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Die VHS-Ära markierte ganz klar den Zenit der Covergestaltungskunst. Keine lieblosen Fotos, sondern oftmals gar regelrechte Malereien.
Die Cover schauen recht interessant aus.Nur für dich, Daniel: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18503532.html
Ich habe die alten VHS in den Keller verbannt. Nur wegen der teilweise recht "interessanten" Cover habe ich sie noch nicht zum Wertstoffhof gebracht.Die Cover schauen recht interessant aus.Nur für dich, Daniel: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18503532.html
Also ich kann Daniels Begeisterung für die gute alte VHS durchaus nachvollziehen. Gelegentlich schaue ich mir selbst noch die Bonds der 90er in dieser zeitgenössischen Form an. Meine TWINE-Kassette wurde sicherlich schon über vierzig mal abgespielt und hat entsprechende Abnutzungserscheinungen. Dafür bietet sie aber einen absoluten authentischen Videogenuss, eben genau so, wie zum ersten Erscheinen des Films auf dem Homevideomarkt.
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Ministerium für kulturelle und intellektuelle Tiefschläge
Registrierungsdatum: 28. Mai 2013
Naja, es gibt bei den Schallplatten oder auch dem analogen Film in der Fotografie durchaus Vorteile, die man objektiv im direkten Vergleich zum digitalen Medium Medium aufzählen kann. Trotzdem - oder gerade deshalb - ist diese Leidenschaft zweifellos charmant.Also ich kann Daniels Begeisterung für die gute alte VHS durchaus nachvollziehen. Gelegentlich schaue ich mir selbst noch die Bonds der 90er in dieser zeitgenössischen Form an. Meine TWINE-Kassette wurde sicherlich schon über vierzig mal abgespielt und hat entsprechende Abnutzungserscheinungen. Dafür bietet sie aber einen absoluten authentischen Videogenuss, eben genau so, wie zum ersten Erscheinen des Films auf dem Homevideomarkt.
Danke für den Zuspruch.
Ich kann von niemandem ernsthaft erwarten, dass er oder sie meine Begeisterung diesbezüglich nachvollzieht oder gar teilt (auch wenn es das vereinzelt gibt), aber eine komplette Ablehnung diesbezüglich muss ja auch nicht sein, denn ich verurteile ja z.B. auch niemanden für die Liebe zu Schallplatten, nur weil ich mich selbst nicht ansatzweise für selbige interessiere, geschweige denn diese bedienen kann. So spielt sich eben in jedem Kopfe individuelles Wunschdenken ab und wenigstens DAS kann uns unsere datenüberflutete Digitalisierungswelt nicht nehmen
Commando ("Let off some steam, Bennett" - yeah!)
Zitat
Naja, es gibt bei den Schallplatten oder auch dem analogen Film in der Fotografie durchaus Vorteile, die man objektiv im direkten Vergleich zum digitalen Medium Medium aufzählen kann.
Diese Logik erschließt sich mir nicht. Eine Schallplatte basiert auf einer "magnetisch-analogen" Aufnahme. Die Informationen einer solchen Aufnahme werden in das PVC gepresst. Damit ist auch sie kein "reines" Medium, wie du es nennst, und objektiv schlechter als das magnetisch-analoge Original.Richtig. Und leider trifft das bei VHS nicht zu, das auch kein "reines" Medium ist wie z.B. die Schallplatte, da die Daten ja magnetsich-analo zwischengespeichert werden...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Dr. Carl Mortner« (25. April 2016, 20:12)
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Da ist was dran...
In den letzten ca. 15 Jahren hat auf diversen Gebieten eine "digitale" Entwicklung stattgefunden, die zwar einerseits eine völlig ungeahntes Spektrum ermöglichte, andererseits aber auch durch diese Jederzeit-überall-alles-Verfügbarkeit zu eine gewissen "Abstumpfung" geführt. Ich habe heute oft das Gefühl, dass es bei Medien nur noch um die Quantität des Konsums geht und nicht mehr um den Genuss. Oder wer kennt nicht diese Leute, die Musik für etwa ein halbes Jahr auf Ihrem i-Wasweissich haben, von denen sie aber gerade mal 1 Promille jemals anhören werden? Eben...
Wenn man z.B. heute einen bestimmten Film angucken will, so ordert man sich den einfach für kleines Geld als Video on Demand. Oder - falls es was "Exotischeres" ist, bestellt man die DVD, für i.d.R. ebenfalls wenig Geld. Früher hingegen musste man sich die VHS-Kassette, die natürlich erst deutlich nach der Kinopremiere veröffentlicht wurde, ausleihen (umständlich) oder kaufen (teuer). Auch das Aufnehmen von Filmen, die am TV liefen war für das Zusammenstellen einer "Homevideothek" zentral, wollte (und konnte) man dafür nicht ein Vermögen ausgeben. Ich hatte z.B. "früher" sämtliche Bond-Filme vom TV auf VHS aufgenommen.
Obwohl ich die diesbezügliche "schöne neue Welt" nicht missen möchte, denke ich doch, dass der Filmkonsum früher insgesamt bewusster und somit intensiver stattfand als heute...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Daniel Schweikert 1996« (27. April 2016, 14:17)