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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Auch wenn ich - und das verspreche ich hiermit, Kronsteen - demnächst eher wieder Beiträge über Bond schreiben werde. Ich weiß ja, dass dir das hier immer mal wieder Kopfzerbrechen bereitet.
Um bei deiner Metapher zu bleiben: Ich denke es sind Sonne und Sterne die mich leiten. Licht und Schatten. Und das viele Grau dazwischen. Da wird es dann zwar manchmal schwierig, aber bisher hat mir der Kompass nie gefehlt. Auch habe ich nicht den Eindruck, ziellos durchs Leben zu treiben. Von Fehltritten die ich selbst zu verantworten habe, lerne ich am allerschnellsten diese in der Zukunft zu vermeiden.Zum Thema Bindung:
Wir hatten vor kurzem im Thread zu TMWTGG eine für mich sehr lehrreiche Unterhaltung. Neben vielem anderen zeigte sie mir den wesentlichen Unterschied zwischen Bond und Scaramanga auf: Die Bindung/ Bindungslosigkeit. Letztere führt bei Scaramanga dazu, dass (oberflächlich gesehen) seine Haltung lockerer, freundlicher, jovialer wirkt als Bonds. (Ich hielt das vorher für eine Lieblosigkeit des Drehbuchs oder auch von Moores Spiel - man zeigte mir, dass das Gegenteil der Fall ist) Vielleicht ist in unserem Fall, Ahab, die Einschränkung des Wortes Bindung auf "Religion" zu eng gefasst. Aber man braucht doch einen "Kompass", der einen durchs Leben leitet. Wenn ich mein ganzes Leben mit der Suche nach einem Kompass verbringe, dann wird der mich am Ende möglicherweise gut leiten - nur, dass ich dann nichts mehr davon habe. Ich vertiefe die Metapher: Wir wissen, dass der geographische Nordpol und der magnetische Nordpol nicht deckungsgleich sind. Dennoch hilft der magetische NP, uns zu orientieren. Übersetzt: Wenn auch meine Handlungsimpulse einem vielleicht nicht ganz perfektem System entspringen, so ist doch Orientierungshilfe da. Eine relative Orientierung! Was ist Dein Kompass? Dieser Kompass muss sich an etwas orientieren, das ausserhalb Deines Schiffes liegt, sonst leitet er Dich nicht! Ich bin sehr gespannt, ob - oder besser: was da bei Dir ist. Mein Kompass ist die Kirche, und sie weist (wenigstens ungefähr) nach Norden.
Als Nautiker kann ich Dir sagen: Die Navigation nach Sonne und Sternen erfordert komplizierte Berechnungen, für die Du auf Formeln und Erfahrungen anderer vertrauen musst. (Überlieferungen = Traditionen! - womit wir beim Ursprungsthema sind.) Wenn Du was kannst, erfährst Du, wo Du Dich befindest. Wenn Du Seekarten hast (die schon wieder das Vertrauen in Erfahrungen Anderer erfordern), könntest Du sogar Deinen Kurs abstecken, schwer aber einhalten. Da ist ein Kompass sehr hilfreich. Ein solcher wird immer von anderen Magneten abgelenkt, deshalb verwendet man auf See Ablenkungs-Tabellen, die für Dein Boot und dessen an Bord befindliche magnetische Gegenstände gelten. Sie helfen, den Kompass-Wert richtig zu interpretieren. Ergebnis: Wenn Du Dich nur auf die Erfahrungen verlässt, die Du selbst machst/ gemacht hast, bist Du verloren!Um bei deiner Metapher zu bleiben: Ich denke es sind Sonne und Sterne die mich leiten. Licht und Schatten. Und das viele Grau dazwischen. Da wird es dann zwar manchmal schwierig, aber bisher hat mir der Kompass nie gefehlt. Auch habe ich nicht den Eindruck, ziellos durchs Leben zu treiben. Von Fehltritten die ich selbst zu verantworten habe, lerne ich am allerschnellsten diese in der Zukunft zu vermeiden.
Um es mit der Metapher auf die Spitze zu treiben: Viel zu viele Magneten haben diesen speziellen Kompass schon beeinflusst um mich ihm ganz anvertrauen zu wollen (wobei das natürlich meine persönliche Meinung ist!). Ich respektiere aber, wenn Leute das tun und ihren Frieden damit finden. Ich hätte Angst vor der Vorstellung, dass alle Menschen das Gleiche tun und alle den selben Dingen vertrauen. Soll es doch mehrere Wege geben.
Lass mich dir versichern (ich dachte das hätte ich allerdings auch schon ein paar mal getan): Ich bin kein Verächter der Traditionen! Ich hab nur nicht das Bedürfnis, alle davon zu befolgen bzw. zu leben. Außerdem gibt es einige die ich kritisiere. Da sind wir dann tatsächlich wieder am Anfang der Diskussion (allerdings nicht ohne in der Zwischenzeit einen wunderbaren Streifzug gemacht zu haben).Als Nautiker kann ich Dir sagen: Die Navigation nach Sonne und Sternen erfordert komplizierte Berechnungen, für die Du auf Formeln und Erfahrungen anderer vertrauen musst. (Überlieferungen = Traditionen! - womit wir beim Ursprungsthema sind.) Wenn Du was kannst, erfährst Du, wo Du Dich befindest. Wenn Du Seekarten hast (die schon wieder das Vertrauen in Erfahrungen Anderer erfordern), könntest Du sogar Deinen Kurs abstecken, schwer aber einhalten.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
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Ministerium für kulturelle und intellektuelle Tiefschläge
Registrierungsdatum: 28. Mai 2013
Dass ich nicht eurer Meinung bin, sollten alle Interessierten inzwischen mitbekommen haben.
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Wibbly wobbly timey wimey... stuff
Registrierungsdatum: 9. Mai 2013
Dass es bei den Grünen immer noch eine recht große Front von Menschen gibt, die gegen sexuelle Diskriminierung, Unterdrückung und für Gleichberechtigung kämpfen
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (29. Januar 2014, 10:28)
Soll das heißen es sollten ab sofort erst mal alle Anträge darauf geprüft werden, ob sie den Moslems gefallen könnten und falls ja wird davon Abstand genommen?Zitat
Aber die Moslems in diesem Bezirk, die da ja in einer nicht unerheblichen Anzahl vorhanden sind, dürfte es freuen.