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Zitat von »ollistone«
SkyFalls Vorzüge:
- exquisite Regie und Kameraarbeit, intensive Schauspielkunst
- ein spätestens ab Shanghai ununterbrochen hochgehaltener Spannungsbogen - einer der spannendsten Bonds überhaupt
- gleichzeitig Rückkehr des Humors: habe selten bei einem Bond so viel gelacht
- die gelungene Wiedereinführung von Q und Moneypenny: so macht das Sinn. Die Abstinenz in CR und QOS ist entschuldigt. Bevor man einen Joh Cleese dahinstellt, überlegt man sich das lieber dreimal, wie die Rolle zukünftig gestaltet wird und wer sie verkörpert
Kritikpunkte:
- Maintitles und Score
- ob die Story (analog zu GE) neben dem Rache-Element noch eine Parallelstory vertragen hätte, wird die Zeit erweisen, ich persönlich meine nein, kann aber Kritik verstehen, auch daran, dass Silva als das perfekte Böse nur von (kleingeistiger) privater Rache getrieben ist
- Bond wirkt in allem, was er tut, maximal fit, was nicht zu seinen Testergebnissen passt, nach denen er eigentlich ein Wrack sein müsste, das ein Ziel nicht aus zwei Metern Entfernung trifft
- das Fehlen eines echten Bond-Girls
Zitat von »Kronsteen«
The Making of SkyFall
[img]http://thebondexperience.com/wp-content/uploads/2013/04/making-of-skyfall1.jpg[/img]
Quelle
Zitat von »MilesM«
Zitat von »ollistone«
Kritikpunkte:
- Bond wirkt in allem, was er tut, maximal fit, was nicht zu seinen Testergebnissen passt, nach denen er eigentlich ein Wrack sein müsste, das ein Ziel nicht aus zwei Metern Entfernung trifft
Nee, finde ich nicht, ad hoc fallen mir zwei Szenen ein: Zum einen die Aufzug-"Fahrt", wo er doch arg ins Schwitzen kommt (und wohl froh ist, dass er nicht ins Penthouse muss) sowie die Wilhelm Tell-Szene, wo seine Hand nicht so ruhig ist. Auch sollte man womöglich bedenken, dass ihn bei den Schieß-Tests noch die Splitter in der Schulter behindert haben, die später ja dann raus sind. Und immerhin trainiert er ja auch wieder (auch wenn das die obligatorische oben ohne-Szene für Barbara war).
Zitat von »Maibaum«
Bei der Tell Szene zielt er ja wohl absichtlich daneben. Ein paar Sekunden später zeigt er ja wie topfit er ist und vor allem wie gut er trifft.
Bei der Aufzugszene darf er aber auch in fittem Zustand ein wenig ins Schwitzen kommen. Sonst wäre es vielleicht auch zu unspektakulär.
Also ich habe es ihm auch nie abgenommen daß er nicht fit ist bei den Tests. Das sind so Sachen wo SF sich selber im Weg steht.
Jedenfalls hatte ich nie die geringsten Zweifel daß er auch in SF jederzeit alles schaffen wird was er schaffen will.
Zitat von »Kronsteen«
Muss Maibaum hier beipflichten.
Die Aufzugsszene habe ich so verstanden, dass er wegen seiner Schussverletzung in der Schulter ins Schwitzen gerät. Schließlich ist es der rechte Arm der nachgibt, sprich die verletzte Seite.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
In "Skyfall" hingegen könnte Bond mit einer "befriedigenden" Zensur durchaus noch gut bedient sein. In der Vortitelsequenz ist er zwar mit all seinen körperlichen und intuitiven Fähigkeiten fast schon der alte, aber er schafft es nicht, Patrice zu besiegen. Sogar das Glück verlässt ihn, weshalb ER und nicht Patrice von Eves Schuss getroffen wird.
Ich bin nun mal gespannt, wie die Entwicklung (Craig-)Bonds weitergeht. Hat er sich nach 3 Filmen nun so gefunden, dass er einen Auftrag in gewohnter Manier durchführen kann? Einen klassischen Auftrag mit Briefing und ohne persönliche Geschichte?
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Martin« (15. Juni 2013, 23:34)
Immerhin schafft es Bond, Silvas Mordplan gegenüber M im Gerichtssaal zu vereiteln. Man wird aber dennoch das Gefühl nicht los, dass Silva dies locker hätte schaffen können, wenn er sich denn nur sicher gewesen wäre, ob er M denn überhaupt töten wollte (er scheint nicht mit ihr, aber auch nicht ohne sie zu können).
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Was wäre passiert, wenn Bond in der Türkei tatsächlich ins Gras gebissen hätte bzw. nicht mehr von dort zurückgekehrt wäre? Silva hätte dem MI6 die Hölle heiss gemacht, aus sadistischen Rachegelüsten heraus diverse Agenten hochgehen lassen und schliesslich - irgendwie - M und sich selber getötet. Ende.
Das meinte ich ja mit "objektiv gescheitert". Aber subjektiv hat er Silva immerhin um den Triumph bzw. die Genugtuung oder auch nur um die Gewissheit gebracht.Jedenfalls wenn man SF logisch betrachten will (sollte man aber besser nicht tun den da ist ja gar keine Logik drin), dann hat Bond mit seiner schwachsinnigen Falle Ms Tod leichtfertig verschuldet.
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Count Villain« (28. Juli 2013, 17:27)