Und ich interessiere mich abseits der Filme nur selten für Soundtracks, da diese für mich ohne die Bilder für die sie geschaffen wurden nicht wirklich mit dem konkurrieren könne was ich sonst so an Musik höre. Filmmusik ist mir in der Regel zu gefällig. Aber auch von dem aus betrachtet ist gerade die OHMSS Titelmusik kein Gedudel, und im Kontext der Bond Filme mit der undudeligste Score der Reihe (zusammen mit LALD und QoS).
Und ich denke mal auch zwischen dem schwächsten Barry Score und dem volkstümlichen Schlager liegen immer noch Welten in der nach unten offenen Dudel-Skala.
Bin voll dabei, auch bei deinem Beitrag, Feirefiz.
Das man Nancy Sinatra als seicht abtut, geschenkt, aber gerade Barrys OHMSS Thema funktioniert so was von ohne die passenden Bilder.
Bach, Tschaikovsky und co. Toll, kann ich auch ab und zu hören. Aber einen Morricone höre ich noch lieber
Ach, weshalb GE relativ gut abschneidet ist mir auch Schleierhaft.
Hier bin ich 100 % d'accord:
So können die Meinungen auseinander gehen.
Dieses Attribut würde ich als allererstes Barry zuschreiben. Seine Soundtracks sind für mich schon fast orchestrale Opern, die jederzeit ohne Film gehen.
Hamlisch, Conti und Martin verstehen diese Kunst auch.
Newmans und Arnolds Bond-Soundtracks sind für mich hingegen eher unmelodische Aneinanderreihungen von Action-Themem ohne erkennbare melodische Motive und daher weitestgehend ohne Wiedererkennungswert und austauschbar. Es gibt kaum ein Stück, das sich abhebt, wenn ich mir einen kompletten Soundtrack von Newman oder Arnold anhöre. Bei Barry hat alles Wiedererkennungswert. Und das ist für mich in der Musik wichtig.
Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.
Und bitte Leute, nicht schon wieder ein Song von einem Moore-Bond