber hier stellt sich heraus, dass es um den Mordversuch an M geht.
Und auch wenn ich LTK für den weit besseren weil konsequenteren der beiden Daltons halte, so ist das aber auch mein großer Kritikpunkt am Film: hier wird Rache über die Figur Bond glorifiziert und Bond führt erst nach Sanchez' Tod sein Leben wie gehabt beim MI6 weiter und Felix geht's auch bald wieder gut. Herrlich!
QOS und LTK sind in ihren Aussagen zum Thema Rache also doch komplett konträr! Wie kann man das nicht sehen bzw. die beiden immer wieder in einen Topf werfen?! (Und das bezieht sich nicht nur auf kananga!) QOS muss einem nicht gefallen, Kritikpunkte gibt es am Film genug, man kann ihn lieben, aber auch hassen. Aber verstehen sollte man ihn schon, bevor man ihn abkanzelt. Just my 2 cents.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Entschuldigt meine emotionale Reaktion, bei aller nachvollziehbaren Kritik an QOS empfinde ich, dass die im Film enthaltenen Aussagen zum Thema Rache dort bisher zwar nicht wirklich verstanden, aber trotzdem mit Hilfe unzutreffender Vergleiche kritisiert werden.
Aber ich danke Dir für Deine Besorgnis.(...) Ich bin dabei!
@Zardoz: Wovon ich überzeugt bin - diese sportliche Herausforderung verbindet Vergnügen mit Durchhaltevermögen (womit wir wieder bei QoS sind, denn Ausdauer werde ich dabei brauchen! )
@Mr. Fogg: Nun, dann will ich mal nicht so sein und halte dir einen Platz auf der Couch frei - das wird bestimmt ein gelungener Marathon.
Meiner Meinung nach sollte ein Bondfilm nicht zu kompliziert sein. Ich beziehe mich jetzt weniger auf die Handlung, die ja oftmals konfus ist (s. TLD oder OP), sondern eher auf die emotionale Ebene Bonds und die Motive der handelnden Personen. Ein Bondfilm ist pure Unterhaltung auf höchstem Niveau, ein Augenschmaus und eine Achterbahnfahrt in einer Parallelwelt. Aber es ist kein Kunstfilm in der Tradition des Film Noire oder des Arthouse. Dann ist es kein Bond mehr. Zumindest für mich nicht.
Meiner Meinung nach sollte ein Bondfilm nicht zu kompliziert sein. Ich beziehe mich jetzt weniger auf die Handlung, die ja oftmals konfus ist (s. TLD oder OP), sondern eher auf die emotionale Ebene Bonds und die Motive der handelnden Personen. Ein Bondfilm ist pure Unterhaltung auf höchstem Niveau, ein Augenschmaus und eine Achterbahnfahrt in einer Parallelwelt. Aber es ist kein Kunstfilm in der Tradition des Film Noire oder des Arthouse. Dann ist es kein Bond mehr. Zumindest für mich nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kananga« (19. Dezember 2013, 11:11)
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Ich nehme an, dass die rasante Schnitttechnik hier ein Opfer gekostet hat: Ich vermute, dass das Tau des Ankers sich nach dem Einhaken in das gegnerische Boot in dessen Schiffsschraube verwickelt hat und da diese noch auf vollen Touren lief, es aufgewickelt wurde und dann das Boot über Bonds hinweg katapultierte. Aber das ist nur eine Annahme, man sieht es nicht.- Kann mir bitte ein Mensch erklären wie der Ankertrick bei der Bootsjagd funktioniert???
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spree« (24. Dezember 2013, 15:08)