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Du darfst dabei aber auch nicht vergessen, dass zwischen Shatner anno 94 und Stewart/McDowall mindestens 3 Gewichtsklassen lagen.Erwähnenswert ist im Zusammenhang mit dem Thema "Picard in Action" vielleicht noch, dass er im Film "Generations" noch als eher mieser Kämpfer dargestellt wird. So schlägt ihn Dr. Soran im Zweikampf locker zu Boden und der Captain stürzt den Abhang hinab. Kirk hingegen teilt aus wie in alten Zeiten...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ahab« (12. Dezember 2013, 11:30)
Was "First Contact" angeht, so sehe ich ihn ebenfalls als besten Film der TNG-Crew. Neben den bereits von Ahab erwähnten positiven Punkten möchte ich noch Jonathan Frakes' Regie, Matthew F. Leonettis Kameraarbeit und Jerry Goldsmiths Musik hervorheben.
Der Film hat mich begeistert, als ich ihn zum ersten Mal im Kino sah (ist das wirklich schon 17 Jahre her????) und er begeistert mich auch heute bei jedem Sehen aufs Neue.
Die DS9-Crew hatte wohl den Vorteil, dass die Macher von Anfang an Konflikte innerhalb der Crew haben wollten. Figuren wie Crusher oder Troi haben mich nie so "gepackt" wie die einzelnen Hauptfiguren auf der Raumstation. Die Ergänzung von Worf ab Staffel 4 war ein cleverer Schachzug, denn auch er bekam wieder interessante Stories und konnte neue Facetten zu seinem Charakter hinzufügen.
Auch die Figur Sisko war von Anfang an vielschichtiger angelegt als Picard - schon im Pilotfilm erfahren wir von seinen Familienverhältnissen, er ist unfreundlich zu Picard usw.
Nichtsdestotrotz halte ich Patrick Stewart für den besseren Schauspieler, auch wenn Avery Brooks (insbesondere mit Glatze und Bart) eine große Präsenz und Authorität ausstrahlt. Was würde ich darum geben, endlich mal die Serien "Spenser" und "Hawk" mit Brooks aus den 80er-Jahren auf DVD zu bekommen.
Avery Brooks Stimme ist im Original auch absolut umwerfend. Ich würde auch soweit gehen zu sagen, dass ich DS9 für die stärkere ST-Serie halte, wenn man das Gesamte sieht. Vielleicht hat TNG ein paar mehr wirklich denkwürdige Folgen, aber auf gesamte Distanz hin gesehen ist DS9 für mich einfach beeindruckender und durchdachter. Ein unterschätztes Juwel, geradezu!
* Noch ein paar Worte zur Crew, auch wenn mir das jetzt vielleicht den Kopf hier kostet :
Ich finde es hat schon seine Gründe, warum nicht die gesamte Crew in den Filmen glänzen darf. Die stärkeren Charakterfolgen abseits von Picard, Data und Worf waren schon in der Serie eher den guten Folgen als den überragenden schauspielerischen Leistungen geschuldet. Es ging ja schon dabei los, dass Charaktere wie Riker, B. Crusher oder Troi nicht sonderlich dreidimensional angelegt waren. Hinzu kamen eben eher mittelmäßige schauspielerische Fähigkeiten die für eine TV-Serie der frühen 90er durchaus reichen wenn man 170 Folgen Zeit hat an einem Bild zu malen, aber für ein paar Minuten Screen Time um einen Film seinen Stempel aufzudrücken zu wenig sind. Das lief bei DS9 meiner Meinung nach um Welten besser...
Avery Brooks Stimme ist im Original auch absolut umwerfend. Ich würde auch soweit gehen zu sagen, dass ich DS9 für die stärkere ST-Serie halte, wenn man das Gesamte sieht. Vielleicht hat TNG ein paar mehr wirklich denkwürdige Folgen, aber auf gesamte Distanz hin gesehen ist DS9 für mich einfach beeindruckender und durchdachter. Ein unterschätztes Juwel, geradezu!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zardoz« (16. Dezember 2013, 13:29)
Ich kann ihn förmlich hören!Avery Brooks Stimme ist im Original auch absolut umwerfend. Ich würde auch soweit gehen zu sagen, dass ich DS9 für die stärkere ST-Serie halte, wenn man das Gesamte sieht. Vielleicht hat TNG ein paar mehr wirklich denkwürdige Folgen, aber auf gesamte Distanz hin gesehen ist DS9 für mich einfach beeindruckender und durchdachter. Ein unterschätztes Juwel, geradezu!
Auch hier liegen wir auf einer Wellenlänge! DS9 ist im Star-Trek-Universum meine Lieblingsserie. Schade, dass diese Crew nie eine Chance im Kino bekommen hat. Man muss wohl aber auch sagen, dass sie dafür wohl zu wenig massentauglich gewesen wäre und zu viele Vorkenntnisse vorausgesetzt hätte.
Avery Brooks sah ich im Rahmen des "Captain's Table" im Jahre 2011 in Düsseldorf gemeinsam mit Kate Mulgrew und Patrick Stewart live auf der Bühne. Brooks hatte eine sehr spezielle Art, die vielen nicht zusagte - mir jedoch schon. Er wirkte nachdenklich, ein wenig exzentrisch und sehr philosophisch. Viele erwarteten wohl reine Unterhaltung, die er so nicht ablieferte. Sehr freundlich und herzlich war hingegen sein Umgang mit den Fans. Er nahm sich Zeit für persönliche Gespräche und ließ sich nicht von den Verantwortlichen drängeln, die ihn dazu ermahnten, Fotoshootings und Autogrammstunden schneller abzuhandeln. Zu mir sagte er beim Fotoshooting: "I don't care what they say, you know? I don't care!"
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Noch kurz ein paar Sätze zu den TOS-Filmen:
ST II, III und IV bilden für mich eine harmonische Einheit. Die Trilogie steht für Alles, was Star Trek ausmacht und daher favorisiere ich sie als Ganzes. The Search for Spock halte ich hierbei für den unterschätztesten Film dieser Trilogie, wenn nicht sogar aller zehn Leinwandausflüge. Ich mag ihn einfach. The Wrath of Khan hingegen sehe ich ein wenig überbewertet, wohl wissend, dass viele Fans den zweiten Teil sogar oftmals an die Spitze ihres Rankings wählen. Nun ja, der Film funktioniert für mich eben erst so richtig mit den beiden Fortsetzungen.
ST: The Motion Picture ist ein zu Unrecht verkanntes Epos, das, durch seinen großen Erfolg, die nachfolgenden Filme erst ermöglichte. Die Story ist allerdings etwas "flach", zitiert sie doch in weiten Teilen die TOS-Episode 32 The Changeling/Ich heiße Nomad. Der Streifen läuft bei mir irgendwie "aus der Konkurrenz". Er ist ein visuelles Meisterwerk, mit einem grandiosen Soundtrack. Es fällt mir immer sehr schwer, den Film in ein Ranking zu pressen.
ST V stellt den schwächsten Teil der TOS-Kinofilme dar, wenngleich er gut beginnt und ebenfalls sehr stimmig endet (Triumvirat-Szenen). Auch hat er den vielleicht ambitioniertesten Plot der gesamten Reihe. The Final Frontier reiht sich, trotz aller Kritik, harmonisch in die Original-Filme ein - letztendlich markiert er auch nur das Schlusslicht, weil die restlichen Teile so überragend sind.
ST VI bildet einen harmonischen und nostalgischen Schlussakt. Die TOS-Crew rettet noch einmal das Universum und verabschiedet sich in Würde, wobei jeder Darsteller mindestens eine schöne Szene erhält. Gleichzeitig schlägt der sechste Teil auf gelungene Art und Weise die Brücke zur nächsten Generation. Ich bin froh, dass der Original-Cast noch einmal die Chance bekam, so groß aufzutrumpfen.
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