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ollistone

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Mittwoch, 16. Juli 2014, 12:56

Nach dem WM-Titel ein weiterer emotionaler Höhepunkt: Led Zeppelin-Sänger Robert Plant heute Abend live in der Spandauer Zitadelle. :dance:

Dass ich den alten Hippie noch mal live sehen darf... :thumbsup:

Es gab schon schlechtere Sommer.
"You may be a lover but you ain't no dancer."

Feirefiz

The Other Fellow

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Freitag, 18. Juli 2014, 00:41

Und: Wie war es denn?
"How do you make a hero logical? You don't, and you must accept that.
The illogic is what makes something like Superman. The more rational a
story you try to write about Superman, the more you kill him."
(Dan Barry)

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ollistone

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Freitag, 18. Juli 2014, 10:47

Grandios! Ein kleiner Vorgeschmack, z.B. ab Minute 28:30, "Going to California":

Robert Plant live in Glastobury

Meterdicke Gänsehaut! So schööööööön....

Der Mann, mit 65 noch perfekt bei Stimme, ist ja nicht so ein Oldie-Opa, den man aus der Nostalgie-Ecke ausgräbt, sondern die Legende schlechthin, Teil der einstmals allergrößten Band überhaupt. Und was für eine coole Socke, dieser Hippie-Gott, wie tiefenentspannt. Als Engländer und Fußballfan gab's einige Bemerkungen zur WM (auf deutsch: "Das haben Sie gut getan!"), und irgendwie denke ich immer, auch wenn ich alte Filmaufnahmen oder Interviews mit dem sehe, der könnte auch bei Monty Python sein.

Mit 90 Minuten etwas kurz, leider keine Himmelstreppe, aber dennoch ein Ereignis. :thumbsup:
"You may be a lover but you ain't no dancer."

ollistone

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Mittwoch, 12. Februar 2020, 15:43

Wie schon letztes Jahr werde ich auch in diesem Sommer mein Töchterchen zum Berliner Lollapalooza-Festival begleiten (müssen). Das war von der programmatischen Ausrichtung als Alternativ-Veranstaltung früher ja durchaus mein Ding (Jane's Addiction, Pearl Jam, Alice In Chains, Cypress Hill usw.), aber auch solche Festivals gehen mit der Zeit, und Rita Ora, Billy Eilish oder diese ganzen Türken-Rapper haben mich nicht so vom Hocker gehauen.

Dieses Jahr aber ist auch mal was für Papa dabei: RAGE AGAINST THE MACHINE!

:headbang:

Sensationelles Comeback, und ich hab' Karten.
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ollistone

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25

Donnerstag, 11. Juni 2020, 11:13

Irgendwelche Beach-Boys-Fans unter euch? Hier sind zwei kleine Videos, die ich gefunden habe.

Vorausgeschickt sei, dass die fünf Gründungsmitglieder der Beach Boys aus den drei Wilson-Brüdern Brian, Dennis und Carl, ihrem Cousin Mike Love sowie Al Jardine bestanden. Nach dem Tod von Dennis und Carl Wilson, Brian Wilsons jahrzehntelanger Drogen- und Medikamentenabhängigkeit sowie einigen hässlichen Rechtsstreitigkeiten um die Namensrechte stellt sich die aktuelle Situation offenbar so dar (ich bin wahrhaftig kein Beach Boys-Experte, für Details bitte selber nachschlagen), dass Mike Love mit anderen Musikern als „Beach Boys“ auftreten darf und dafür von der Fan-Szene leidenschaftlich gehasst wird. Brian Wilson, gesundheitlich wie stimmlich schwer gezeichnet, und Al Jardine machen parallel ihr Ding weiter und werden unterstützt von Al Jardine’s Sohn Matt und genießen dafür göttergleiche Verehrung.

Die beiden Videos zeigen Studioaufnahmen aus dem Jahr 2016, die drei singen „Wouldn’t It Be Nice“ und „Sloop John B“. Matt Jardine übernimmt in „Wouldn’t It Be Nice“ den Lead-Part und hat mich mit seiner wunderschönen Stimme einfach nur weggeblasen. Ich weiß zwar nicht, wie man diese typische Westcoast-Stimme vererben kann, hat aber irgendwie geklappt. In „Sloop John B“ übernimmt er den Falsett-Part, zu dem Brian Wilson nicht mehr in der Lage ist. Zur Erinnerung: Brian Wilson ist zum Zeitpunkt der Aufnahme 74, Al Jardine 73.

Zwei überragende, zeitlose Kompositionen, das Jahrhundert-Genie Brian Wilson, ansprechende Aufnahmen: Schaut’s euch einfach mal an. Wenn es solche Musik, solche Musiker nicht mehr gibt, wird die Welt ein Stück schlechter sein. Genießen wir es, solange es noch geht.


Wouldn't It Be Nice


Sloop John B.
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Mister Bond

Felix Leiter

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26

Montag, 15. Juni 2020, 08:49

Yo, danke. Ich muss sagen, dass ich in den 80ern sogar eher mit der Musik meiner Eltern, hauptsächlich aus den 60ern aufgewachsen bin. Besonders The Beatles und The Beach Boys.
Wenn ich mit meinem Vater im Auto unterwegs war, liefen auch meistens zwei Kassetten. Ein Beatles Best of und ein Beach Boys Best of.
Auch wenn ich, anders als bei den Beatles, später immer weniger Beach Boys gehört habe und stattdessen andere Favoriten meiner Eltern (Santana, Fleetwood Mac) und meine eigenen Helden der 80er und 90er entdeckte, so haben die Beach Boys der 60er auch bei mir einen Stein im Brett.
Ich weiß auch noch, dass mein Vater für mich die Beach Boys Livesendung vom Waikiki Beach 1988 (lief auf RTL) aufzeichnen musste ;)

Die beiden Songs gehören übrigens auch zu meinen absoluten Beach Boys Favoriten,

ollistone

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Dienstag, 16. Juni 2020, 10:45

Für mich haben die Beatles auch klar die Nase vorn, die sind einfach unerreichbar. Obwohl Paul McCartney ja "Pet Sounds" nach wie vor als bestes Album aller Zeiten bezeichnet. Der absolute Reiz dieser Platte bleibt mir offen gestanden etwas verborgen. Neben Meisterwerken finden sich dort auch viele Stücke, mit denen ich nicht so viel anfangen kann.

Vielleicht ist das der Unterschied zu den Beatles. Die Beach Boys haben im Laufe ihrer Karriere unglaubliche Lieder geschrieben, aber DAS Album, das von durchgehend bestechender Qualität ist, habe ich noch nicht gefunden. Bei den Beatles ist jedes einzelne Album über jeden Zweifel erhaben, ob "Sgt. Pepper" und "Abbey Road" oder frühere Platten wie "A Hard Day's NIght" oder "Help!". Jeder Schuss ein Treffer.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (16. Juni 2020, 13:08)