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Mister Bond

Felix Leiter

  • »Mister Bond« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 914

Registrierungsdatum: 26. Mai 2013

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1

Mittwoch, 4. Juni 2014, 01:09

X-Men

Der Beste?

Insgesamt 7 Stimmen

0%

X-Men (2000)

0%

X2 (2003)

29%

X-Men: Der letzte Widerstand (2006) (2)

57%

X-Men: Erste Entscheidung (2011) (4)

14%

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014) (1)

Die Wolverine-Abenteuer ohne Charles und Magneto, zähle ich nicht.
Origins fand ich durchwachsen, gut "Weg des Kriegers" kenne ich nicht, aber hier zählen die "Teamfilme".


Habe letzte Woche erstmal alle alten geguckt und gestern den aktuellen im Kino und da die X-Men neben Nolans Dark Knight Filme eindeutig meine Lieblings-"Comic/Superhelden"-Filme sind, eröffne ich den Thread.



X-Men
Bekanntermaßen trat ja dieser Film erst so richtig die Superhelden/Comic-Verfilmungswelle los.
Was ich an X-Men mag, sind die Charaktere und Schauspieler. Außerdem muss nicht ständig jeder mit einem albernen Spruch um die Ecke kommen und die Geschichte über Menschen und Mutanten gibt auch viel mehr her, als bloße Städtezerstörungsorgien und Kawumm ohne Sinn.
Patrick Stewart, Ian McKellen und Hugh Jackman haben sich als Charles Xavier, Erik Lensherr/Magneto und Logan/Wolverine einfach von Anfang an etabliert. Anna Paquin mag ich als Rogue auch sehr gerne, Sie trägt ja den ersten Film fast.
Eigentlich sind nur Magnetos Gefolgsleute, außer Mystique, leicht austauschbar.
8/10



X-Men 2
Wesentlich stärker als der Vorgänger. Die längere Laufzeit von knapp einer halben Stunde kommt dem Film zu Gute, so entwickeln sich einige Charaktere noch mehr.
Mir fiel auch auf, dass Mystique da schon ein ganz starker Charakter ist, da musste nicht erst Jennifer Lawrence kommen.
Vom Körperbau passt Rebecca Romijn sogar eher. Auf jeden Fall hat Sie im zweiten X-Men mit die besten Szenen.
Jean Grey entwickelt sich mehr und auch Iceman/Bobby wird ein wichtigerer X-Men.
Wolverine ist dieses Mal allerdings noch mehr Zentralcharakter, die "Vergangenheits"-Frage und die Herkunft vom Adamantium wird ja geklärt.
Dazu hat der Film mehr Spannungsmomente und Magnetos Ausbruch aus seinem Gefängnis ist auch toll inszeniert.
9/10


X-Men: Der letzte Widerstand
Tja, mir gefällt dieser auch wesentlich besser als er gemacht wird. Der Film hat den bis dato besten Soundtrack und für Action und Spannung ist gesorgt.
Besonders die Tragik um den Tod dreier beliebter Hauptcharaktere trägt den Film. Allerdings muss man sagen, dass Cyclops Abgang recht dürftig daher kommt. Hat der trauernde Scott nicht verdient.
Und Mystiques Umwandlung und "liegen lassen" geht mir auch zu schnell, andererseits kann man da sehen, dass Magneto nur für seine Zwecke denkt und handelt.
Ich denke, hier hätte man, wie im zweiten Teil, auch etwas mehr Spielzeit reinpacken sollen.
8/10




X-Men: Erste Entscheidung
Dachte man, es handelt sich noch um einen Neustart, also lose erzählt von den drei früheren Filmen, weiß man zumindest jetzt, dass dieser Film tatsächlich eine Verknüpfung zu den älteren Filmen darstellt.
Die Neubesetzung, zwecks jüngerer Versionen der Hauptcharaktere, fand ich schon damals sofort gelungen.
McAvoy und Fassbender gehören zu meinen liebsten Schauspielern der letzten Jahre. Jennifer Lawrence spielt Raven/Mystique auch gut, hat natürlich wesentlich mehr Dialoge als die eher schweigsame Mystique aus den ersten drei Filmen.
Kevin Bacon mag ich eben wegen seiner Over-the-top "ich bin ein legitimer Blofeld-Nachfolger aus den Bondfilmen" Darstellung.
January Jones spielt zwar recht kalt, aber ihre Figur ist ja Emma Frost und ich finde Sie im Film einfach sauscharf.
Überhaupt hat sich der Film stark an die frühen Connery-Bonds orientiert, da der Film ja 1962 spielt.
Fassbender wurde in einigen Szenen bewusst wie Connerys Bond angezogen, Bacon spielt eben bewusst so ein Gegenspieler mit passendem Ambiente und das Product Design erinnert zuweilen an Ken Adam.
9/10



X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
Nach neuestem Stand mit frischen Eindrücken der beste X-Men Film!
Es ist ja schon geil alle wichtigen Schauspieler aus den frühen und dem letzten Film zusammenzuhaben.
Stewart, McKellen, McAvoy, Fassbender, Jackman und Lawrence. Dazu sieht man in der Tat wieder Iceman, Collosus, Kitty Pryde, Storm (Halle Berry) und sehr schöne Endauftritte von drei beliebten X-Men der frühen Garde (2000-2006).
Aber ich finde die Verschachtelung von Zukunft und Vergangenheit gut gelöst, die Konsequenzen und das Zusammenspiel, gerade von Hugh Jackman, McAvoy und Fassbender.
Der Film hat alles was ein Nerd-Herz braucht. Neben mehreren lustigen Momenten, überwiegt aber doch eine eher düstere, brutalere Stimmung und man spart auf Teeniekram-Dialoge und Witze.
Wen interessiert schon, ob sich Superhelden die Fresse mit Außerirdischen polieren und dabei Städte zerstören, ohne dabei wirklich auf das Schicksal von Menschen und Helden, hier Mutanten, einzugehen?
Übrigens ist der Look fantastisch. Ich mochte den düsteren Look der Zukunft und natürlich das authentisch eingefangene von 1973.
9/10
Ach ja, Hugh Jackman ist in diesem Film so muskulös wie nie zuvor. Meine Güte.

2

Donnerstag, 12. Juni 2014, 17:10

Ich bin auch grosser X-Men-Fan und werde hier bei Gelegenheit mal umfassende Reviews schreiben.

First Class ist der visuell und inhaltlich beeindruckendste Superheldenfilm für mich. Der wird bei jeder Sichtung noch besser, immer wieder gibt es neues zu entdecken. Grandios. Vaughn ist ein fantastischer Regisseur und Singer ist auch sehr gut. Seinen DoFP habe ich bisher drei Mal im Kino gesehen.



Zuerst mal ein paar Zahlen:

  • X-Men 8 / 10
  • United 8,5 / 10
  • The Last Stand 5 / 10
  • Origins 5,5 / 10
  • First Class 10 / 10 (gefühlt 12 / 10)
  • The Wolverine 7,5 / 10
  • Days of Future Past 8,5 / 10

Thunderball

Harry Palmer

Beiträge: 164

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3

Montag, 16. Juni 2014, 09:20

Ich bin ebenfalls Fan der X-Men, wenn auch "nur" durch die Filme. Ich habe bisher leider keinen einzigen der zugehörigen Comics gelesen.

Nachdem ich mir in den letzten Monaten alle vorherigen Teile (nochmals) angesehen hatte, sah ich nun am Samstag endlich "Days of Future Past" und war begeistert.
Ich kann mich der Kritik von Mister Bond vorbehaltlos anschließen - ein toller Film, der die beiden Zeitebenen sehr schön miteinander verknüpft hat. Auch bei den Kritiken zu den anderen Filmen fiel mir auf, dass wir beide da sehr konform gehen mit unserer Meinung. War ich zunächst skeptisch, was "First Class" anging, da ich eben gerne wieder Stewart und McKellen gesehen hätte, so war ich beim Sehen sofort begeistert von McAvoy und Fassbender. Und nun all die jungen und alten Helden in einem Film vereint zu sehen, machte enorm viel Spaß.
Hervorheben möchte ich noch Peter Dinklage, der mich - ebenso wie alle anderen Darsteller - sehr überzeugt hat.
In der Tat haben die X-Men-Filme durch den Konflikt zwischen Menschen und Mutanten durchaus mehr Tiefgang als die "üblichen" Superhelden-Filme, was mir auch sehr zusagt.

Als Star-Trek-Fan musste ich über den kleinen Gag im neuen X-Men-Film schmunzeln, als in einer Szene in der 70er-Jahre-Zeitlinie eine alte Enterprise-Folge im Fernsehen lief- und zwar nicht irgendeine, sondern eine, in der es um eine Zeitreise ging. :D

Mister Bond

Felix Leiter

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4

Montag, 16. Juni 2014, 12:01

Genau, dass mit Star Trek ist mir auch aufgefallen. War ganz lustig :D
Und eben, X-Men interessieren mich neben Batman am meisten, weil da doch etwas mehr dahintersteckt als bei Thor, Iron Man und co.
Ja, dass man Stewart/McKellen in einem Film mit McAvoy/Fassbender sehen kann, ist wirklich so ein Bonus :thumbup:

Dass ErikLehnsherr "First Class" gerade wegen dem visuellen lobt, finde ich auch interessant.
Auf den Extras geben die Macher zu, dass sie diese bondigen Elemente eingebaut haben. Fassbenders Aussehen, Bacons Schurke und seine U-Boot Basis, sogar der Soundtrack.
Dazu noch Rose Byrne und January Jones in Strapse und BH :D Glaube in diesem Sinne der freizügigste X-Men Film, wenn man bedenkt, dass Mystique eigentlich die ganze Zeit nackt ist.

ollistone

Consigliere

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5

Montag, 16. Juni 2014, 13:14

Diese Filme mögen ja noch so aufgeplustert produziert und noch so edel fotografiert sein, für mich sind und bleiben Superhelden-Fime gleich welcher Art und insbesondere X-Men nicht mehr altersgemäße Zeitverschwendung, das tue ich mir nicht mehr an.
"You may be a lover but you ain't no dancer."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (16. Juni 2014, 13:53)


Kristatos

MI6 Staff

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6

Montag, 16. Juni 2014, 14:04

Als Jugendlicher habe ich natürlich auch sehr viele verschiedene Comics gelesen, beginnend mit Micky Maus, später Fantastische Vier oder Batman.
Ich würde dennoch nicht als Comicverfilmungen oder Superhelden-Fan bezeichnen und im Kino geht mir die Masse der Siuperhelden-Filme sogar zeitweise auf den Keks.
Aber die X-Men fand ich von Anfang sehr gut, da hier der Focus auf mehrere Schultern verteilt ist und verschiedene Fähigkeiten zu sehen ist schon fantastisch. Und mit der jungen Garde ab First Class wuirde es noch bessenr. Der letzte Film hat mich ganz begeistert und ich bin gespannt, wie es in der "Apocalypse" weitergeht.

Mister Bond

Felix Leiter

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7

Montag, 16. Juni 2014, 17:10

@ollistone:
Für andere ist halt Bond Zeitverschwendung. Kann passieren :D


Ich finde schon, dass man auch in diesem Comicgenre differenzieren sollte. Übersättigt bin ich spätestens seit dem letzten Thor-Film von den Marvel Studio Produktionen.
Lediglich der erste Iron Man überzeugt mich noch wirklich.