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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Du bist nicht alleine! Auch ich halte NSNA für den besseren TB und kann deine Ausführungen nicht nur gut nachvollziehen sondern auch bestätigen!Ich weiß nicht, ob ich es schon einmal erwähnt habe, aber ich gehöre zu der offenbar überschaubaren Schar der Bond-Fans, die NSNA für einen großartigen Beitrag zur Franchise-Geschichte halten.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Dr. moVe« (28. Dezember 2015, 22:44)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. moVe« (29. Dezember 2015, 11:20)
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
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009 - Killed in East Berlin - Dressed as a clown with a fake Faberge egg in my hand
Registrierungsdatum: 26. Mai 2013
Zitat von »James Bond 007: Sag niemals nie«
Das Doppel-Null-Programm steht auf dem Prüfstand. Nach vielen Monaten der tristen Büroarbeit muss sich James Bond in einer Trainingseinheit beweisen. Sein neuer Chef ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden und schickt 007 zur Stärkung seiner Fitness in das Sanatorium Shrublands. Bei seinem Besuch macht der Agent eine ungewöhnliche Entdeckung. Ein mysteriöser Patient und eine Privatschwester erwecken sein Misstrauen. Offenbar ist Bonds Neugier gefährlich, denn nach deren Abreise soll der Doppel-Null-Mann von einem brutalen Killer ausgeschaltet werden. 007 entgeht knapp dem Tode. In London tobt M wegen dieses Zwischenfalls und des beträchtlichen Aufruhrs, den Bond in der Gesundheitsklinik verursacht hat. Aber der Instinkt des Agenten hat ihn auf die richtige Spur geführt. Die Terrororganisation SPECTRE plant Unheilvolles. Durch Rauschgift und Erpressung hat das Syndikat den amerikanischen Air Force-Captain Jack Petachi psychisch gefügig und durch mehrere Operationen physich zu einem willigen Werkzeug gemacht. Unter der Aufsicht der Killerin Nummer 12 wurde er für das große Unternehmen vorbereitet. Durch seine technischen Militärkenntnisse und eine manipulierte Iris gelingt es Petachi, zwei Testraketen mit echten Atomsprengköpfen zu bestücken. Nachdem der Captain den in England gelegenen Stützpunkt verlassen hat, wird er von Nummer 12 ermordet. Auf dem Übungsflug manipuliert SPECTRE die Route der Marschflugkörper und lässt sie kontrolliert vor den Bahamas ins Meer stürzen. Sofort werden die Sprengköpfe geborgen und fortgeschafft. Koordinator der ganzen Operation ist der weltmännische Geschäftsmann und SPECTREs Nummer 1 Maximilian Largo. Sogleich trifft im NATO-Hauptquartier eine Erpresserbotschaft des SPECTRE-Gründers Blofeld ein. Blofeld und Largo ziehen die Strippen in dieser Verschwörung. Der NATO-Führungsstab ist außer sich. Wider Willen muss der neue M die Doppel-Null-Sektion reaktivieren. 007 ist wieder im Geschäft. Er reist auf die Bahamas und kommt Largo auf die Spur. Zugleich macht er die Bekanntschaft der verführerischen Fatima Blush. Bond entgeht zwei heimtückischen Mordanschlägen, da sich hinter Fatima niemand anders als Nummer 12 verbirgt. Der Agent folgt Largo nach Südfrankreich und trifft den Charmeur und seine bezaubernde Freundin Domino, die die Schwester des unglücklichen Petachi ist, zum ersten Mal. Aber Largo spielt ein Katz und Maus-Spiel mit ihm und setzt Fatima erneut auf den Doppel-Null-Mann an. Das Ultimatum läuft aus und 007 rennt die Zeit davon. Er erkennt: Nur mit Dominos Hilfe wird er Largo aufhalten können...
Zitat von »Scarpine (2013)«
Sean Connerys Abschiedsstreifen ist ein Film, der nicht nur in der Dekade, in der er entstand, aus der Reihe fällt. Die EON-Konkurrenzproduktion bietet ästhetisch und teils auch inhaltlich ein völlig anderes Programm als die Beiträge des Broccoli-Clans. Man merkt "Never Say Never Again" seinen unruhigen Produktionsverlauf an. Dennoch ist der Streifen rundherum eigentlich gelungen und kann mit einem zeitaktuellen Bedrohungsszenario, einem ordentlichen Plot und meist sehr guten darstellerischen Leistungen aufwarten. Ärgerlich fallen dagegen einige zu alberne Einlagen, wenige austauschbare Passagen und schwachbrüstige Nebenakteure ins Auge. Die Spannung kann leider bis zum Ende nicht voll gehalten werden und die handwerklichen Sektionen halten einem EON-Vergleich nicht im geringsten stand. Trotz allem servierte Irvin Kershner dem Zuschauer 1983 das wohl eindrucksvollste filmische Comeback des Jahres. Sean Connery ist definitiv mit einem würdigen Film abgetreten.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (20. Januar 2020, 23:34)
Das kann ich gut nachvollziehen. Für mich ist es eben der einzige Nicht-Eon-Film, der sich Franchise-Intern gut vergleichen lässt, weshalb ich ihn chronologisch in die Sichtungsabfolge eingefügt habe. Die beiden Casino Royale-Verfilmungen von 1954 und 1967 lassen sich mit der Hauptserie eher schlecht vergleichen. Deshalb werde ich sie nach dem Marathon seperat sichten."Sag niemals nie" werde ich erstmal auslassen. Ich schaue die Bondfilme mit einem guten Kumpel und der hat nicht so richtig Lust drauf, möchte erstmal alle EON-Filme gucken. Ich kann es ihm nicht verübeln, schaue ich NSNA doch auch lieber völlig losgelöst.
Absolut. Darauf habe ich versucht in meinem Review auch einzugehen. Der Film zerfällt da irgendwie in zwei extreme Teile und Kershner profitiert enorm davon, dass die Hauptdarsteller so einen guten Job machen. Der Casino-Part ist wirklich großartig! Die Unterwassersequenzen gehören auch zu den besseren der Reihe und die Shrublands-Szenen machen sehr viel Spaß. Aber der Streifen kommt irgendwie nie so richtig aus den Pötten und bis auf das Dreiecksverhältnis zwischen Bond, Domino und Largo bietet die Story überhaupt keine Dramatik. Das Bedrohungsszenario wird nie wirklich greifbar. Spannung kommt auch nicht auf; alles ist nur eine lockere Gaudi. Ganz komisch etwa der Bahamas-Strang: Dürftiges On-Location-Feeling, Largos Yacht liegt hier nur vor Anker, Nigels Kontaktaufnahme, Bond wälzt sich mit zwei Frauen im Bett und entgeht zwei Attentaten. In der Zwischenzeit ist Largo nach Südfrankreich abgedüst, während Bond noch "am Angelhaken hängt" und Small-Fawcett gerne Schnorcheln gehen würde. Das ist alles nur Kurzweil und bringt den Plot null voran. Das Fatima gefährlich ist, wusste der Zuschauer schon vorher. Und ganz gruselig ist ja wohl Gavan O'Herlihy, der so schmierig und unsympathisch agiert, dass er mir alle Szenen, in denen er auftritt, vermiest. Ein richtiger Trashgarant; Basinger und er können eigentlich nur in einer anderen Dimension Geschwister gewesen sein. Dieses Missverhältnis zieht sich durch den ganzen Film. Auf jede großartige Szene folgt etwas, wo man sich nur kopfschüttelnd fragt: "Im Ernst jetzt?".NSNA hat aber auch seine Stärken!
Zitat
(OHMSS zum Beispiel war für mich eher eine Urban Legend - ein Bond, der - so wurde mir es mir von einem diesbezüglich nicht allzu verlässlichen Schulkollegen zugetragen - angeblich in der Schweiz spielt, Überlänge hat, mit einem völlig unbekannten Bond-Darsteller und dann soll der Protagonist da auch noch heiraten? Nee - das kann nicht sein)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin« (23. Januar 2020, 23:31)