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Ministerium für kulturelle und intellektuelle Tiefschläge
Registrierungsdatum: 28. Mai 2013
Zitat
Star Wars: Epsiode I - Die dunkle Bedrohung
Habe hier letztes Jahr gelesen, dass dieser besser als Ep. II wegkommt, alleine durch das Setting.
Nun, hier wurde nicht ganz so viel am Rechner gearbeitet, aber die Story ist einfach nur was für Erstklässler. Das macht den guten Ansatz der Geschichte komplett madig.
Zu viele unnötige Szenen, der Film hält sich auch unnötig mit dem jungen Anakin Skywalker auf.
Wozu das Ganze auf über zwei Stunden aufbauschen?
Danach merkte man Lucas an, dass er es eilig hatte.
Hätte vollkommen eine Kurzgeschichte gereicht, wie man dem kleinen Anakin aufgabelt, aber nein.
Positiv finde ich weiterhin Liam Neeson, Ewan McGregor, auch wenn er hier nicht so viel zu tun hatte, Darth Sidious und natürlich Darth Maul.
Ein toller Charakter, welchen man mit seinem Ableben völlig verschenkt hat.
Der Laser- oder Lichtschwertkampf zwischen Darth Maul vs. Qui-Gonn und Obi-Wan ist dafür superb, auch vom Spannungsaufbau. Toll auch der Song "Duel Of The Fates", welches das beste neue Lied der neuen Trilogie ist.
5/10
Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Ich gebe zu, vieles ist "too much", dennoch bietet dieser Teil eine vernünftigere und spannendere Storyline, welche lediglich von Anakins und Padmés Liebesgeschwurbel unterbrochen wird.
Die Liebe zwischen den beiden ist schon elementar, wird aber Rosamunde Pilcher mäßig aufgetischt.
Das liegt daran, dass man mit Hayden Christensen für die Rolle des Anakin Skywalker leider einen total unbegabten Schauspieler genommen hat, mit den ich in keiner Minute sympathisieren kann.
Natürlich soll er auch arrogant wirken, aber ihm gelingt nicht der Spagat zwischen Held und Antiheld.
So ist es Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi der den Film als menschliche Hauptfigur hält, so wie Christopher Lee, Ian McDiarmid und die alten Recken Yoda, R2-D2 und C-3PO.
Auch nicht verwunderlich, dass die Storyline um Kenobis Nachforschungen die bessere ist.
7/10
Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith
Für mich eigentlich ein ganz guter Film und sicherlich der beste der Prequel-Geschichte.
Dem Film kommt lediglich zum Nachteil, dass sich Lucas mit Episode I in Nebensächlichkeiten aufhielt und dass man mit Christensen nicht den besten Darsteller hatte, wobei er hier seine Sache durchaus besser macht als in Episode II.
Was dem Film zu Gute kommt ist natürlich, dass es sich Richtung Finale bewegt, die Stimmung dunkler wird, und die Spannung steigt.
Hier zeigt Ian McDiarmid schließlich sein wahres teuflisches Gesicht, welches man davor nur erahnen konnte.
So sind in diesem Teil McGregor und McDiarmid die besten Charaktere!
Neben unserem Yoda natürlich.
Das finale Duell Obi-Wan gegen Anakin Skywalker istg durch ihre vorherige Verbundenheit auch spannend geraten.
Yoda ist dagegen immer noch gewöhnungsbedürftig als Lichtschwertschwingender Jedi-Meister. Dennoch unterhält mich sein persönliches Duell gegen Darth "Imperator" Sidious.
8/10
Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung
Nur mal so am Rande, ich mag den alten Titel "Krieg der Sterne" viel lieber.
Bitte, liebe Kinder fangt mit diesem Film an, falls ihr noch nicht Star Wars kennt!
Hier lernen wir unsere sympathischen Helden wirklich das erste Mal kennen.
Ich bin immer noch erstaunt was für eine tolle Tricktechnik man 1976/77 hinbekommen hat.
Diese ganzen tollen Modelle und Effekte. Wunderbar.
Andererseits ist dieser Film für mich auch etwas zu hochgelobt und von der Ur-Trilogie der schwächste.
Ganz einfach deshalb, weil er einige Längen zu Beginn hat und es recht lange dauert, bis der Film Fahrt aufnimmt. Im Grunde erst mit der Flucht von Tattooine.
Der Handlungsstrick auf dem Todesstern ist aber toll. Auch die ganzen Soundeffekte von Ben Burtt...klasse.
Und der Angriff auf dem Todesstern natürlich.
9/10
Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück
Ohne Frage das Meisterstück!
Von Anfang an eine tolle Atmosphäre, fantastische Sets und Kreaturen, so wie spannend inszenierte Action.
Der ganze Plot wird auch "erwachsener" und die parallel laufenden Plots werden geschickt kombiniert.
Zum einen ist da erst mal die grandiose Actionsequenz auf Hoth, dann lernen wir Yoda kennen und dann fiebern wir mit Han, Leia, Chewi und C-3PO mit, die auf der Flucht vor dem Imperium sind.
Dann treffen wir auf Lando und erkennen Darth Vaders wahre Pläne und sein wahres "Gesicht".
Emotionale Höhepunkte, die Einfrierung von Han und Lukes erstes, richtiges Aufeinandertreffen mit Darth Vader, welches spannungstechnisch und vom ganzen Set her, für mich ein absolutes Highlight ist.
Und mit "The Imperial March" erklingt zum ersten Mal mein absolutes Lieblings-Thema der Star-Wars-Filme...noch vor dem Star-Wars-Theme!
10/10
Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Ich lese oftmals: eine Kopie vom Original. Na und? Dafür ist der wesentlich spannender, da stören mich auch die Ewoks nicht, welche ich ja ganz knuffig finde.
Und eine Kopie? Die Geschichte wird doch eher von "Das Imperium schlägt zurück" zu Ende gesponnen.
Endlich kommt auch der Imperator ganz zum Vorschein (wenn man die Prequels nicht beachtet)...und der ist so schön diabolisch.
Das Finale, bei dem Luke mit Darth Vader unter der Aufsicht vom Imperator konfrontiert wird, ist das andere große Highlight der Star-Wars-Reihe. Dazu noch John Williams herausragender düsterer Score...was will man mehr?
Die Schlacht um den neuen Todesstern ist bis dato wohl die beste Weltraumschlacht.
10/10
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mister Bond« (21. September 2014, 20:10)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zardoz« (29. November 2014, 01:42)
George Lucas hat die Prequel Trilogie zu verantworten. Viele Sachen sind einfach zu plumb und grottig umgesetzt. Lucas hätte das Zepter nach Episode 1, wie in der alten Trilogie, an einen anderen Regisseur abgeben müssen!
Es kommt nicht nur darauf an, ob man Figuren wie die Droiden, Ewoks oder Gungans einsetzt, sondern das wie! Und das ist Lucas bei den Prequels total misslungen. Diese neuen Figuren hatten keinen Charme und wesentlich kindlicheren Witz.
Dazu sind die Drehbücher der alten Trilogie natürlich sehr viel besser, sie konzentrieren sich auf das wesentliche und lassen jeglichen Kitsch aus.
Und Lucas kann sehr wohl was dafür, dass er eine ganze Episode damit vergeudete einen nervigen Bengel Anakin zu zeigen. Die gesamte Episode I hätte man auf 30 Minuten kürzen können. So wurde es dann in den beiden anderen Teilen mit Anakins Wandlung hektisch.
Absatz 4, ja ich vernahm auch diese nervigen Nörgler, aber der Großteil reagiert doch sehr euphorisch auf diesen Teaser. Da solltest du lieber nochmal die Reaktionen lesen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (30. November 2014, 12:30)
Ich erwarte auch keine Großtaten von J. J. Abrams, denke aber nicht, dass er einen schlechten Film gedreht hat. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Episode VII alle vorherigen Episoden qualitativ übertrifft, da es der erste Film ist, der in künstlerischer Hinsicht nicht sklavisch an die eine Vision des Schöpfers gebunden ist und hinter den Kulissen ein engagiertes und kompetentes Team arbeitet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zardoz« (30. November 2014, 22:53)