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ollistone

Consigliere

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Freitag, 7. Juni 2013, 11:33

Mi6: Miss Moneypenny

[img]http://static.tvtropes.org/pmwiki/pub/images/AllMoneypennyActresses_1709.jpg[/img]


Zitat von »Kronsteen«


Hier eine Diskussion um Moneypenny - und zwar unabhängig von der Darstellerin.

Los gings mit Lois Maxwell, die von 1962 bis 1985 in der Connery-Lazenby-Moore-Äre in allen Bonds mitspielte. Danach folgte Dalton-Moneypenny Caroline Bliss, von der meiner Meinung nach nur ihre Vorliebe für Barry Manilow hängen blieb.
Schließlich spielte Samantha Bond die Moneypenny in den Brosnan-Bonds. Ihre emanzipierte Art machte sie aber nicht unbedingt zu einem Sympathieträger in Fankreisen.
In CR wartete man vergeblich auf eine "Penny". Mal schauen, was nun kommt...[br][br][Dieser Beitrag wurde am 24.11.2012 - 23:09 von Count_Villain aktualisiert]



Zitat von »Sanchez«


Der lockere Flirt zwischen Bond und Monneypenny ist eine der klassischen Szenen eines Bondfilmes.
Lois Maxwell ist jedoch bisher die einzige, die mir in dieser Rolle gefiel. Am besten fand ich sie in den 60er-Jahre-Bonds, da hier ihr Verhältnis zu Bond irgendwie am innigsten (ist jetzt nicht das richtige Wort aber ein besseres fällt mir grad nicht ein) war. Danach, als Bond allmählich von seinem Machotum losließ, wurde es etwas lockerer. Allerdings war hier auch gegen Ende ihrer Amtszeit interessant anzusehen, wie sie zusammen mit Bond und der Serie älter wurde.
1987 kam dann die erste richtige Verjüngerungskur der Serie. Mit Timothy Dalton bekam ein jüngerer Bond seine Lizenz, und am Schreibtisch saß nun mit Caroline Bliss auch eine jüngere Miss Monneypenny. Viele kritisieren sie oft als "farblos", allerdings ist das nicht wirklich ihre Schuld, sondern eher die des Drehbuchs, das nicht besonders gut auf ihre Einführung eingeht. Im folgenden Film hatte sie gerade mal 3 Sätze zu sprchen und danach war auch schon Schluss.
Jedoch mag ich sie als Monneypenny immer noch mehr als ihre Nachfolgerin Samantha Bond. Emanzipation hin oder her, diese Monneypenny ist einfach viel zu zickig. Ein Problem, das in der Brosnan-Ära aber nicht nur sie hat, sondern das Frauenbild im Allgemeinen.
Auf jeden Fall, fänd ich gut, wenn im nächsten Bond eine neue Miss Monneypenny einführt würde. Amüsant wäre es zum Beispiel, wenn die erste Begegnung zwischen ihr und Bond gezeigt würde.



Zitat von »KW12«


Moneypenny gehört zu Bond wie seine Walther PPK!
die beste Moneypenny war für mich eigentlich auch Losi Maxwell, auch wenn sie mit der Zeit etwas sehr alt aussah! Auch wie Sanchez gefällt mir Samantha Bond eher nicht so gut, sie ist mir einfach nicht so sympathisch! " Kommt dann nur noch darauf an wieviel sie quetschen müssen, James!" ;)
Ich wär ebenfalls dafür das man in Bond 22 Moneypenny wieder einführen sollte und vielleciht zeigen wie sie Bond das erste mal begegnet!

Gruss KW12



Zitat von »MisterBond«


Das lag wohl daran, dass zwar auch Bond gealtert ist, aber man es bei Moneypenny (Lois Maxwell) doch eher bemerkte.
Da wäre ein zu offensichtlicher Flirt in OP oder AVTAK einfach nicht das richtige, obwohl gerade zwischen der Maxwell-Moneypenny und Bond eine starke Verbindung einging.

Mir gefällt erstmal Lois Maxwell mit weitem Abstand am besten.
Eigentlich ist sie für mich fast schon die einzige Moneypenny.
Danach war es mir irgendwie egal ob nun Moneypenny zu sehen ist oder nicht. Bei CR habe ich Sie auch nicht vermisst. Ich bin da eben sehr stark Lois Maxwell verbunden.



Zitat von »Thunderball«


Das ist richtig, aber sie passte einfach so richtig gut zu Moore. Ich würde sagen, diese Bond-Moneypenny-Konstellation war die beste der Reihe.

Caroline Bliss hatte nie so richtig die Möglichkeit, großartig Akzente zu setzen.

Samantha Bond gefiel mir nicht so, denn vor allem in GE erschien es mir so, als ob man extrem krampfhaft versucht hätte, die Figur "anders" oder "moderner" zu machen.

Ich würde gerne in Bond 22 eine neue Schauspielerin in dieser Rolle sehen.[br][br]



Zitat von »Spree«


Mir war Caroline Bliss in TLD viel zu unterwürfig. Hatte Lois Maxwell sich bei Bonds Auftreten zumindest soweit im Griff, dass sie protestiert, wenn George ihr einen Klaps auf den Hintern gibt, lässt Bliss dies ohne ein Widerwort zu (außerdem steht sie auf den schleimigen Barry Manilow!).

Da ist mir dann die zuweilen zickige Samantha Bond doch lieber, da sie wenigstens ein paar coole Sprüche auf Lager hat. Außerdem wirkt ihre viel kritisierte Zickigkeit auf mich sowieso nur aufgesetzt, quasi ein Bestandteil des Spiels zwischen ihr und Bond. Was soll frau denn auch anderes machen, wenn ihr als Souvenir eine geschenkte Zigarre mitgebracht wird? Wie ihre Wünsche tatsächlich aussehen, sehen wir ja in DAD. Die "übertriebene Emanzipation" sehe ich also bei Moneypenny (eher schon bei M in GE) bei weitem als nicht so schlimm an, wie hier immer dargestellt wird.

Ergo:
1. Lois Maxwell
2. Samantha Bond
3. Caroline Bliss
"You may be a lover but you ain't no dancer."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (7. Juni 2013, 13:26)


Kronsteen

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Donnerstag, 13. Juni 2013, 21:01

Mal ne Frage in die Runde:

Ist Moneypenny Eurer Meinung nach wirklich in Bond verliebt?
Oder kokettiert sie nur damit, würde aber nen Rückzieher machen, wenn es "darauf ankäme"?

Oder ist es vielleicht so, dass die "Moneypennys" Connerys, Lazenbys und Daltons in Bond verliebt sind und jene Moores, Brosnans und (wenn man Eve mit einbezieht) Craigs eben nicht?

Ich lese im Moment das Buch "James Bond - Agent des Zeitgeists" von Werner Greve (sehr unterhaltsam und empfehlenswert). Dort wurde an die Szene aus "Leben und sterben lassen" erinnert, in der Roger Moores als Bond eingeführt wird: Nämlich mit der bekannten Szene bei ihm daheim, bei der Moneypenny ihm hilft, seine Affäre mit Miss Caruso vor M zu verheimlichen. Hierbei wird ergo ganz am Anfang der Moore-Ära sofort klargestellt, dass Moneypenny nicht mehr in Coonery-Bod-Manier in Bond verliebt ist, sondern nun eine Art Freundin von (nun Moore-)Bond wird. Kein ernstes Bedauern bei ihr und kein Schuldgefühl bei ihm, sondern nur ein verständnisvoller Blick einerseits und ein "Dankeschön" andererseits...
Hab ich so noch nie betrachtet, aber da ist was dran, wie ich finde... :)
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

007Mania

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Donnerstag, 13. Juni 2013, 21:35

Ist Moneypenny Eurer Meinung nach wirklich in Bond verliebt?
Oder kokettiert sie nur damit, würde aber nen Rückzieher machen, wenn es "darauf ankäme"?

Ist in Skyfall zwischen Moneypenny und Bond in Shanghai noch was gelaufen oder nicht? Nach dieser erotisch angehauchten Rasiernummer... :D
[IMG]http://i176.photobucket.com/albums/w163/Mania83/007/sigeye1.jpg[/IMG]
"Oh, Mr. Bond!"

Mi6london

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Donnerstag, 13. Juni 2013, 21:46

Ich glaube nicht das beide ineinander verliebt sind,denke sie haben eine starke Bindung und Zuneigung dem anderem gegenüber aber wissen beide wo ihre grenzen liegen!
Beide wissen wohl das es allein schon aus beruflichen gründen nie funktionieren würde.
"Double 0 Seven reporting for Duty" "This Never Happend to the other Fella"

Feirefiz

The Other Fellow

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Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:15

Nachdem Moneypenny Bond mal mehr (Connery, Lazenby, Dalton), mal weniger ernsthaft (Moore, siehe den Beitrag von Kronsteen) umworben hat (bei Brosnan gab es da ja eher eine Entwicklung vom politisch korrekten Eisschrank zur klassisch Schmachtenden, wie ihr virtuelles Schäferstündchen am Ende von DAD unterstreicht), haben sich die Macher von SF mit Eve noch alle Tore offengelassen. Gewiss ist Moneypenny in SF von Bond fasziniert (so wie er bis zu einem gewissen Grade erstmals von ihr), doch sicher kennt sie auch seinen Ruf als Schwerenöter. Dass man nicht weiß, was nach der Rasur passiert ist, gibt den Autoren alle Möglichkeiten: Eve könnte die erste bei 007 erfolgreiche Moneypenny sein. Sollte sie ihn doch abgewiesen haben, könnte man ihr Verhältnis nun sogar gewissermaßen umkehren: Moneypenny als die einzige Frau, die Bond - ob scherzhaft oder nicht - vergeblich umwirbt. Oder man könnte Eve zur besonders "unglücklichen" Variante der klassischen Moneypenny machen: Die Moneypenny, die bei Bond hätte Erfolg haben können, darauf verzichtete und in Zukunft keine Gelegenheit mehr bekommt, weil er sie beim Büroflirt nun in gewohnter Manier vertröstet. Lassen wir uns überraschen.
"How do you make a hero logical? You don't, and you must accept that.
The illogic is what makes something like Superman. The more rational a
story you try to write about Superman, the more you kill him."
(Dan Barry)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feirefiz« (13. Juni 2013, 22:16)


Mister Bond

Felix Leiter

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Freitag, 14. Juni 2013, 00:55

Habe das immer so verstanden, dass Moneypenny ab LALD eben die großen Hoffnungen aufgegeben hat und die Beziehung eben freundschaftlich ist. Und da für mich die Ära 1962-1985 eins ist, macht es für mich Sinn.
Der Rückfall bei Dalton fand ich erstmal etwas blöd, andererseist ist es für viele schon eine Art Reboot. Jüngerer, neuer Bond und eben eine neue Moneypenny.

JamesBond

The Man before the GunBarrel

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Freitag, 14. Juni 2013, 17:26

Ich sehe es so. Moneypenny ist leicht verguckt (nicht verliebt, auch wenn es Ihr schwarm ist...) und würde trotz der Hoffnung nie etwas mit Bond anfangen. Das sah man wunderbar in SF. In DAD konnte sie wenigstens rein virtuelll... virtuell versteht sich :D Bond endlich näher kommen =ihren Phantasien freien lauf lassen. Daher denke ich nicht das sie jemals was mit Bond in der Realität anfangen würde.. (allein auch vom Dienst bezogen) Durch die Sache aus SF. M=Mutter. Könnte man Moneypenny vielleicht noch in der Rolle einer Schwester sehen. Da sie die einzige ist, die immer besorgt um Bond ist.

Bond dagegen würde es mit jeder treiben. Wenn er könnte auch mit Moneypenny. Dem Craig Bond würde ich es zutrauen.

Allerdings frage ich mich seit gut 10 Jahren immer noch wie die virtuelle Liebesgeschichte ausgegangen wäre wenn Q nicht dazwischen gefunkt hätte. :love:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JamesBond« (14. Juni 2013, 17:39)


8

Montag, 2. Dezember 2019, 21:53

Letztens hab ich bei den imdb-Trivia zu AVTAK gelesen, dass sich Lois Maxwell Hoffnungen gemacht hat, in das Amt von M aufzusteigen. Was haltet ihr davon? Ich weiß nicht, ob es innerhalb von Geheimdiensten üblich ist, dass Sekretärinnen in leitende Positionen aufsteigen. Andererseits hätte sie mit einem neuen Darsteller auch eine andere Person spielen können. Judi Dench ist schauspielerisch sicherlich in einer ganz anderen Klasse, aber der Gedanke einer weiblichen M Ende der 80er ist auch nicht ohne Reiz. Zumal Robert Brown nicht wirklich auf der Höhe von Bernard Lee war, was vor allem im Zusammenspiel mit Dalton schade ist.

Schade finde ich manchmal auch, dass Michaela Clavell - die in OP als Moneypennys Assistentin auftauchte - keinen weiteren Auftritt bekam. Ich finde sie interessanter als Caroline Bliss, die doch sehr verhuscht rüberkommt.

Django

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9

Dienstag, 3. Dezember 2019, 08:06

Ich weiß nicht, ob es innerhalb von Geheimdiensten üblich ist, dass Sekretärinnen in leitende Positionen aufsteigen.

Das glaube ich eher nicht. Wenn dann hätte Maxwell wirklich eine "andere" Rolle spielen müssen. Aber das wäre ja auch lächerlich gewesen, war sie doch der einzige seit 1962 immer vom gleichen Schauspieler verkörperte Charakter, der in jedem Bond-Film vorkam. Da hätten sich die Zuschauer gefragt "Das ist doch Moneypenny - was macht den die hier als M?". Nee - ich kann mir kaum vorstellen, dass an der Story was dran ist :S

Mister Bond

Felix Leiter

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Dienstag, 3. Dezember 2019, 13:08

Martin meinte ja, dass Sie aufsteigen würde. Für den Zuschauer wäre es ja filmtechnisch plausibel, nur wäre das in der Realität wohl weniger plausibel.

Robert Brown fand ich im Übrigen solide bis gut. Kein Bernard Lee, aber in seiner Funktion als M autoritär genug.

Django

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11

Dienstag, 3. Dezember 2019, 13:18

nur wäre das in der Realität wohl weniger plausibel.

Darum schrieb ich ja:

Zitat

Das glaube ich eher nicht.

;)

Daniel Dalton

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12

Dienstag, 3. Dezember 2019, 14:15



Robert Brown fand ich im Übrigen solide bis gut. Kein Bernard Lee, aber in seiner Funktion als M autoritär genug.
dito
"L oyalität bedeutet mir wesentlich mehr als Geld."