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Mister Bond

Felix Leiter

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81

Freitag, 26. April 2019, 08:17

Sehr schön, vor allem die Erwähnung der Arbeit George Martins. Dieser, sowie "imo" John Barrys drei beste Bond-Werke, You Only Live Twice, On Her Majesty's Secret Service und The Living Daylights, stellen für mich die Crème de la crème dar. Ich bekomme vom Hören des Soundtracks oder auch beim Anschauen des Films, immer wieder einen oder mehrere Ohrwürmer.
Die Einarbeitung des Bond Themes, das spät- aber effektiv einsetzende Boat Chase Theme oder ebenfalls die Einarbeitung des Titelsongs, welches für mich ebenso meine Nr. 1 ist (thanks, Macca).
Dazu Tunes wie "If He Finds It, Kill Him" oder "Trespassers Will Be Eaten", das groovt ohne Ende.
Und schön, dass du auch die Gunbarrel-Sequence nennst. Diese ist von allen Bondfilmen mein Favorit und auch das liegt am energischen Sound, welchen George Martin dazu kreierte.

  • »Mr. Fogg« ist männlich

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82

Samstag, 27. April 2019, 06:25

Sehr schön, vor allem die Erwähnung der Arbeit George Martins. Dieser, sowie "imo" John Barrys drei beste Bond-Werke, You Only Live Twice, On Her Majesty's Secret Service und The Living Daylights, stellen für mich die Crème de la crème dar. Ich bekomme vom Hören des Soundtracks oder auch beim Anschauen des Films, immer wieder einen oder mehrere Ohrwürmer.
Die Einarbeitung des Bond Themes, das spät- aber effektiv einsetzende Boat Chase Theme oder ebenfalls die Einarbeitung des Titelsongs, welches für mich ebenso meine Nr. 1 ist (thanks, Macca).
Dazu Tunes wie "If He Finds It, Kill Him" oder "Trespassers Will Be Eaten", das groovt ohne Ende.
Und schön, dass du auch die Gunbarrel-Sequence nennst. Diese ist von allen Bondfilmen mein Favorit und auch das liegt am energischen Sound, welchen George Martin dazu kreierte.
Es ist schon fast gruselig, Mister Bond:
Du beschreibst exakt meine tiefsten Empfindungen!!! ^^
God save the Queen!

Scarpine

Verschlagener Korse

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83

Donnerstag, 2. Mai 2019, 09:39

Der James Bond-Marathon

Nun beginnt er also wirklich: Der schon im letzten Jahr angekündigte James Bond-Marathon. Die Kurzfassungen der Sichtungen schreibe ich in diesen Thread, während die eigentliche verlinkte Besprechung - wie immer - in dem Bewertungsthema zum jeweiligen Film zu finden sein wird. Eigentlich wollte ich das Punkte-Schema nicht mehr weiterverwenden, da ich es mittlerweile für obsolet und zu starr halte, habe mich aber doch noch einmal dafür entschieden, um einen Vergleich zu meinem letzten "Rewatched"-Marathon von vor sechs Jahren zu ermöglichen. Ganz am Schluss wird es dann natürlich wieder eine neue Bestenliste geben.
Ich hoffe, dass vielleicht ein wenig mehr Traffic hier entsteht bzw. die eine oder andere Diskussion aufflammt und freue mich über jeden interessierten Leser!

DN
alte/neue Wertung: 4/5 - 4/5 Punkten
Kurzfazit:
Ein exzellenter Einstieg in die Welt des 007. Nicht perfekt, aber von ausgesprochen hoher Qualität; beinahe wie ein ungeschliffener Rohdiamant. Ein cooler Connery, ein eiskalter Egomane, eine bondige Busine, Erotik, Exotik & Thrill. Bond-Herz, was willst du mehr?
Ausführliches Review.
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (6. Mai 2019, 22:59)


Scarpine

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84

Montag, 13. Mai 2019, 22:07

FRWL
alte/neue Wertung: 4,5/5 - 5/5 Punkten
Kurzfazit:
Kongeniale Fortsetzung, die Connerys Einstand in nahezu allen Belangen überbietet und einen echten Standard markierte. Ein ikonisches Franchise-Referenzwerk, ein Klassiker des Agententhrillers und eine gänzlich ungetrübte Top-007-Mission. Und überhaupt "Much wiser since my goodbye to you..."
Ausführliche Besprechung.
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (13. Mai 2019, 22:59)


85

Freitag, 17. Mai 2019, 23:41

Sehr schöne Reviews, Scarpine! DN und FRWL hatten bei mir auch gewonnen.

Mein Marathon ging mit TMWTGG weiter. Insgesamt sehe ich den Film deutlich positiver als früher, auch wenn er seine Defizite hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin« (12. November 2019, 16:59)


Mister Bond

Felix Leiter

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86

Samstag, 18. Mai 2019, 17:24

Danke wieder für deinen Artikel :)
Nur bei Moores Darstellung bewege ich mich hinsichtlich TMWTGG in der anscheinenden Minderheit. Ich finde seine "Härte" hier gut und auch sehr nachvollziehbar. Wie er mit Anders umspringt, ist nachvollziehbarer als Connery Bonds Backpfeife an Tiffany Case oder das Bikini Würgen im Pre-Title (auch DAF). Es geht ja um Bonds Leben und er will Scaramanga unbedingt ausfindig machen.
Dazu sieht Moore in TMWTGG noch absolut fesch aus, ist auch ein Bonuspunkt.
Dann finde ich auch das Finale wesentlich stärker. Für mich in den Top 5. So etwas würde ich gerne wieder sehen, in der sich Bond und Bösewicht ein Duell liefern.
Und dann wären wir beim dritten Punkt, den ich wesentlich stärker sehe: John Barrys Score. Gerade In Search of Scaramanga's Island und Return to Scaramanga's Fun House sind herausragende Beiträge im gesamten musikalischen Oeuvre der Bondfilme. Gerade letzterer ist immens wichtig für das Finale.
Und den Titelsong, wahrscheinlich nicht in meinen Top 10, aber ich fand den schon immer catchy und habe auch danach immer wieder ein Ohrwurm :D

87

Montag, 20. Mai 2019, 03:07

Nur bei Moores Darstellung bewege ich mich hinsichtlich TMWTGG in der anscheinenden Minderheit. Ich finde seine "Härte" hier gut und auch sehr nachvollziehbar. Wie er mit Anders umspringt, ist nachvollziehbarer als Connery Bonds Backpfeife an Tiffany Case oder das Bikini Würgen im Pre-Title (auch DAF). Es geht ja um Bonds Leben und er will Scaramanga unbedingt ausfindig machen.


Mich stört auch weniger diese Szene, als der gesamte Umgang mit Frauen. Nachdem er die Information von ihr bekommen hat, deutet er an, dass ihm ihre Ermordung durch Scaramanga nicht groß kratzen würde und schenkt beiden Champagner ein, mit den Worten "Bottoms up". Er geht wie selbstverständlich davon aus, dass sie nach diesem recht respektlosem Umgang gern für ihn den "Hintern hoch" macht. Sie ist scheinbar auf der Seite des Bösen und hat lebenswichtige Informationen, aber ich finde es trotzdem etwas unangenehm.

Auch bei Goodnight hat man selbst am Ende nicht den Eindruck, dass sie als Partner agieren, was bei TSWLM, MR, FYEO oder OP dagegen der Fall ist. Überhaupt hat man das Gefühl, dass er die Anwesenheit anderer Personen zur Kenntnis nimmt, sie ihm aber nicht all zu viel bedeutet. Das ist sehr ähnlich wie in DAF. Ich muss sagen, ich liebe besonders die Filme, in denen Bond echte Partner an seiner Seite hat, für die er auch was riskiert. Sei es die Frau oder ein Helfer, oder sogar ein ganzes Team von Helfern wie am Ende von FYEO.

Mister Bond

Felix Leiter

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88

Montag, 20. Mai 2019, 12:05

Also Bond kümmert sich schon um beide Damen. Auf Scaramangas Insel reist er wegen dem Solex, aber hauptsächlich wegen Goodnight, das betont er ja.
Und als er Anders erschossen auf dem Sitz sieht, merke ich sofort ,dass ihm das nicht behakt. Das sind für mich Nuancen im Mimenspiel, deshalb komme ich mit Moores Darstellung in TMWTGG sehr klar. Das einzige was ich kritisieren könnte, wären die chauvinistischen Sprüche (deine Zeit kommt auch noch), aber ehrlich: da bin auch ich Chauvi...zumindest im Film :D

Scarpine

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89

Montag, 20. Mai 2019, 20:43

Sehr schöne Reviews, Scarpine! DN und FRWL hatten bei mir auch gewonnen.

Dankeschön, Martin! :prost:
Ich lese deine Essays auch sehr gerne und bin besonders von deinem Bewertungssystem beeindruckt. Ein bisschen beneide ich dich - ehrlich gesagt - schon in der Moore-Ära angelangt zu sein. Neben GF, TB und DAF sind alle sieben Moore-Filme die einzigen Bonds, die ich länger als fünf Jahre nicht mehr gesehen habe. Ich glaube, dass bei diesen 10 Beiträgen nach so langer Zeit auch sehr kontroverse bzw. überraschende Einschätzungen möglich sein könnten. Zumindest bei dem Erstgenannten ist die "überraschende Meinung" jedoch ausgeblieben... ;)
Bislang ist dieser Marathon ein einziger Genuss! :party:

GF
alte/neue Wertung: 5/5 - 5/5 Punkten
Kurzfazit:
Ein titanischer Tusch folgt auf den anderen. "Die Mutter aller Bondfilme" festigt ihren Ruf als große Meisterin der Bondformel. Nur der Wein ist hier abgestanden; die Mischung schmeckt erstklassig. Was soll man sagen? Selbst die B(l)ondinen haben in diesem Serieneintrag den "touch of gold".
Ausführliches Review.
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (20. Mai 2019, 22:46)


ollistone

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Mittwoch, 22. Mai 2019, 10:34

Eigentlich merkwürdig, dass GF in der allgemeinen Wahrnehmung der Bondfilm schlechthin ist, wohingegen der meiner Meinung nach in wirklich allen Aspekten deutlich bessere TB wenig Beachtung findet.

TB ist viel aufwändiger produziert, spannender, bunter und moderner inszeniert, hat die interessanteren Figuren, vor allem die weiblichen Charaktere, die schöneren Schauplätze - wenn auch zugegeben keinen Gert Fröbe. Fragt man irgendeinen Nicht-Bondfan nach TB, erntet man in der Regel Stirnrunzeln. Verstehe ich nicht.
"You may be a lover but you ain't no dancer."

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Donnerstag, 23. Mai 2019, 08:35


Eigentlich merkwürdig, dass GF in der allgemeinen Wahrnehmung der Bondfilm schlechthin ist, wohingegen der meiner Meinung nach in wirklich allen Aspekten deutlich bessere TB wenig Beachtung findet.

TB ist viel aufwändiger produziert, spannender, bunter und moderner inszeniert, hat die interessanteren Figuren, vor allem die weiblichen Charaktere, die schöneren Schauplätze - wenn auch zugegeben keinen Gert Fröbe. Fragt man irgendeinen Nicht-Bondfan nach TB, erntet man in der Regel Stirnrunzeln. Verstehe ich nicht.
Viel merkwürdiger finde ich, dass TB mit all diesen Möglichkeiten nicht einmal die Qualität der PTS von GF ereichen konnte!
God save the Queen!

Mister Bond

Felix Leiter

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Donnerstag, 23. Mai 2019, 09:38

Noch viel merkwürdiger finde ich, dass man beide Film auf ähnlichem Niveau sehen kann ;)

Bei PTS finde ich beide die stärksten der Connery-Ära, aber TB vor GF.
GF ist aber der kurzweiligere Film und hat DOCH die kultigeren Momente, TB ist in der Tat exotischer (bunter, Schauplatz).
Modern inszeniert? Beide auf einem Level.

Scarpine

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Samstag, 1. Juni 2019, 22:17

Passend zum Thema... ;)

TB
alte/neue Wertung: 4,5/5 - 5/5 Punkten
Kurzfazit:
"So he strikes like Thunderball" – Ein weiterer, epochaler Schlag aus der Bond-Schmiede. Glamour, Eleganz, Nervenkitzel und Coolness finden eine ganz neue Form; maßgeschneidert für 007. Vielleicht nicht der beste Bond aller Zeiten, aber dennoch ein schillernder Vertreter aus der ranghöchsten Riege und natürlich der ultimative SPECTRE-Film.
Ausführliche Besprechung.
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Daniel Dalton

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Sonntag, 2. Juni 2019, 13:45

Ich habe dein Essay gelesen, bestaunt und gelobe es zu bewundern, insbesondere bei der atemberaubenden Fiona erlangen wir Einigkeit, mein eigener Text zum Filme liegt bereits zwei Jahre zurück, obgleich ich ja erst dieses Jahr so viele Bonds einzeln bespreche. Ein Hoch auf die Young-Werke mit einem ebenso young seienden Connery und hervorragender Besetzung bis in die Nebenrollen hinein.
"L oyalität bedeutet mir wesentlich mehr als Geld."

Scarpine

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Montag, 3. Juni 2019, 14:40

Herzlichen Dank für das Lob! :)
Ja, bisher haben die Filme besetzungstechnisch wirklich kaum eine Schwäche offenbarrt bsw. Wünsche offen gelassen. Erfahrungsgemäß bieten die späteren Streifen der Reihe da häufiger eine größere Angriffsfläche. Aber wir werden sehen. ;)
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Daniel Dalton

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96

Dienstag, 4. Juni 2019, 11:49

So lasset mich auf deine kontroversen Darbietungen bezüglich der späteren Filme gespannt sein ;)
"L oyalität bedeutet mir wesentlich mehr als Geld."

Scarpine

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97

Dienstag, 4. Juni 2019, 22:00

YOLT
alte/neue Wertung: 3,5/5 - 4/5 Punkten
Kurzfazit:
Trotz All(machts)fantasien ein sanfter Rücksturz in die Realität – 007 ist immer noch voll Herr der Lage und der Konkurrenz voraus, aber leichte Schönheitsfehler treten doch in diesem Einsatz merklich sichtbarer zu Tage. Auch wenn der Film das Niveau der Vorgänger nicht ganz halten kann, ist er dennoch so vollzügliches wie simples Agentenfutter.
Ausführliches Review.

OHMSS
alte/neue Wertung: 4,5/5 - 5/5 Punkten
Kurzfazit:
"Merry Christmas, 007." – Ein gleich in mehrfacher Hinsicht besonderes Geschenk ist dieser Spitzenbond, der auch nach so langer Zeit noch immer als Solitär aus der Reihe der Werkbeiträge herausragt. In Sachen Referenzialität und innovativer Kraft ein echtes Juwel des Franchise.
Ausführliche Besprechung.

DAF
alte/neue Wertung: 2,5/5 - 2/5 Punkten
Kurzfazit:
"Diamonds Are Forever, Forever, Forever..." – der Film aber bestenfalls nur für den Moment. Ein müder, abgeschmackter Abglanz vergangener Glanztaten garniert als kräftige, süß-sauere Zeitgeist-Melange markiert leider einen der Tiefpunkte der Serie.
Ausführliches Review.
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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (14. Juni 2019, 23:03)


Scarpine

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Dienstag, 18. Juni 2019, 22:50

LALD
alte/neue Wertung: 4/5 - 3/5 Punkten
Kurzfazit:
Ein angemessener Auftakt für eine lange Ära – Moore agiert überragend, aber seine erste Mission hängt gar zu sehr am damaligen, subversiven Kinotopp. Zudem sorgen deutliche Abzüge in der B-Note dafür, dass der Film nicht in der Spitzengruppe rangiert.
Ausführliche Besprechung.
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (18. Juni 2019, 23:40)


ollistone

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Mittwoch, 19. Juni 2019, 10:45

Klasse Besprechung zu LALD (die ausführliche), Scarpine, die auch meine umfangreichen Vorbehalte gegenüber diesem Beitrag gut auf den Punkt bringt.

Ich bin mal gespannt, ob dir im direkten Kontrast dazu TMWTGG so gut gefällt wie mir. Der Qualitätsunterschied zu LALD wurde mir erstmals im Rahmen des Bond-Marathons bewusst: Set Design, Darsteller, Locations, Farbe, Lokalkolorit - alles eine deutliche Nummer besser.
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Mister Bond

Felix Leiter

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Mittwoch, 19. Juni 2019, 11:51

Dann hat jeder eine andere Wahrnehmung. Genau das alles gefällt mir bei LALD wesentlich besser. Farben, Locations, USA wurde vorher und später nie besser aufgenommen. Sei es New York, New Orleans oder die Bootsjagd. Dazu Jamaika, das sorgt für ein fantastisches Abenteuerfeeling. Im Vergleich dazu ist Las Vegas in DAF nur dröge.
Generell sehe ich aber bei allen Bondfilmen der 60er und 70er keine grossen Schwächen in der Darstellung der Farben oder des Lokalkolorits.