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Die Sinnhaftigkeit von Bonds Plan, sich allein mit M zu verschanzen ...
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Die Sinnhaftigkeit von Bonds Plan, sich allein mit M zu verschanzen ...
Obwohl die britische Geheimdienstchefin Olivia Mansfield aka M während der Anhörung durch die Innenministerin Clair Dowar und den Geheimdienstausschuss von ihrem Assistenten Bill Tanner informiert wird, dass Silva ausgebrochen ist und sich dieser auf dem Weg zu ihr befindet, unterlässt sie es, den Ausschuss zu informieren und den Saal räumen zu lassen. Sie wird dadurch indirekt verantwortlich für die Ermordung zahlreicher Staatsbediensteter.
Um es mit den goldenen Worten von Hercule Poirot zu sagen: "Das ist, mit Verlaub gesagt, 'Mümpitz'".Obwohl die britische Geheimdienstchefin Olivia Mansfield aka M während der Anhörung durch die Innenministerin Clair Dowar und den Geheimdienstausschuss von ihrem Assistenten Bill Tanner informiert wird, dass Silva ausgebrochen ist und sich dieser auf dem Weg zu ihr befindet, unterlässt sie es, den Ausschuss zu informieren und den Saal räumen zu lassen. Sie wird dadurch indirekt verantwortlich für die Ermordung zahlreicher Staatsbediensteter.Die Sinnhaftigkeit von Bonds Plan, sich allein mit M zu verschanzen ...
Nach Silvas gescheitertem Attentat wird M auf der Flucht in ihrem Wagen bewusst, welch gravierende Schuld sie auf sich geladen hat und begreift, dass sie in ihrem Amt nicht mehr tragfähig ist. Um keine weiteren Leben in Gefahr zu bringen und ihren eigenen inneren Weg nach Canossa anzutreten, erklärt M sich daher bereit als Bonds Köder zu fungieren, der Silva so zur Strecke bringen soll. Sie besteht somit auf diesen Alleingang, den sie mit Bonds alleiniger Hilfe dann gedenkt anzutreten - quasi als ihr letzter Wille als Vorgesetzte. [color=rgba(0, 0, 0, 0.0)]
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Nach dem Kriterium wäre in vermutlich mindestens jedem zweiten Bond die Welt untergegangenWobei riskieren noch ein mildes Wort ist: Wenn Bond nicht Bond wäre, wäre er wohl kaum lebend aus dem Haus rausgekommen.
Sehe das eigentlich so wie photographer. M sagt ja im Wagen direkt nach der Schießerei im Gerichtssaal: "Es sterben zu viele Menschen." Oder so ähnlich. Das ist der Hauptgrund für die Fahrt nach Schottland. Hätte sie wieder offiziell den Geheimdienst für ihren Schutz bemüht, wäre selbiger wieder zur Zielscheibe für Silva geworden. Man muss auch bedenken, dass die Skyfall Lodge gemäß Bonds Erinnerung über eine gut bestückte Waffenkammer verfügte. Damit wären die Kevin-allein-zuhaus-Basteleien wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen.
Wenn das ein toller Plan hätte werden sollen, dann hätte Bond M verstecken müssen, und mit dem halben MI 6 auf Silva und seine Amigos warten.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Macau schön exotisch
Das Highlight als alter Lost-Placer ist aber natürlich Silvas Insel!!
@ Kronsteen - die Firma dankt!
Ich denke eher das ist dem Film genau so wenig bewusst wie das Bond eine Falle stellt in der er selber drin sitzt.
Sie wird lediglich informiert, dass Silva geflohen ist und das Bond ihn verfolgt. Tanner empfiehlt, sie in Sicherheit zu bringen. Und das ist alles. Kein Wort davon, dass Bond die ganze Sache für einen ausgeklügelten Plan hält, kein Wort davon, dass Silva auf dem Weg nach Westminster ist. Sie hat auch keine Ahnung davon, dass er und seine Männer als Polizisten verkleidet sind, was ihnen das Eindringen ins Gebäude erheblich erleichtert. Verbockt hat es derjenige (Q?), der Tanner diese wichtigen Infos nicht weitergibt. Oder Tanner selbst, da er womöglich die Info bekommt, sie aber nicht an M weitergibt. Ein Dösbattel ist er sowieso. Will seine Chefin in Sicherheit bringen und setzt sie in ein Auto. Und als das Auto dann plötzlich losbraust (er hat ja keine Ahnung, das Bond schon drin sitzt, eigentlich wollte er selber fahren), glotzt er der Karre einfach nur hinterher, wie ne Kuh wenn's donnert.
Sehe das eigentlich so wie photographer. M sagt ja im Wagen direkt nach der Schießerei im Gerichtssaal: "Es sterben zu viele Menschen."
Sie sind ohnehin schon am Ende, M alt, Bond beinahe gestorben und tief traumatisiert, entweder sie schaffen es, oder eben nicht. Doch im Falle des Falles (nämlich dem Fall zu Boden), sterben sie Hand in Hand.
Wenn das ein toller Plan hätte werden sollen, dann hätte Bond M verstecken müssen, und mit dem halben MI 6 auf Silva und seine Amigos warten.
Naja, den MI6 will M ja gerade heraushalten. Es wäre wohl schwierig gewesen, den halben MI6 zu mobilisieren, ohne dass es Silva mitbekommen hätte, und das Ganze wieder nach hinten losgegangen wäre. Durch den Priester-Loch-Tunnel, von dem Silva nichts weiß, ist die Sache eigentlich auch kein komplettes Himmelfahrtskommando. M war ja schon fast in Sicherheit, wenn Kincade nicht so bescheuert mit der Lampe herumgewedelt hätte.
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Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Brillant ins Wort gefasst!!!
Wieder Bond statt Bourne und geschüttelt statt gerührt
Nach den verzweifelten und bemühten Versuchen in Quantum Trost, Bond auf den Augenkrebs und Kopfschmerz verursachenden Wackel Kamera Zug aufspringen zu lassen, ist hier wieder in Skyfall alte Schule das vor herrschende Thema und das überbordende Dogma des Films. (...)
Moneypennys Satz könnte tatsächlich programmatisch sein für das, was Skyfall so herausragen lässt.(...) "ein alter Hase mit eine paar neuen Tricks".
Und dieser kleine Satz beschreibt auch so treffend, den von Daniel Craig interpretierte Version des MI6 Agenten. Bond ist nicht der strahlende Held ,der ohne Ecken und Kanten oder ohne Blesuren daherkommt, das war schon seit dem Reboot Casino Royal so, doch schafft es hier Skyfall wieder den Bond zu zeigen, den die Fans am liebsten sehen. Ein alter Hase mit ein paar neuen Tricks eben. Man bekommt jetzt keine abgekupferte Bourne Kost mehr vorgesetzt sondern wieder den Bond ,den man sehen will, ein Bond ,der seien Martinis schlürft ,mit der Frauenwelt charmant seine Reize spielen lässt und den ganz eigenen Humor immer parat hat. Plus hier und da ein Wiedersehen mit alt bekannten Mustern oder auch Wagen der Vergangenheit. (...)
Das ist eine sehr freundliche Interpretation.Tatsächlich liefert Bond sich selber und M an Silva aus, und Bond ist dadurch definitiv an Ms Tod schuld. Selbst wenn der Plan irgendwie dafür gesorgt hätte daß Silva allein gekommen wäre, wäre es ein für M sehr riskanter Plan gewesen. Denn wenn Silva gewinnt wäre M ebenfalls verloren gewesen.
Wenn das ein toller Plan hätte werden sollen, dann hätte Bond M verstecken müssen, und mit dem halben MI 6 auf Silva und seine Amigos warten.
Es hat schon seinen Grund daß in 23 Bond Filmen es immer Bond war, der das Schurkenversteck stürmen muß. Umgekehrt macht es nämlich nicht so leicht Film-Sinn für einen wie Bond, der im Prinzip immer als Einzelkämpfer auftritt.
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Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Die ganze Sache kommt mir irgendwie so vor: Ein ausgebildeter Feuerwehrmann vergisst einen Topf mit Öl auf der angeschalteten Herdplatte. Das Teil fängt Feuer. Der Verursacher kriegt Panik und will das Feuer mit Wasser löschen. Das Öl explodiert daraufhin logischerweise und setzt die ganze Küche in Brand. Der Feuerwehrmann zieht sich Verbrennungen dritten Grades im Gesucht zu. Dann holt er eine Löschdecke, stellt sich aber so ungeschickt an, dass er sich auch noch die Hände verbrennt. Dann überlegt er ein paar Minuten (statt die Feuerwehr zu rufen), rennt dann in den Keller, um den dort platzierten Feuerlöscher zu holen. Er tritt in die Küche, die mittlerweile in Vollbrand steckt. Er kann das Feuer mit viel Glück und mit Hilfe seines in Zwischenzeit herbeigeeilten Nachbarn löschen; letzterer stirbt aber beinahe an den Folgen schwerster Verbrennungen, die er sich bei der Löschung hinzuzieht. Auch der Feuerwehrmann überlebt nur schwerverletzt; lässt sich aber anschliessend als Held feiern.